Sehr geehrter Herr Dr. Belsky!
Mit wurden bereits vor drei Jahren Implantate im Oberkiefer gesetzt, jedoch habe ich sehr wenig Zahnfleisch und ich glaube auch wenig Knochen in der Front und seitlich, sodass die Oberlippe überhaupt nicht gestützt wird. Nun hätte ich einige Fragen zur ästhetischen Zahnkorrektur:
*Ist es möglich trotz Implantate Knochen im Oberkiefer in der Front aufzulagern, um die Oberlippe etwas zu stützen oder hätte man dies davor machen müssen und in welchem Umfang wäre dies möglich (mm?)?
*Könnte man um einen schönen breiten Zahnbogen zu formen, mit einer komplett Implantatgetragenen Oberkieferprothese Fülle in Form von künstlichen Zahnfleisch, dickeren Zähnen machen und in welchem Umfang wäre dies möglich?
Danke & lg
Sehr lieber White Wolf!
*Ist es möglich trotz Implantate Knochen im Oberkiefer in der Front aufzulagern,
Nein
hätte man dies davor machen müssen und in welchem Umfang wäre dies möglich (mm?)?
Wenn dann vorher, aber Ihre Oberlippe hätte das kaum verändert, das kann man mit der Prothetik lösen, also mit dem Zahnersatz …
*Könnte man um einen schönen breiten Zahnbogen zu formen, mit einer komplett Implantatgetragenen Oberkieferprothese Fülle in Form von künstlichen Zahnfleisch, dickeren Zähnen machen und in welchem Umfang wäre dies möglich?
Das geht …
Vielen Dank! Sie haben mir schon mal sehr weitergeholfen.
Aufgrund unklarer Beschwerden, musste ich zum HNO und dieser schickte mich zum CT der Nebenhöhlen und dabei ist folgendes rausgekommen:
Kleine knöcherne Defekte an der mediocaudalen Wand des Sinus maxillaris beidseits. Underwood’sches Septum rechts basal mit 17 mm großer Schleimhautschwellung. Geringe Schleimhautschwellung auch in der alveolären Bucht des linken Sinus maxillaris und den Ethmoidalzellen beidseits.
Können Sie mir sagen, was genau das in Bezug auf das Kiefer heißt? Knöcherne Defekte? Heißt das also, dass ich bevor im Seitenzahnbereich Implantate gesetzt werden ev. einen Knochenaufbau benötige? Ist eine Schleimhautschwellung eine Entzündung oder Zyste?
Es wäre toll, wenn sie mir ein bisschen weiterhelfen könnten, da mein HNO nun 3 Wochen auf Urlaub ist und ich aktuell noch keinen fixen ZA habe.
lg
Sehr lieber Wolf!
Kleine knöcherne Defekte an der mediocaudalen Wand des Sinus maxillaris beidseits.
Normal
Underwood’sches Septum rechts
Normal
basal mit 17 mm großer Schleimhautschwellung.
Allergie, Schnupfen, Normvariante, …
Geringe Schleimhautschwellung auch in der alveolären Bucht des linken Sinus maxillaris und den Ethmoidalzellen beidseits.
Allergie, Schnupfen, Normvariante, dentogene Sinusitis, …
was wäre eine dentogene Sinusitis? …
Sehr geehrter Herr Dr. Belsky,
nachdem ich mit meinem CT Befund zu verschiedenen Ärzten geschickt wurde (HNO, HNO Ambulanz, Zahnarzt,…) und etwas unterschiedliche Aussagen habe, würde ich Sie herzlichst um Ihre Meinung bitten, da Sie mir sehr ehrlich und äußerst kompetent erscheinen.
Verdacht war anfangs eine Zyste, anschließend Konsultation für weitere Meinungen zweier weiterer ZÄ – einer sah keine Zyste, der andere ev. einen Kieferhöhlenpolyp oder eine Schleimhautschwellung sprich eine Kieferhöhlenentzündung so die Aussage des Zahnarztes weshalb ich an einen HNO-Facharzt überwiesen wurde; nach Konsultation des Facharztes war der Verdacht ev. doch eine Zyste oder ein Polyp und nochmalige Überweisung für ein neuerliches CT der Nebenhöhlen; erneut Konsultation des FA mit den neuen Bilder und Überweisung an eine HNO Ambulanz, ob eine Entfernung notwendig ist?
lt. FA in der Ambulanz handelt es sich um eine Art Zyste, welche in dem Krankenhaus chirurgisch in Narkose durch Eröffnung des Kieferknochens entfernt werden könnte; anschließend Konsultation des ZA welcher mich an den HNO-FA überwiesen hatte, um ihn über den aktuellen Status zu informieren; Behandlungsempfehlung: chirurgischer Eingriff in Lokalanästhesie und Entfernung der Zähne auf dieser Seite sowie Entfernung der Zyste.
Nun würde ich gerne wissen, ob eine Entfernung einer Zyste in dieser Größe in Lokalanästhesie überhaupt schmerzfrei möglich ist, denn der Eingriff soll ca. 1-2 Stunden dauern und ich habe sehr große Angst davor!
Sehr lieber Whitewolf!
Senden Sie mir bitte nicht den Befund, sondern die originalen Daten, also das DVT oder OPTG.
Nun würde ich gerne wissen, ob eine Entfernung einer Zyste in dieser Größe in Lokalanästhesie überhaupt schmerzfrei möglich ist, denn der Eingriff soll ca. 1-2 Stunden dauern und ich habe sehr große Angst davor!
Wenn Ihnen jemand sagt 1-2 Stunden, dann gehen Sie woanders hin, solch eine OP dauert höchstens 30 Minuten – schmerzfrei!