hallo, habe seit ca 3 Monaten schmerzen mit 2 zähnen:
MEIN GEBISS: ich habe einen offenen Kreuzbiß (durch zu lange Daumen lutschen) daher kein optimales Gebiss, aber konnte bis dato damit gut leben. habe mir vor 3 Monaten bei den meistens zähnen Karies entfernen lassen, seitdem habe ich Probleme!
a) PROBLEMZAHN 1 Backenzahn/Mahlzahn unten links (der vorvorletzte):
VORGESCHICHTE: ich war/bin seit 5 Jahren bei einen “dr. X” der eigentlich immer gut an mir gearbeitet hat, doch leider passierte ihm ein schwerer Fehler, er hat mir ein Inlay gemacht, nachdem der zahn Karies hatte, jedoch war dieses nicht ganz dicht und hatte eine kleine Lücke, UNTER diesen Inlay hatte sich dadurch über 3-4 Wochen trotz mehrmaligen nachfragen Karies gebildet (hier bereits kämpfte ich schon 3-4 Wochen täglich mit schmerzen).
erst durch einen neuen Zahnarzt “dr. Z” konnte ich die Diagnose erfahren, dass hier eine Lücke wäre und wir den zahn aufmachen müssen um zu sehen wie es innen aussieht.
DIAGNOSE: Inlay hat eine Lücke – KARIES hat sich darunter gebildet!
“dr. Z” Karies entfernt, den zahn abgeschliffen, und versuch mit allen mitteln den zahn zu retten, sprich eine Wurzelbehandlung zu vermeiden.
er setzte mir eine Einlage ein die das letzte Karies töten sollte und gab mir ein Provisorium. war gute 2 Wochen drinnen, konnte jedoch nicht darauf beißen (dr.Z meinte das wäre normal bei Provisorium)
Nach 2 Wochen nächster Termin, Provisorium + zahn gereinigt und nochmals beschliefen, das tat mir fürchterlich weh (weil er vermutlich öfter den nerv erwischte) und mich scheinbar auch nicht gut genug betäubt hatte! danach kam wieder das Provisorium hinauf um eine Woche später die Krone aufzusetzen.
jedes Mal meinte “dr. Z” eine Wurzelbehandlung wäre nicht notwendig, es sieht alles gut aus.
eine Woche später kam dann das Provisorium herunter, und die Krone hinauf, auch das tat heftig weh, trotz mehrfacher Betäubung, hatte ich Schweißausbrüche und musste sogar mehrmals die hand des Zahnarztes wegstoßen vor schmerz!
am meisten schmerzte es wie “dr.Z” diese art Kleber um die Krone zu befestigen auf den blanken (so fühlte es sich an) nerv spritze, dies hat richtig stark gezogen, er meinte jedoch “das darf sein”….
danach kam die Krone drauf, es wurde auch ein röntgen gemacht, laut “dr.Z” sieht alles gut aus, auch die Höhe der Krone passt.
ich war in der Hoffnung das die schmerzen jetzt nachlassen und es mir in ein paar tagen besser geht. dem ist nicht so!
PROBLEM JETZT: seit 2-3 Wochen (seitdem die Krone aufgesetzt wurde) kann ich einerseits nicht fest zubeißen auf bestimmten stellen der Krone, oder hartes essen kauen! dies führt zu einen schmerz! und noch viel schlimmer, ich kann weder normal oder kaltes Wasser trinken, oder Mundwasser spülen, denn wenn die Flüssigkeit auf diesen zahn + Zahnfleisch kommt, schmerzt das sofort (ziehender schmerz)!!
ich habe damit “dr.Z” konfrontiert, er hatte sich das angesehen konnte nichts erkennen, bis er dann mit Luft den zahn bzw. das Zahnfleisch angeblasen hat, was genauso weh tat. seine Diagnose: total überempfindlicher zahn – er hat mir von elmex eine türkise Pasta mitgegeben, die ich 3x am tag eine Woche lang schmieren soll. damit meinte er sollte es besser werden, dazu hat er selbst noch das ganze gereinigt.
es ist zwar nach der einen Woche etwas besser geworden aber nur sehr minimal… ich kämpfe bis heute noch mit den schmerz, und der zahn/Zahnfleisch schmerzt auch so ab und zu wenn ich nichts trinke oder esse.
b) PROBLEMZAHN 2 Backenzahn oben links (der vorletzte):
den hat mein alter Zahnarzt “dr.Y” behandelt, nachdem eine Füllung zu nah am nerv saß und ich auch hier ziemlich zugleich wie auch beim 1. zahn (siehe oben), schmerzen über mehrere Wochen hatte, wurde mir eine Wurzelbehandlung empfohlen.
diese verlief relativ gut. ich hatte dann ein paar tage ruhe, doch dann fing es immer wieder an leicht zu schmerzen (auch hier leichtes ziehen), und auch auf kalt über zu reagieren, beißen eher kein Problem.
ich habe den “dr.Y” damit konfrontiert, er hat mir gezeigt mit einem Kältetest das der wurzelbehandelte zahn tot ist (habe nichts gespürt),
DIAGNOSE: aber er meinte durch die Wurzelbehandlung wären die zähne daneben jetzt überempfindlich, dass sollte sich jedoch mit der zeit bessern. dem ist bis jetzt nicht so!
(ca. 2 Wochen her) ich habe jetzt noch eine Einlage drinnen, und am Donnerstag wird die Wurzelbehandlung endgültig abgeschlossen, aber ich befürchte das die schmerzen bleiben, was dann??
FAZIT: egal ob ich 2x am tag zähne putze oder nicht, es ändert kaum was an meinen
(nerven-) schmerzen.
bei den Ärzten kommt es mir so vor, das keiner weiter weiß und ich höre nur:” alles ist in Ordnung,” aber in Wirklichkeit habe ich schmerzen! und so eine antwort:” das soll wieder besser werden”, ist auch keine Lösung, denn schmerzen habe ich jetzt schon seit fast 3 Monaten, fast täglich!
BITTE UM RAT! MÖCHTE ENDLICH SCHMERZFREI SEIN!
Sehr lieber Steveyo!
PROBLEMZAHN 1:
zur Pulpitis: das heißt “dr.Z” hätte niemals den Zahn zumachen dürfen mit der Krone, sondern ihn eigentlich gleich Wurzelbehandeln müssen oder? und wie schmerzhaft oder problematisch ist jetzt eine Wurzelbehandlung nachdem die Krone drauf sitzt? die soll ja schließlich nachher wieder drauf (war sehr teuer!)!
Wenn der Zahnarzt abschätzen konnte, dass es sich um eine “irreversible” Pulpitis handelt, dann hätte er die Krone provisorisch setzen sollen. Das Prozedere an sich ist nicht “neu”, man hofft dass der Zahn irgendwann abstirbt und die Kanäle skleroisieren, die Probleme kommen dann meistens nach Jahren oder sogar Jahrzehnten und dann hört man den Satz “der Zahn war schon immer schlecht” und alle sind wieder froh 🙂
Eine Pulpitis kann passieren – sehr selten heilt diese aus, meistens mündet das in eine WB, oder sollte in eine WB münden …
nichts desto trotz ist “dr.Z” überzeugt das keine Wurzelbehandlung notwendig sei, was mache ich mit einen Arzt der es für nicht notwendig empfindet und daher auch nichts tut – ich kann doch nicht ihm sagen was er zu tun hat?
Es ist egal was Sie oder er meint … eine WB macht man nach eindeutigen Kriterien, wenn also der Zahnnerv abgestorben ist. Das kann man mit Kältetest, Röntgen und klinischer Untersuchung (Klopftest) klären, ob der Zahnnerv nekrotisch (tot) ist. Wenn 2 oder mehrere Hinweise auf abgestorbenen Zahnnerv schließen, dann gehört eine WB gemacht.
Es ist auch so das mir mittlerweile der “dr. Z” immer unsymphatischer wird, da er bei den letzten Behandlungen mir ziemlich heftige Schmerzen zufügte, nur weil er scheinbar auch zu blöd ist mir die Betäubung auf der richtigen Stellen zu setzen.
Wäre sinnvoll wenn Sie ihm das sagen, hier erleichtert es zwar Ihr Gemüt, nützt Ihnen aber wenig.
am liebsten würde ich zu meinen alten Zahnarzt “dr.Y” gehen und sagen machen sie das (da er mich immer gut Betäubt), aber das geht doch nicht, weil ja die Garantie auf die Krone eigentlich bei “dr.Z” liegt, da er das ganze gemacht hat, oder?
Dann machen Sie das – sagen Sie das beiden ZA was passiert ist, wieso so nun so empfinden und was Sie eben wollen …
PROBLEMZAHN 2:
wie gesagt DER ZAHN der wurzelbehandelt wurde, scheint tot zu sein, aber der Zwischenraum zum Weisheitszahn und zum Backenzahn (links und rechts daneben) sind laut “dr. y” (über-)empfindlich und verursachen mir jetzt die schmerzen (ein kommen und gehen), aber das erst seit der Wurzelbehandlung! was soll ich davon halten?! und was kann ich tun?
Wenn eine Wurzelbehandlung gemacht wurde, dann ist der Zahn “tot” – also das was der Volksmund darunter versteht. Ob die WB gut gemacht wurde und ob das nun die Ursache für Ihre Schmerzen sein kann, oder ob es wirklich an den Nachbarzähnen liegt, sollten Sie nun anhand der Videos zumindest ein wenig eingrenzen können. Wurde die WB laut “Lehrbuch” gemacht, wollten Sie eine aufwendige WB?
eine Zahnsanierung hatte ich mir eben vor 3 monaten machen lassen, und erst seitdem (!) habe ich diese Probleme, meine anderen zähnen geben zum glück eine ruhe, aber diese 2 beschäftigen mich seit 3 Monaten!
Wenn Sie nicht zufrieden sind, dann holen Sie sich schriftlich andere Meinungen ein, zudem informieren Sie sich und lassen dann eben – sollte ein Problem vorliegen, dieses lösen …
danke für die schnellen antworten! ich muss sie jedoch noch etwas genauer hinterfragen…
PROBLEMZAHN 1:
zur Pulpitis: das heißt “dr.Z” hätte niemals den Zahn zumachen dürfen mit der Krone, sondern ihn eigentlich gleich Wurzelbehandeln müssen oder? und wie schmerzhaft oder problematisch ist jetzt eine Wurzelbehandlung nachdem die Krone drauf sitzt? die soll ja schließlich nachher wieder drauf (war sehr teuer!)!
nichts desto trotz ist “dr.Z” überzeugt das keine Wurzelbehandlung notwendig sei, was mache ich mit einen Arzt der es für nicht notwendig empfindet und daher auch nichts tut – ich kann doch nicht ihm sagen was er zu tun hat?
Es ist auch so das mir mittlerweile der “dr. Z” immer unsymphatischer wird, da er bei den letzten Behandlungen mir ziemlich heftige Schmerzen zufügte, nur weil er scheinbar auch zu blöd ist mir die Betäubung auf der richtigen Stellen zu setzen.
am liebsten würde ich zu meinen alten Zahnarzt “dr.Y” gehen und sagen machen sie das (da er mich immer gut Betäubt), aber das geht doch nicht, weil ja die Garantie auf die Krone eigentlich bei “dr.Z” liegt, da er das ganze gemacht hat, oder?
PROBLEMZAHN 2:
wie gesagt DER ZAHN der wurzelbehandelt wurde, scheint tot zu sein, aber der Zwischenraum zum Weisheitszahn und zum Backenzahn (links und rechts daneben) sind laut “dr. y” (über-)empfindlich und verursachen mir jetzt die schmerzen (ein kommen und gehen), aber das erst seit der Wurzelbehandlung! was soll ich davon halten?! und was kann ich tun?
eine Zahnsanierung hatte ich mir eben vor 3 monaten machen lassen, und erst seitdem (!) habe ich diese Probleme, meine anderen zähnen geben zum glück eine ruhe, aber diese 2 beschäftigen mich seit 3 Monaten!
vielen dank!!
Sehr lieber Steveyo!
a) PROBLEMZAHN 1 Backenzahn/Mahlzahn unten links (der vorvorletzte):
VORGESCHICHTE: ich war/bin seit 5 Jahren bei einen “dr. X” der eigentlich immer gut an mir gearbeitet hat, doch leider passierte ihm ein schwerer Fehler, er hat mir ein Inlay gemacht, nachdem der zahn Karies hatte, jedoch war dieses nicht ganz dicht und hatte eine kleine Lücke, UNTER diesen Inlay hatte sich dadurch über 3-4 Wochen trotz mehrmaligen nachfragen Karies gebildet (hier bereits kämpfte ich schon 3-4 Wochen täglich mit schmerzen).
Ein undichtes Inlay ist kein schwerer Fehler, das kann schon mal passieren, schwer wird es, wenn man sich weigert das zu sehen, weil man das Inlay nicht neu machen will …
Innerhalb von 3-4 Wochen bildet sich keine Karies …
erst durch einen neuen Zahnarzt “dr. Z” konnte ich die Diagnose erfahren, dass hier eine Lücke wäre und wir den zahn aufmachen müssen um zu sehen wie es innen aussieht.
DIAGNOSE: Inlay hat eine Lücke – KARIES hat sich darunter gebildet!
Dann wurde eher die Karies beim Inlay machen nicht 100% entfernt …
PROBLEM JETZT: seit 2-3 Wochen (seitdem die Krone aufgesetzt wurde) kann ich einerseits nicht fest zubeißen auf bestimmten stellen der Krone, oder hartes essen kauen! dies führt zu einen schmerz! und noch viel schlimmer, ich kann weder normal oder kaltes Wasser trinken, oder Mundwasser spülen, denn wenn die Flüssigkeit auf diesen zahn + Zahnfleisch kommt, schmerzt das sofort (ziehender schmerz)!!
Klingt nach Pulpitis[/URL][/B]
DIAGNOSE: aber er meinte durch die Wurzelbehandlung wären die zähne daneben jetzt überempfindlich, dass sollte sich jedoch mit der zeit bessern. dem ist bis jetzt nicht so!
(ca. 2 Wochen her) ich habe jetzt noch eine Einlage drinnen, und am Donnerstag wird die Wurzelbehandlung endgültig abgeschlossen, aber ich befürchte das die schmerzen bleiben, was dann??
Wenn die WB gut gemacht wurde und keine Komplikationen eintreten, dann wird es auch gut sein – was bedeutet “gut gemacht”? Wurzelbehandlung von einem Endodontologen – YouTubeB]
Ich würde mir mehrere Meinungen einholen und mir alles schriftlich geben lassen – Befund – Diagnose – Therapieplan – schriftlich wofür? – YouTubeB] und dann eben eine Zahnsanierung angehen Zahnsanierung – Zähne machen aber wie am besten? – YouTubeB]