Hallo Hr. Dr. Belsky,
mich würde Ihre Meinung zu meinem Fall interessieren.
Hier eine Zusammenfassung meiner Situation:
-Oktober 2017: Ich (27 Jahre alt) bemerkte immer wieder einen Druck auf der rechten Seite meines Unterkiefers. Optisch sieht man, dass der Biss nicht ganz passt (außer mitte) und der Bereich des rechten Eckzahns schon fast einen Überbiss hat. Linke Seite ist normal; bin dann zum Zahnarzt was aber ohne Befund blieb. Habe das Thema dann vorerst nicht mehr weiter beachtet.
-Dezember 2017: Bekam zunehmend Symptome wie Benommenheit/Schwindel, Tinnitus (verändert sich bei Kiefer/Kopfbewegung) (war schon immer leicht da, wurde aber mehr). Mal mehr mal weniger. Aufgrund der Vermutung dies kommt von meinen schon vorhandene Haltungsproblemen wie Rundrücken und leichte Rückenschmerzen bin ich dann zum Orthopäden. Dieser stellte fest: Thorakolumbale Skoliose, Hyperkyphose der BWS, Muskuläre Dysbalace BWS fest. Bekam KG verschrieben, wo man festgestellt hat, dass die ersten zwei Halswirbel etwas verschoben sind und das Kiefer recht hart ist. Des weiteren war ich beim HNO und Hausarzt (Blutuntersuchung) je ohne Befund. Der Hausarzt riet mir bzgl. meines Schwindels einen Psychotheraupeuten aufzusuchen.
-Januar 2018: Habe das Thema mit dem Kiefer wieder aufgegriffen mit der Vermutung auf CMD. Bin in der früh auch oft verspannt im Kiefer was ja auch auf höheren Druck in der Nacht hindeutet, habe aber keine Schmerzen im Zusammenhang mit dem Kiefer, knackt aber beim weit öffnen. Bin dann also zum Kieferorthopäden. Dieser stellte fest, dass mein Unterkiefer zu groß für das Oberkiefer ist und dass die Symptome davon kommen könnten. Hatte in der Jugend schon eine Spange wo das Thema mit dem großen Kiefer schon mal erwähnt wurde.
Befund: Myoarthropatische Beschwerden. Behandlung: Aufbisshelf mit adjustierter Oberfläche
Ob mein Schwindel usw. vom Kiefer kommt weiß ich nicht, kann auch ein Symptom der Halswirbel sein. Ich schließe auch nicht aus, dass dies alles psychosomatische Ursachen haben kann und der Rest nur Symptome sind. Übermäßigen Stress hab ich jetzt nicht, aber die charakterlicher Eigenschaften welche solche Symptome fördern würden.
Durch Ihre Videos im Bezug auf CMD bin ich etwas stutzig geworden. Mich würde nun interessieren, ob Sie diese Behandlung mit der Schiene in meinem Fall für sinnvoll erachten?
Viele Grüße und danke schon einmal für Ihre Zeit!
sehr lieber luxx!
-Oktober 2017: Ich (27 Jahre alt) bemerkte immer wieder einen Druck auf der rechten Seite meines Unterkiefers.
die meisten menschen in ihrem alter befinden sich entweder in der berufsanwärterschaftsphase und/oder familienplanungsphase, was zu mehr unbewußten nächtlichen pressen / knirschen aufgrund von stress führen kann.
Optisch sieht man, dass der Biss nicht ganz passt (außer mitte) und der Bereich des rechten Eckzahns schon fast einen Überbiss hat. Linke Seite ist normal; bin dann zum Zahnarzt was aber ohne Befund blieb. Habe das Thema dann vorerst nicht mehr weiter beachtet.
der biss ist sowie er ist seit 27 jahren, dass ihnen z.b. diese assymetrie jetzt mit dem gesichtsschmerz auffällt, hängt damit zusammen, dass sie sich aufgrund des schmerzes genauer vor dem spiegel untersuchen. so entsteht für sie eine scheinkorrelation schiefer biss = schmerz und von der ärzteschaft wird dieser zusammenhang propagiert, weil man damit geld verdient.
-Dezember 2017: Bekam zunehmend Symptome wie Benommenheit/Schwindel, Tinnitus (verändert sich bei Kiefer/Kopfbewegung) (war schon immer leicht da, wurde aber mehr). Mal mehr mal weniger. Aufgrund der Vermutung dies kommt von meinen schon vorhandene Haltungsproblemen wie Rundrücken und leichte Rückenschmerzen bin ich dann zum Orthopäden. Dieser stellte fest: Thorakolumbale Skoliose, Hyperkyphose der BWS, Muskuläre Dysbalace BWS fest. Bekam KG verschrieben, wo man festgestellt hat, dass die ersten zwei Halswirbel etwas verschoben sind und das Kiefer recht hart ist. Des weiteren war ich beim HNO und Hausarzt (Blutuntersuchung) je ohne Befund. Der Hausarzt riet mir bzgl. meines Schwindels einen Psychotheraupeuten aufzusuchen.
klassische stress symptome, die frage ist nun, ist es distress oder eustress.
Ob mein Schwindel usw. vom Kiefer kommt weiß ich nicht, kann auch ein Symptom der Halswirbel sein. Ich schließe auch nicht aus, dass dies alles psychosomatische Ursachen haben kann und der Rest nur Symptome sind. Übermäßigen Stress hab ich jetzt nicht, aber die charakterlicher Eigenschaften welche solche Symptome fördern würden.
nein, der schwindel hängt nicht damit zusammen. durch die jetzige lebensweise werden sie ihren körper immer mehr vernachlässigen, sprich man macht immer weniger sport, bewegt sich höchstens im büro und durch stress und co meldet dann der körper eben diverse symptome. alles ganz normal, die therapie wäre wieder langsam beginnen sich zu bewegen …
https://www.youtube.com/watch?v=Nuzy0G_NG0wQUOTE]Durch Ihre Videos im Bezug auf CMD bin ich etwas stutzig geworden. Mich würde nun interessieren, ob Sie diese Behandlung mit der Schiene in meinem Fall für sinnvoll erachten?
wenn sie z.b. rückenschmerzen bekommen, weil ihr muskulärer stützapparat über die zeit degeneriert ist, zudem das alter den rest beiträgt, dann wird nicht eine schuheinlage helfen, sondern gezieltes training – zudem stressabbau … bei halswirbelsäule, gleichgewichtsorgan, … ist es nicht anders – use it or lose it …