Vor 4 Wochen wurde bei mir im Oberkiefer eine Zahnextraktion durchgeführt. Die Wundhöhle schloss sich nicht, Antibiotika habe ich eine Woche eingenommen u alle 2 Tage wurde ein Streifen eingelegt. Schmerzen hatte ich nie, der Zahnarzt sagt, die Wunde solle nun so zuheilen, das würde dauern. Meine Frage nun: Sollte was angefrischt oder evtl genäht werden, nach 4 Wochen zeigt sich die Wundhöhle immer noch sehr tief. Schmerzen hatte und hab ich bis heute nicht.
Vielen Dank im voraus für eine Beantwortung meiner Frage.
Liebe Grüße
sehr liebe claudia!
Der Zahn wurde gezogen, ich hatte auch keine Probleme danach, nach 4 Tagen ging ich zur Kontrolle und der Zahnarzt sagte mir, da hätte sich “heilungstechnisch” nichts getan, er hat die Wunde angefrischt und einen Streifen mit ner Salbe (Antibiotika?) eingelegt. Schmerzen hatte und hab ich absolut gar nicht. Antibiose gab er mir, da nach 2 Tagen die Wunde bzw. der Streifen ziemlich stark roch und da ich eine “Herzgeschichte” hab, ist Antibiose vor ner Behandlung eh angesagt.
das mit dem streifen und salbe ist antik, heute versucht man wunden primär zu decken, also lappen bilden und speicheldicht zunähen.
(Ich muss dazu sagen, ich habe sehr großes Vertrauen in meinen Zahnarzt, aber er ist echt älteres Kaliber, was auf der einen Seite auf Erfahrenheit schließen lässt, auf der anderen Seite gibts heute vielleicht andere Möglichkeiten).
ich schreibe unabhängig von deinem za, oder deinem vertrauen … egal ob du den zahnarzt magst, ihn haßt, ihm … was weiß ich was, gehören wunden versorgt, wie sie eben versorgt gehören … und das beschriebene prozedere ist veraltet …
ein paar tage nach einer ex ist die wunde immer offen, das dauert wochen, bis sie zu ist … vielleicht einen anderen blick drauf werfen lassen …