Hallo
ich komme gerade vom Zahnarzt….dieser hat eine Wurzelrevesion durchgeführt..
bei Abschlussröntgen fragte ich ob die Wurzelfüllung nicht ein bißchen kurz sei
ich habe dann sehr nett von ihm erkärt bekommen dass es auch bei der Wurzelspitze einkerbungen ( Höcker ) geben kann welche auf dem Röntgenbild nicht zu sehen sind …und eben diese einkerbungen ( ich glaube so hat er das genannt ) kann man nur mit elektrischer Längenbestimmung messen und so den Zahn optimal füllen…..das heißt das man im Röntgenbild nicht immer sieht ob die Wurzelfüllung von der Länge optimal iss ( zumindest verstehe ich das so )
Der zahnarzt arbeitet mit Mikroskop, Einwegfeilen, Ultraschall, flüssigen Füllmaterial..etc
also alles schon sehr gut…natürlich auch der oblikatorische Kofferdam
Trotzden wollte ich wegen dieser Einkerbung oder Höcker oder wie auch immer das heißt mal Sie fragen ….Röntgenbild kann ich auch noch liefern
Sehr lieber Mercur!
Manchmal gelingt es eben nicht den Zahn bis zur Wurzelspitze neu abzufüllen. Wir gehen davon aus der Behandler ist motiviert, bemüht sich, ist nicht ungeschickt und macht das nicht zum ersten Mal, dann kann das eben an der Wurzelanatomie liegen, am Material vom Vorbehandler, aufgrund von abgebrochenen Instrumenten, usw.
Bricht z.B. ein Instrument hinter einer starken Wurzelkanal Biegung ab, dann ist das von oben nicht mehr zu entfernen.
Nun stellst sich die Frage, ob eine WSR notwendig wird, dass ist wichtig für Sie. Wenn Sie keine Beschwerden haben und auch sonst keine Symptome, dann würde ich einfach in einem Jahr ein Kontrollröntgen machen und schauen, ob die Entzündung besser wird.
Stellen Sie das jetzige Röntgen rein und ich kann Ihnen mehr sagen!