Sehr geehrter Herr Dr. Belsky,
zu meinen Symptomen:
Schmerzen/Druck an beiden Kiefergelenken (rechts schlimmer)
Schmerzen/Druck/Kälte-, und Aufbissschmerzen an 47
zwischenzeitlich immer mal wieder Ohrenschmerzen (meistens rechts)
rechtes Ohr: Tinnitus
Druck in der Nase und Wangen
ständig verschleimte Nase (schon seit gut einem halben Jahr, besonders morgens)
Schmerzen (Klopfen/Ziehen/manchmal ruckartiges „Ziehen“, wie ein elektrischer Schlag) im rechten Unterkiefer, besonders an der Stelle, wo der 48 vorher war
Unbeweglichkeit des Unterkiefers und der Zunge
Leichte Schmerzen (Kälte/Ziehen) bei den Zähnen 26, 11, 36, 37
An den Extraktionsstellen (wo vorher 27 und 17 waren) Schmerzen, ein Hochziehen/Hochklopfen bis in die Nase, dann Druck in der Nase
manchmal falsches Zubeißen
spontane Taubheitsgefühle, als ob der Kiefer „eingeschlafen“ wäre, strahlt bis in den Hals hinunter
Kopfschmerzen am morgen/Druck in der Stirn
War auf Grund dieser Symptome mehrmals bei meiner Zahnärztin. Sie meinte aber, dass alles soweit okay aussehen würde auf meinem aktuellen OPG (hab dies vor 4 Wochen anfertigen lassen) und führt alles auf eine CMD zurück, weil sie vermutet, dass ich in der Nacht presse. In der letzten Sitzung wurde ein Teilabdruck gemacht mit einem Okklusionsgerät (oder wie auch immer man das nennt), da sie mir zu einer Aufbissschiene rät.
Kann eine Aufbissschiene meine Beschwerden wirklich lindern? Und können etwaige Symptome „nur“ auf Grund von ständigem Pressen in der Nacht entstehen?
Das Hochladen des aktuellen Röntgenbildes hat leider nicht funktioniert. Auf Zahnfinden Sie meine Röntgenbilder. „OPG ALT“ wurde vor knapp einem Jahr gemacht, dann weiter nach unten scrollen, dort finden Sie „OPG klein“ und „OPTG“, welche beide vor etwa vier Wochen gemacht wurden.
Vielen Dank und alles Liebe,
Sonnenblume
Sehr geehrter Herr Dr. Belsky,
seit ca. drei Wochen trage ich nun die Aufbissschiene und spüre eine leichte Besserung meiner Beschwerden, was mich wirklich sehr glücklich macht.
Nur meine typischen Schmerzen im Knochen, die ich seit der WHZ-OP habe, im Bereich 46, 47, 48 sind geblieben (Zahn 47 schmerzt auch, obwohl OPTG normal). Deswegen eine Frage an Sie:
Ich war heute bei meiner Zahnärztin um den Pfostenabdruck für die Krone bei Implantat 46 machen zu lassen – was soweit auch sehr gut geklappt hat. Während des Abdruckes haben mich aber zwei Sachen verunsichert, deswegen wollte ich doch sicherheitshalber mal nachfragen, ob das normal ist.
Als meine Zahnärztin das „silberne Teil“ vom Implantat wegschraubte spürte ich ein „Knacksen“. Komischerweise im Zahn 47 (als ob in der Mitte etwas auseinandergebrochen wäre) und auch im Knochen unterhalb vom Implantat 46. Es hat in keinster Weise weh getan, aber irritiert hat es mich dennoch. Ich frage mich nun, ob das normal ist?
Dann, im nächsten Schritt, hat meine Zahnärztin dieses lange, dünne Teil in das Implantat getan oder reingeschraubt – kanns grade nicht besser beschreiben, aber Sie wissen sicher, was ich meine. Und dieser Vorgang hat mir weh getan, einmal sogar etwas „mehr“. Der Schmerz war wieder im Knochen um das Implantat – sofern ich das jetzt richtig beschrieben habe. Ist das normal?
Während des Abdruckes habe ich nichts mehr gespürt, auch jetzt habe ich keine Schmerzen. Ich spüre nur, dass es im Knochen selbst „arbeitet“. Ein Ziehen, ein Drücken, ein ständiges Hin- und Herwandern, manchmal auch Stechen.
Ich bekomme am Mittwoch endlich die Krone und möchte nur, dass alles gut ist. Habe vor 2 Monaten glaube ich ein OPTG anfertigen lassen, dort sieht alles gut aus.
Können auch diese Symptome „nur“ vom Pressen kommen? Gefärde ich dadurch mein Implantat?
Kann auch sein, dass ich übertreibe, aber ich wollte sicherheitshalber doch nachfragen.
Vielen Dank und alles Gute,
Sonnenblume