Sehr geehrter Dr.Belsky,
ich lese schon viele Monate in Ihrem sehr interessanten Forum.
Jetzt habe schon seit längerem ein Problem nach eine Zahnextraktion.
Mir wurde am 18.11.09 der Zahn 35 gezogen.
Nach 5 Tagen musste die Wunde nochmals geöffnet werden, da ich starke Schmerzen hatte.
Das komplette Zahnfach war stark vereitertet.
Es folgten verschieden Antibiotika, die nicht anschlugen. Am 9.01.2010 wurde nochmals eine Wundrevision vorgenommen. Nach zwei Wochen war ich endlich wieder Schmerzfrei.
Leider habe ich seit dem 18.02.2010 wieder Schmerzen.
Was kann ich nun tun?
Mit freundlichen Grüßen
Liese
Sehr lieber DDr.Belsky,
Ich warte nun bis Donnerstag ab, da alle Untersuchungsergebnisse des letzten halben Jahres zusammen mit der heute gemachten DVT-Aufnahme,
ausgewertet wrden, um dann eine Diagnose stellen zu können. Hört sich eigentlich ganz gut an. Oder? Hat doch etwas von Ihrer Empfehlung….
…….genau so ist es geschehen und ich wurde unter Vollnarkose am 23.11.2010 operiert.
es erfolgte eine Revision im linken UK(48-45), Entfernung von Granulationsgewebe und modellierende Osteomie.
Desweiteren erhielt ich hochdosiert i.v.Clindamycin. Es wurde ein Stück Knochen zur Histologie gegeben. Ergebnis ist eine chronische Osteomyelitis. Nach ca. 2Wochen ging es mir sehr gut. Ich hatte keine Schmerzen mehr. So konnte ich auch ein sehr schönes Weihnachtsfest erleben. Auch die Nachuntersuchungen verliefen sehr positiv und ließen mich hoffen, nun endlich Ruhe haben zu dürfen.
Leider bekam ich vor 14 Tagen sehr plötzlich ziemlich starke Schmerzen. Ich musste gleich hochdosiert Schmerzmittel nehmen. Auch hatte ich einen sehr merkwürdigen Geschmack. Im Bereich 35 war die OP Wunde um ca. 5mm wieder offen, aus der sich Eiter entleerte. Ich bekam erst einmal AB, um den akuten Zustand zu mildern.
Am 20.1. wurde die Region wieder eröffnet, man fand eine Fistelung und vermutlich einen Abszess, der zur Histologie gegeben wurde. Im Anschluss sollte der Knochen angefräst werden, um diesen zur besseren Heilung zum bluten zu bringen.
Leider kam nach längerem fräsen kein Blut und der Chirurg stellte fest, dass der Knochen steinhart war, was er mir später erklärte, dass es mit der OM zusammen hängt. Er bohrte dann mehrere kleine Löcher in den Knochen. Nun gilt es erst einmal abzuwarten. Weitere Behandlungen und Untersuchungen könnten folgen. Ich habe heute 3 Tage nach dem Eingriff immer noch starke Schmerzen.
Jetzt zu meiner Frage, sollte ich mich doch so langsam mit der Möglichkeit, um endlich eine Heilung erzielen zu können mit der [B]OSTEOmycin T™ Behandlung[/B] beschäftigen???
Oder sehen sie eine andere Möglichkeit einer Heilung??
Vielen Dank und liebe Grüße
Liese