Vor 5 Wochen wurde mir wegen diffuser Beschwerden der Weisheitszahn 38 (links unten) entfernt. Dieser war bereits wurzelbehandelt. Bei der Extraktion sind meinem ZA alle 3 Wurzeln abgebrochen. Er überwies mich zum Kieferchirurgen zur Entfernung der Wurzelreste. Das erfolgte noch am gleichen Tag. Seitdem habe ich noch ständig Beschwerden. An der ehemaligen OP-Wunde hat sich außen am Kieferknochen eine harte Schwellung gebildet, von der die Beschwerden ausgehen. Die Schwellung erstreckt sich bis neben den Zahn 37. Der Zahn 37 ist noch vital und trägt eine Brücke. Mein ZA sagt, dass der Zahn 37 nicht die Ursache der Schwellung sein kann.
Die Schwellung hat etwa die Größe einer halben Walnuss. Sie bildete sich in den ersten Tagen nach der OP und ist seitdem nicht kleiner geworden. Sie ist ganz hart und verursacht ein ständiges Druckgefühl, wie wenn sich dort ein Tampon befindet. Mein ZA sagt, dass er sich das nicht erklären kann, es sei eine Sache für den Kieferchirurgen. Der Kieferchirurg weiß aber offenbar auch keine Ursache. Im Röntgenbild sei nichts Auffälliges zu sehen und alle Wurzelreste seien definitiv entfernt. Ich gehe aller 1 bis 2 Wochen zur Nachschau. Der Kieferchirurg sagt, dass in diesem Zustand eine erneute Eröffnung der Wunde nicht möglich ist und nur noch zu mehr Komplikationen führen würde. Ich müsse eben Geduld haben. Er verordnet immer neue Antibiotika (Cotrim Ratiopharm forte, Amoksiklav, Clinda-Saar), es wird aber nicht besser.
Ist es nach 5 Wochen noch normal, dass die harte Schwellung am Kieferknochen kein bisschen zurückgeht? Mir wurde nun schon die 4. Packung Antibiotika verschrieben, die bisherigen haben aber auch nicht geholfen, nur Magen- und Darmprobleme hervorgerufen. Was raten Sie mir?
Sehr lieber Erwin!
An der ehemaligen OP-Wunde hat sich außen am Kieferknochen eine harte Schwellung gebildet, von der die Beschwerden ausgehen. Die Schwellung erstreckt sich bis neben den Zahn 37. Der Zahn 37 ist noch vital und trägt eine Brücke. Mein ZA sagt, dass der Zahn 37 nicht die Ursache der Schwellung sein kann.
Es kann sich um
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[*]einen Lymphknoten handeln (Diagnose: Sonographie)
[*]ein Hämtom in bindegewebiger Organisation (Diagnose: Sonographie)
[*][B][URL=”http://www.checkdent.com/sv.php?id=12308088982823182&vt=Absze%DF”]Abszess[/URL][/B]
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Die Schwellung hat etwa die Größe einer halben Walnuss. Sie bildete sich in den ersten Tagen nach der OP und ist seitdem nicht kleiner geworden. Sie ist ganz hart und verursacht ein ständiges Druckgefühl, wie wenn sich dort ein Tampon befindet.
Hört sich wie ein Hämatom an …
Der Kieferchirurg sagt, dass in diesem Zustand eine erneute Eröffnung der Wunde nicht möglich ist und nur noch zu mehr Komplikationen führen würde. Ich müsse eben Geduld haben. Er verordnet immer neue Antibiotika (Cotrim Ratiopharm forte, Amoksiklav, Clinda-Saar), es wird aber nicht besser.
Ein Röntgen nach der OP wurde gemacht nehm ich an … ansonsten könnte es auch ein Wurzelrest sein …
Ist es nach 5 Wochen noch normal, dass die harte Schwellung am Kieferknochen kein bisschen zurückgeht?
Was ist normal? Ein Hämatom könnte solche Beschwerden verursachen …
Mir wurde nun schon die 4. Packung Antibiotika verschrieben, die bisherigen haben aber auch nicht geholfen, nur Magen- und Darmprobleme hervorgerufen. Was raten Sie mir?
2te Meinung und Magenschutz – z.B. Pantoloc 20mg 1-0-0