Kompetent, leicht verständlich und wissenschaftlich abgesichert: Die neuen Patienteninformationen von Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und Deutscher Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) bieten verläßliche Aufklärung bei vielen Fragen zu Erhalt und Wiederherstellung der persönlichen Mundgesundheit. Sie wenden sich an den Patienten und unterstützen den Zahnarzt bei seiner Aufklärung in der Praxis.

Dabei liefern sie anschauliche Darstellungen, Illustrationen und die wichtigsten Fakten zu den verschiedenen Themenfeldern. “Die Patienteninformationen basieren auf den aktuellen wissenschaftlichen Stellungnahmen der DGZMK und den vorhandenen gemeinsamen Leitlinien”, so das verantwortliche Vorstandsmitglied der DGZMK, Dr. Lutz Laurisch. Die ersten vier der von BZÄK und DGZMK fertig gestellten Patienteninformationen werden Zahnärzten jetzt zur Nutzung in ihren Praxen angeboten und stehen im Internet auf den Homepages der beiden zahnärztlichen Organisationen auch für die breite Öffentlichkeit zum Download bereit.

Im medialen Zeitalter sind zahlreiche Informationen zu zahnärztlichen Diagnose- und Therapiemaßnahmen für Zahnarzt und Patient zugänglich. “Aufgabe der BZÄK und DGZMK ist es, sich dem berechtigten Informationsbedürfnis zuzuwenden und gleichzeitig für eine entsprechend fachlich wissenschaftliche Absicherung sowie unabhängige Beurteilung der Informationen zu sorgen”, unterstreicht der Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer, Dr. Dietmar Oesterreich. In enger Kooperation nehmen BZÄK und DGZMK ihre Verantwortung als Ratgeber der Patienten wahr und unterstützen das in vielen Umfragen bewiesene Vertrauen zum Zahnarzt.

Die ersten Patienteninformationen stehen zu folgenden Themen zur Verfügung: “Operative Entfernung von Weisheitszähnen”, “Fluoridierung zur Kariesprävention”, “Fissurenversiegelung” und “Parodontalbehandlung”. Insgesamt sind die Patienteninformationen von BZÄK und DGZMK in sechs Themengruppen unterteilt. Sie werden in Zukunft ständig erweitert und reichen vom “Grundlagenwissen” über die “Prophylaxe” und “Zahnerhaltung” hin zu “Parodontalerkrankungen”, “Zahnersatz” und “Kieferorthopädie”.

Quelle: 2007 medaustria

Belsky Asked question 14. Juni 2007