hallo! langsam bin ich am verzweifeln. vor 15 monaten habe ich mir am zahn 26 eine wurzelrevision durchführen lassen. da ich bei einem spezialisierten endodontologen war (revison mit mikroskop), kostete die behandlung ca. 1000.- €. allerdings blieben die schmerzen! vor einigen wochen habe ich einen zweiten versuch gestartet und war bei einem sehr namhaften endodontologen. dieser hat bereits am röntgen erkannt, dass eine vierte wurzel übersehen worden war. trotz der hohen kosten (diesmal ca. 2000.-€) habe ich mich dazu entschieden, diesen zahn nochmals unterm mikroskop behandeln zu lassen. tatsächlich wurde die 4te wurzel diesmal gefunden! welche erleichterung…endlich war die ursache der jahrelangen schmerzen ausgemacht worden. ich bekam eine gifteinlage rein. da nach einigen tagen die schmerzen fast unerträglich wurden, eine woche antibiotika. es wurde dann tatsächlich besser.vor 4 tagen hatte ich dann den zweiten termin. zu diesem zeitpunkt waren die starken schmerzen zwar weg, der zahn aber immer noch bei berührung schmerzhaft. mein endodontologe meinte, er werde während der “OP” entscheiden, ob eine neue gifteinlage reinkommt, oder ob er den zahn bereits endgültig verschließen würde. nun, er hat sich dann dazu entschieden den zahn endgültig zu verschließen. mittlerweile sind 4 tage vergangen ohne dass die schmerzen besser geworden wären. der 26er schmerzt und ist sehr berührungsempfindlich. nun meine frage: sind das normale “heilungsschmerzen”? wird sich alles noch beruhigen? (vielleicht braucht der knochen zeit zum ausheilen?)schon allein aufgrund der hohen kosten, wäre es schlimm, wenn ich den zahn ein paar wochen nach der wurzelbehandlung dann doch ziehen lassen müsste. die geldreserven für ein implantat wurden jetzt in die wurzelbehandlung investiert.
s.g.dr.belsky!
mittlerweile nehme ich den 5 tag die AB. leichte besserung aber immer noch schmerzen. da der 26er der letzte zahn ist, wurde alles versucht, um diesen zahn zu erhalten (eine “normale” WB, 2 unterm mikroskop, ca. 3500.-€ und fast 4 jahre schmerzen, da keine entscheidung den zahn zu ziehen)
es sieht so aus, als hätte ich jetzt 2 optionen: 1.) zahn ziehen und irgendwann sinuslift. später implantat.
da ich bereits 2 implantate habe (pos 24 und 25) bin ich kein freund mehr von implantaten (schlüsselförmiger knochenabbau, zahnfleischrückgan, spannungen etc.)
als 2te option wurde irgendwann auch vorgeschlagen: zahn ziehen und eine “freiendbrücke” im anschluss an die implantate 24 und 25!
nun meine frage: können die implantate 24 und 25 die kräfte die dann über das “hängeglied” 26 auf sie einwirken würden, dauerhaft aushalten. physikalisch-statisch müssen die implantate 24 und 25 ganz schön was aushalten.
ich zitiere ihre geniale formulierung: “das sollte kein Roulette sein, wo der Patient die Kugel wirft … ”
danke und lg