Hallo,
heute mal nur kurz und knapp, ein paar allgemeine fragen, die mich sehr interessieren.
Ist die verwendung von mikroskopbrillen beim hohlkehlenbeschliff (oder generell beim beschleifen) heutzutage standard ?
Ist es ratsam, das risiko von beschliffstrauma dadurch zu reduzieren, in dem man auf den beschliff vieler zähne in einer sitzung verzichtet ?
Haben aus zirkon gefräßte kronen vorteile gegenüber komplett von hand hergestellter kronen ?
Kann ich ein probetragen fertiggestellter kronen verlangen (für einige tagen/wochen) ?
Ok, diese frage ziehe mal zurück, da eigentlich nichts gegen ein probetragen spricht.
Ausser vielleicht aus medizinischer sicht?
So, das wars dann auch schon.
Ein fragensalat der hoffentlich leicht bekömmlich ist.
Vielen Dank !
🙂
bill
Sehr lieber Thunderbird!
Ist die verwendung von mikroskopbrillen beim Hohlkehlenbeschliff (oder generell beim beschleifen) heutzutage standard ?
Standard im Sinne, dass es nicht anders geht, zudem muss auch der Techniker mit Mikroskop arbeiten.
Ist es ratsam, das risiko von beschliffstrauma dadurch zu reduzieren, in dem man auf den beschliff vieler zähne in einer sitzung verzichtet ?
Das hat nix mit der Menge zu tun, die beschliffen wird, mehr damit wie der Zahnarzt generell bescheift.
Haben aus zirkon gefräßte Kronen vorteile gegenüber komplett von hand hergestellter Kronen ?
Nein
Kann ich ein probetragen fertiggestellter Kronen verlangen (für einige tagen/wochen) ?
Müssen Sie mit dem Behandler klären, wenn es sich um gewisse Keramiken handelt, die z.B. geklebt gehören, dann geht Probe tragen nicht ..
Ganz lieber Dentalfox,
der thunderbird bedankt sich hiermit für die antworten !
Auf nachfrage (hatte langes beratungsgespräch) hat mir mein zahnarzt mittgeteilt, dass der beschliff [B]ohne[/B] vergrößernde hilfsmittel durchgeführt werden soll, was mich natürlich ein wenig erstaunt hat.
Nun versuche ich zu verstehen, wie sich ein zaharzt so sicher sein kann, gleich gute ergebnise ganz ohne mikroskop- oder lupen-brille liefern zu können.
Die qualität des beschliffs hat ja schließlich direkte auswirkung auf die langlebigkeit und somit den nachhaltigen erfolg einer überkronung, jedenfalls nach meinem verständnis.
Auf die verwendung einer lupen-brille zu bestehen wäre in meinem fall trotzdem problematisch.
Der grund dafür liegt auf der hand;
es ist gewiss übungsache [B]mit[/B] vergrößerung zu arbeiten und ich möchte ehrlich gesagt nicht der erste sein, an dem “trainiert” wird, auch wenn das ein wenig unfair gegenüber dem zahnarzt zu sein scheint.
Der muss ja schließlich auch irgendwann seine ersten erfahrungen machen dürfen.
Nun wird dieser ganze umstand noch von der auskunft des zahnarztes getoppt, das jeweils nur ein retraktionsfaden gelegt werden soll. Mit der begründung, das meist nur einer rein passt.
Ohaa. Das hat sich gar nicht gut angehört.
Keine lupen-brille in kombination mit -nur einen faden- ohaaaaa, wie soll da bitte eine exakte abdrucknahme bei rumkommen :confused:
Ganz lieber Dentalfox, was würden sie in der sache vorschlagen ?
Auswandern ?
Einfach nur Augen zu und durch ?
Alle zähne ziehen und ne vollprothese anfertigen lassen? (bitte nicht, bin noch jung)
Aber nun mal ski-pass bei seite.
Sind meine sorgen zwecks der o.g umstände nur aufgebauscht oder sollte ich tatsächlich grund zur sorge haben.
Ganz lieben dank !
bill
Sehr lieber Bill!
Auf nachfrage (hatte langes beratungsgespräch) hat mir mein zahnarzt mittgeteilt, dass der beschliff ohne vergrößernde hilfsmittel durchgeführt werden soll, was mich natürlich ein wenig erstaunt hat.
Nun versuche ich zu verstehen, wie sich ein zaharzt so sicher sein kann, gleich gute ergebnise ganz ohne mikroskop- oder lupen-brille liefern zu können.
Das kann niemand, denn es macht eben einen Unterschied, ob ich eine Struktur, die Bruchteile von mm hat mit dem Auge, oder 10X dargestellt bekomme … ist eh logisch …
Die qualität des beschliffs hat ja schließlich direkte auswirkung auf die langlebigkeit und somit den nachhaltigen erfolg einer überkronung, jedenfalls nach meinem verständnis.
Ja
Auf die verwendung einer lupen-brille zu bestehen wäre in meinem fall trotzdem problematisch.
Der grund dafür liegt auf der hand;
es ist gewiss übungsache mit vergrößerung zu arbeiten und ich möchte ehrlich gesagt nicht der erste sein, an dem “trainiert” wird, auch wenn das ein wenig unfair gegenüber dem zahnarzt zu sein scheint.
Der muss ja schließlich auch irgendwann seine ersten erfahrungen machen dürfen.
Sie haben Recht und ich würde mir einfach einen anderen suchen …
Nun wird dieser ganze umstand noch von der auskunft des zahnarztes getoppt, das jeweils nur ein retraktionsfaden gelegt werden soll. Mit der begründung, das meist nur einer rein passt.
Es gibt Morphotypen, wo man sogar ohne Faden arbeiten muss, ABER es sollte nicht so sein, dass man Dinge wegen der Bequemlichkeit nicht macht, sondern wegen Sinnhaftigkeit.
Sind meine sorgen zwecks der o.g umstände nur aufgebauscht oder sollte ich tatsächlich grund zur sorge haben.
Wieso Sorgen? Sie leben in einem Land, wo Sie sich erkundigen dürfen und die Wahl haben, das ist doch super … ab zum nächsten Kollegen …
Wieso Sorgen? Sie leben in einem Land, wo Sie sich erkundigen dürfen und die Wahl haben, das ist doch super …
Ja das stimmt auch wiederum.
Nur ist es hald schade, nach soo langer zeit endlich den mut gepackt zu haben, etwas an seiner
zahnsituation ändern zu lassen – jetzt sind erst vor kuzem alle vorarbeiten (karies entf., wb, aufbaufüllungen etc) abgeschlossen worden – und jetzt das.
Das erschreckende daran ist aber;
ohne mein ausserordentliches interesse an dem ganzen thema
hätte ich doch niemals gewusst, welche fragen ich meinen behandler stellen muss, um besser einschätzen zu können, ob der nun gründlich arbeitet oder nur husch husch.
Dann also ab zum nächsten kollegen
😐
Sehr lieber Thunder bird!
Nur ist es hald schade, nach soo langer zeit endlich den mut gepackt zu haben, etwas an seiner zahnsituation ändern zu lassen – jetzt sind erst vor kuzem alle vorarbeiten (Karies entf., WB, aufbaufüllungen etc) abgeschlossen worden – und jetzt das.
Alles passiert nur im Jetzt, lassen Sie Kopfkino weg und Sie werden merken, Sie werden glücklich sein, das Sie das Zahnleid Jetzt beendet haben …
Das erschreckende daran ist aber; ohne mein ausserordentliches interesse an dem ganzen thema hätte ich doch niemals gewusst, welche fragen ich meinen behandler stellen muss, um besser einschätzen zu können, ob der nun gründlich arbeitet oder nur husch husch.
Wieso erschreckend, wiederum ist es nicht schön mit den Zähnchen solche Erfahrungen machen zu dürfen, stellen Sie sich vor, man hätte Ihnen das Herz verpfuscht …