Guten Tag,
Ich bin dabei, eine 30 Jahre alte Brücke neu machen zu lassen.Es lag keine Notsituation vor. Sie war einfach rundum abgeschlagen und der Zahnhals am lebenden Pfeiler war schon lange Zeit empfindlich.Angeblich war innen am Zahn aber alles O.K.
Es wurde entschieden ( strategisch,Koordination mit anderen Kronen), zunächst nur ein Provisorium draufzusetzen ( Vom Eckzahn bis Zahn 6 oben ). Das Kunststoffprovisorium wird durch einen Draht verstärkt. Dieser liegt teilweise frei an der Oberfläche.Das habe ich seit 2 Monaten.
Seit ich dieses Provisorium habe, kann ich mit diesem Eckzahn nicht mehr richtig aufbeissen. Es ist, als würde etwas an dem Zahn zerren.Dieses Ding kann doch nicht wirklich stabil sein!!!
Es gibt darüberhinaus keine Beschwerden!!!
Der Zahnarzt zementierte alles als Erstmaßnahme fest ein. Das half aber nicht.
Es ist ein sehr teurer Zahnarzt , der keine Kassenverträge hat. Ich hoffte, das dort mit großer Wahrscheinlichkeit auch gut gearbeitet wird. Scheinbar habe ich wieder einmal auf das falsche Pferd gesetzt.
Woher stammt der Aufbissschmerz?
Das Provisorium ist angeblich nicht 100% dicht. Da bildet sich doch bald Karies am Zahn.Wie verhindert man, dass diese Karies sich dann unter der endgültigen Krone ausbreitet? Muss der Zahn also wieder abgeschliffen werden , bevor die endgültige Krone gesetzt wird?
Hilda
Danke für die rasche Antwort. Auch wenn ich jetzt auf checkdent. com nachschaue, muss ich ja doch letztlich dem Behandler vertrauen. Ich werde auf jeden Fall den Arzt wechseln, da ich mit der neuen Krone auf Zahn 6 unten ( 1200 Euro) nicht zufrieden bin. ich werde separat dazu etwas fragen. Ich dachte, dass ich eine gute Arbeit auch entsprechend bezahlen möchte , da der Zeitaufwand größer ist, leider ist das Ergebnis Glückssache. Man ist dem Behandler hilflos ausgeliefert als Patient , so ist es.
Hilda