Ich habe ihre Videos gesehen und finde diese sehr interessant.
Jedoch bleibt bei mir die Frage offen, wie ich selber die Arbeit des Zahnarztes kontrollieren kann, weil mir manche Ratschläge von manchen Zahnärzten doch eher als Geldmacherei vorkommen.
So wurde mir früher vorgeschlagen, dass ich alle 4 Weisheitszähne prophylaktisch entfernen soll. Ich habe sie rauswachsen lassen und bin zufrieden mit ihnen. Nur ein Weisheitszahn hat seit neuestem leider eine Füllung, wo ich mir aber nicht sicher bin, ob diese notwendig war. Jedoch erfüllt er weiterhin seinen Zweck.
Ebenso habe ich einen Zahn, der verfärbt ist, aber von meinem Kieferorthopäden bereits als Kind immer als kariös eingestuft wurde, obwohl dies mittels Röntgenbild widerlegt wurde.
Natürlich kann ich mir die unteren Zähne im Spiegel betrachten und mir auch einen Zahnspiegel besorgen.
Mich persönlich würde vor allem interessieren, wie ich Verfärbungen von Karies unterscheiden kann, weil es mich sehr nervt, jedesmal einen Kariesverdacht zu bekommen, obwohl es immer wieder nur diesselbe Verfärbung ist.
Das ich mit 4 Füllungen im Alter von 26 Jahren “schlechte Zähne” habe, ist mir bewusst. Ich kann nicht mehr rückgängig machen, was geschehen ist, aber ich tue, was ich kann.
Daher möchte ich ausschließen, welche Füllungen wirklich notwendig sind und welche “Geldmacherei” sind.
So wurden schlechte Zähne auf bestandene Schwangerschaften geschoben, obwohl ich nie schwanger war und zugegeben es biologisch ohne Mann recht schwer ist es zu werden.
Dann gibt es natürlich immer wieder die These von den Genen, die weder belegbar, noch widerrufbar ist.
Der eine hat ein größeres, der andere ein niedrigeres Risiko.
Zusätzlich würde ich gerne meine Füllungen gerne selber überprüfen, weil für mich als Laie schlecht einzuschätzen ist, was nun eine Verfärbung daran oder eine Furche ist.
Karies profunda ist nur ein Ausdruck für eine tiefe Karies. Die Unterscheidung einer Karies und einer Verfärbung ist für den Fachmann normalerweise relativ einfach. Aber vermutlich ist es so wie mit allen Dingen im Leben, das was man sieht sagt einem nichts wenn man nicht schon vorher weiß wonach man Ausschau hält. Bei Verfärbungen findet man nie in die kalte Schmelzbereiche und keine Schmelzeinbrüche. Verfärbungen sitzen dem Zahnschmelz immer auf, Karies hingegen befindet sich im Zahnschmelz.
Ich schätze mal, dann sind es bei mir doch nur Verfärbungen. Ich habe im Internet gegoogelt, und dabei gelesen, dass diese schwarzen Stellen eine Karies profunda wären. Deshalb sollte man seinen Patienten nie raten, einfach mal im Internet nach Krankheiten zu googlen. Ein guter Pschyrembel oder ein med. Fachbuch wäre da besser. Gibts übrigens auch unter Google Books kostenlos anzusehen.
Aber der Experte kanns eben am besten erklären und deshalb habe ich Sie gefragt.:)
Diese so genannten Bösewichte findet man in jedem von uns und durch die Lebensreise lösen wir diese in uns selber auf.
:confused: Och nö. Das sind wieder umgangssprachliche Ausdrücke, die ich wegen meines Autismuses nicht verstehe. Denke gerade an Lösungsmittel, aber das kanns nicht sein.
Es gibt im Leben eines Menschen drei Phasen wo er gerne an Karies und oder psychischen Erkrankungen erkrankt. […]
Ja, das stimmt. Wann ich mir mal schlecht die Zähne geputzt hatte, weiß ich allerdings nicht mehr. Bin eigentlich ein routinegebundener Mensch und kann mir das daher nicht vorstellen, dass ich mal schlecht geputzt haben könnte, was aber durchaus sein könnte.
Allerdings habe ich ja seit ich 17 bin das Problem von Nasentropfen abhängig zu sein, weshalb ich nachts den Mund offen stehen habe. Dadurch trocknet dieser natürlich aus, was nicht förderlich für die Zähne ist. Wusste erst seit kurzem, dass das was ausmacht.
Und übergeben habe ich mich in den letzten Monaten wegen Schmerzanfällen auch noch sehr häufig.
Das alles zusammen muss man auch in den einzelnen Lebensphasen berechnen. Also Konstellationen von Krankheitssymptomen, die wahrscheinlich sind und Folgen haben.
Es hat sich in der Medizin etabliert den Menschen nicht die Wahrheit zu sagen, sondern die Schuld auf andere Ursachen zu schieben, um damit besser Geld zu verdienen.[…]
Ich weiß. Ich **** hab mal eine Semesterarbeit über Hospitalismus geschrieben und dabei schön erwähnt, was in deutschen Krankenhäusern alles schief läuft und das auch noch in einer Uniklinik. Das Resultat brauche ich wohl nicht zu erklären. Krankenhäuser sehen ihre eigenen Fehler eben nicht gerne.
Mit der Einstellung in der Medizin bin ich noch nie zurecht gekommen. Ich habe meine Arbeit immer gewissenhaft ausgeführt und das heißt auch es Patienten ggf. 3x zu sagen. Wenn die etwas nicht wahrhaben wollen ist das nicht mein Problem, damit müssen die Leben, weil es eben so ist. Aber der Klinik gefällt diese Einstellung nicht, weil sie kein Geld bringt.
Genauso behandelt man auch mich als Patientin, aber ich kenne zumindest einige med. Alltagsnotlügen.
Ich bin eben ein Mensch, der alles 100% genau wissen will, machen muss und anderen damit auf den Wecker geht.
Aber meine Arbeit lässt sich sehen.