Guten Tag, Herr DDr. Belsky!
Vor einigen Monaten entschloss ich mich wegen meines desolaten Zahnzustandes im OK zu einem sgn. „festsitzenden Zahnersatz“. Zuvor hatte ich bei mehreren Zahnärzten, die diesen Eingriff anbieten, deren fachlichen Empfehlungen und Vorschläge eingeholt und mich natürlich fachlich hinsichtlich der Durchführung beraten lassen. Der Zahnarzt, bei dem ich schlussendlich die Eingriffe habe durchführen lassen, hat sich mit der Planung sehr viel Mühe gegeben, mir viel erklärt, auch die Operationen verliefen ohne Probleme und er hatte meine „Zahnarztphobie“ recht gut im Griff.
Im März 2015 wurden mir – parallel zu Zahnextraktionen 12, 25, 26 und 27 sowie operativer Zahnentfernung 17,11 und 12 – im OK 5 Implantate gesetzt und ich erhielt ein Provisorium. Nach 6 Monaten Einheilphase erfolgten die Abdrücke im OK sowie betreffend Biss im UK und die Anfertigung einer 12-stelligen Vollmetallkeramik-Brücke. Die drei im OK verbliebenen Zähne, 2. Schneide- und Eckzahn rechts oben sowie Eckzahn links oben wurden beschliffen, wobei der 2. Schneide- und Eckzahn rechts oben „lebend“ sind. Dementsprechend hatte ich auch nach dem Abschleifen ebendort unter dem Provisorium Schmerzen bei Wärme- und Kälteeinfluss sowie bei süßem Essen. Das Provisorium wurde an den Implantaten provisorisch angebracht. Auch das Abschleifen der rechten Zähne oben verlief unter schrecklichen Schmerzen, die Injektion blieb fast ohne jede Wirkung.
Zwei Wochen nach dem Abschleifen erhielt ich die 12-stellige Vollmetallkeramik-Brücke, welche „provisorisch mit „Zement“ leicht angeklebt wurde – ich sollte prüfen, ob die 12-stellige Vollmetallkeramik-Brücke in jedem Bereich passe oder ich Probleme mit dem Biss oder anderweitig hätte.
Leider schaukelte die Vollkeramik-Brücke seit Anbeginn – biss ich auf der linken Seite, hob sie sich leicht auf der rechten Seite, biss ich auf der rechten Seite, so hob sie sich in der Mitte bzw. im Bereich des linken Eckzahns.
Dies teilte ich umgehend meinem Zahnarzt mit, dieser meinte, dass sich „das Ganze erst einspielen“ müsse und klebte die Brücke tags darauf nochmals mit Zement fest.
Nach einer Woche Probezeit fixierte der Zahnarzt die Vollmetallkeramikbrücke. Jedoch verschraubte er sie nicht an den Implantaten, wie es mir tw. auch von anderen Zahnärzten vorher vorgeschlagen wurde und wie ich auch aufgrund seiner Ausführungen gedacht hatte, sondern verklebte sie bloß. Meine Fragen vor dem Verkleben hinsichtlich der Möglichkeit der Verschraubung an den Implantaten als auch dem Schutz der drei verbliebenen Zähne durch besagte Metallhütchen/Hülsen/einfach Metallkronen bezeichnete er als nicht „state of the art“, das hätte man früher gemacht. Auch meinte er, er könne nun die Vollmetallkeramikbrücke nicht mehr so ändern, dass man sie anschrauben könne – das hätte ich vorher sagen müssen. Dazu hätte er mich aber auch von dieser Modifikation informieren müssen und mir die Wahlmöglichkeit hinsichtlich der Befestigungsmöglichkeit geben müssen. Mir persönlich ist es aus logischen Gründen (etwaige Behandlung noch verbliebener Zähne und Reinigung) ja vorher gar nicht in den Sinn gekommen, dass man eine Vollmetallkeramikbrücke verklebt und nicht verschraubt – ich kannte bislang nur die fix verschraubte Version, auch wurde ich auf das fixe Verkleben nicht dezidiert hingewiesen, denn sonst hätte ich das nie in dieser Form von ihm machen lassen.
Auf meine Frage, wie denn nun im Falle von Zahnschmerzen bei den drei verbliebenen Zähnen vorgegangen würde, meinte er, es würde dann durch die entsprechenden Kronen hindurch ggfs. ein Kanal gebohrt und eine Wurzelbehandlung durchgeführt werden. Auf die Reinigung und die permanente Kariesgefahr der drei Zähne angesprochen meinte er, dass man die Brücke nun nie mehr abnehmen könne und nur eine professionelle Reinigung neben der täglichen Reinigung inkl. Verwendung von spezieller Zahnseide (Superfloss für die Verbundbrücke) und Reinigungsstäbchen (z.B. TePe oder von Oral B und anderen) in den Zahnzwischenräumen, wo es überhaupt möglich sei (Zitat: „Aber ja nicht bei den Implantaten, die könnten beschädigt werden…“) den Erhalt der Implantate sicherstelle, auch die Gesundheit der verbliebenen 3 Zähne.
Was mich nun verwundert, ist Folgendes – vielleicht könnrn Sie mir folgenden Fragen beantworten:
[LIST=1]
[*]Die beschliffenen Zähne wurden so belassen, wie sie waren (ohne Zahnschmelz), wurden nicht durch ein Metallhütchen, wie dies auch bei einer Freundin gehandhabt wurde, vor Keimen und etwaigen Kariesbefall geschützt und dann erst die Brücke angebracht. Wohl wurden die Zähne vor Anbringung der Vollmetallkeramikbrücke keimfrei gemacht, jedoch habe ich nun permanent das Gefühl, dass Flüssigkeiten und Essensreste, etc. in alle „Unterbereiche“ der Vollmetallkeramikbrücke kommen und diese sich natürlich nicht wie gewohnt reinigen lässt. Ich habe pausenlos Angst, dass unter der Brücke bzw. zwischen den Implantaten Essensreste eine Entzündung des OK rund um die Implantate bzw. der Zähne hervorrufen können. Auch die Reinigung der beiden lebenden Zähnen gestaltet sich durch das Innenleben der Bürstchen mit Drahtkern für die Zahnzwischenräume schmerzhaft, da das Bürstchen manchmal am Eckzahn (ohne Zahnschmelz) kratzt und somit erwiesen ist, dass der Zahn nicht zur Gänze geschützt ist. Das ist jedoch die einzige Stelle, wo ich mit dem Bürstchen das Reinigen der Verbundbrücke ansetzen kann.
[B]Frage: [/B]Wäre es notwendig bzw. sinnvoller gewesen, die drei verbliebenen Zähne so zu schützen, dass sie bis ins Zahnfleisch hinein komplett abgedeckt sind und die Vollmetallkeramikbrücke erst danach hätte aufgebracht werden sollen?
[*]Die Vollmetallkeramikbrücke wurde „fix angeklebt“ – nach meinem laienhaften Verständnis nicht gerade sinnvoll, wenn es um die Reinigung von verbliebenen Zähnen geht, über die zwar die Vollmetallkeramikbrücke gestülpt ist, aber meiner Ansicht nach besteht doch eine sehr große Gefahr, dass ich diese beiden Zähne auch alsbaldig verlieren werde. Bei einer Freundin, die fast idente Probleme hatte, wurde der festsitzende Zahnersatz vor wenigen Jahren mit 4 Implantaten verschraubt und ist jederzeit für die Reinigung beim Zahnarzt abnehmbar. Zudem gestaltet sich die Reinigung bei den lebenden Zähnen mit den Bürstchen bei mir als schmerzhaft – der Kern der Bürstchen besteht aus geflochtenem Draht, welcher vorne einfach scharf abgeschnitten ist (bei allen mir in Drogerien bzw. Apotheken untergekommenen Marken!)
[B]Frage: [/B]Wäre eine Verschraubung gerade in puncto verbliebener Zähne als auch der normalen Mundhygiene effektiver (gewesen)? Eine Adaptierung auf die verschraubte Prothese auf den Implantaten kann doch kein echtes Problem sein, wenn Implantate gem. state oft the art verwendet worden sind?
[*]Die Verwendung einer Munddusche bei der Reinigung wurde mir untersagt mit dem Hinweis: „Da schwemmen Sie vielleicht noch mehr Keime rein…“. Auch sollte ich meine Ultraschallzahnbürste nicht mehr verwenden – was ich in der Einheilphase befolgte, jedoch nunmehr wegen meiner Zähne im UK weiterhin verwende.
[B]Frage:[/B] Was spricht gegen die Verwendung von Ultraschallbürste und Munddusche im OK?
[*]Auch nach „fixer“ Anbringung der Vollmetallkeramikbrücke schaukelte diese bereits wieder nach einigen Tagen, ich kann also – trotz „Kleinwagen“ im OK (das Ganze war verständlicherweise wirklich nicht gerade billig) – nur einseitig (links) kauen, was sicherlich nicht gut für die Abnützung ist. Des Weiteren kann ich mir nicht vorstellen, dass ein „Schaukeln“ der Vollmetallkeramikbrücke gut für die Implantate bzw. meine eigenen Zähne ist. Würde sie nicht schaukeln, hätte ich sie auch nicht fix einkleben lassen müssen, denke ich. Beim ersten Einsetzen hat mit der Zahnarzt zugesagt, dass sollte mir die Prothese nicht gefallen oder es Probleme damit geben, so würde sie ohne Mehrkosten nochmals anfertigt werden, – nur davon will er jetzt nichts wissen und meint, man könne jetzt an der Vollmetallkeramikbrücke nichts mehr ändern.
[B]Frage: [/B]Ist der Zahnarzt verpflichtet, die Vollmetallkeramikbrücke vom Zahntechniker nochmals herstellen bzw. die vorhandene reparieren zu lassen? Was ist unter den gegebenen Voraussetzungen die beste Vorgangsweise, um zu einem festsitzenden Zahnersatz zu kommen, der nicht fix eingeklebt werden muss, sondern der verschraubt wird und bei Zahnschmerzen problemlos abgenommen werden kann?
[/LIST]
Ich danke schon vorab für die Mühe, die Sie sich bei der Beantwortung machen – ich bin im Moment wirklich sehr verzweifelt und Freude über die „Neuen“ will nicht so recht aufkommen.
Caro
Sehr liebe Caro!
Nur kann ich mir nicht vorstellen, dass “Folgeprobleme” bei einer – aus Ihrer Sicht – unsachgemäßen Sanierung des OK aus meiner Tasche zu tragen sind – ich bin kein Zahnarzt und kann nur zwischen jenen Optionen wählen, die mir ein Zahnarzt zur Auswahl stellt.
Das die Brücke nicht auf den Abutments liegt sieht Steve Wonder, dass Zähne nicht mit Implantaten geblockt gehören ist ebenfalls nicht meine Sicht – es ist eben was die führenden Gesellschaften empfehlen. Meine Sicht ist irrelevant, denn dazu bin ich zu unwichtig …
Auch sollte ich als Patient darauf vertrauen können, dass der Arzt für den Patienten die optimalsten Optionen (pl.!!) zur Wahl stellt (und nicht finanzielle oder wie auch immer geartete Vorteile seinerseits priorisiert).
Vertrauen könne Sie ruhig drauf, die Realität ist aber eine andere.
Mein Arzt ist wie ich der Ansicht, dass das UK ebenfalls saniert gehört, nur hat er selbst mir gesagt, dass beide Kiefer zugleich aufgrund der chronischen Erkrankung mit 5 (oben) und 4 (unten) Implantaten in einer Sitzung eine zu große physische Belastung sein könnten.
Eine [B][URL=”https://www.youtube.com/watch?v=R21wd6yMHCQ”]Zahnsanierung[/URL][/B] sollte nach gewissen Abläufen erfolgen, Wurzelreste, Karies und Co gefährden Implantate, deswegen gehören z.B. vor einer Implantation solche Dinge erledigt. Bakterien im Mund machen nicht halt vor dem Oberkiefer, nur weil die Wurzelreste im Unterkiefer liegen…
Da weder er noch ich ein Risiko eingehen wollten, haben ich mich zu der beschriebenen Vorgangsweise (zuerst OK, dann UK sanieren) entschlossen – dies unabhängig von der Art der Durchführung bzw. Ausfertigung der Brücke!
Die Dichtheit der Brücke hat damit nix zu tun, sollte es aber z.B. in den nächsten paar Jahren zu einem stärkeren Knochenabbau rund um ein Implantat kommen, aufgrund einer Periimplantitis, dann kann eine Ursache dafür ein nicht durch sanierter Mund sein …
Ich verstehe sehr wohl, dass Sie die Arbeit des Zahnarztes und die lehrbuchgemäße Durchführung vorrangig sehen – aber selbst ohne Risikofaktoren wäre mir eine gleichzeitige Sanierung von OK und UK mit der physiologischen Belastung von in Summe 9 Implantaten in einem Durchgang zu groß gewesen. Aus Ihrer Sicht vielleicht nicht zielführend – aber aus der Sicht eines Patienten verständlich.
Entschuldigung, ich habe mich nicht gut ausgedrückt – man muss ja nicht gleich alles implantieren, ABER man sollte alle infektiösen Veränderungen vor der ersten Implantation beseitigen. Diese Vorarbeiten (Paro, Endo, Karies ex, nichterhaltungswürdige Zähne ex, …) gehören immer vorher gemacht – mehr dazu im Video Zahnsanierung.
https://www.youtube.com/watch?v=4HmK-CRPRkQB]
Frage: Wäre es notwendig bzw. sinnvoller gewesen, die drei verbliebenen Zähne so zu schützen, dass sie bis ins Zahnfleisch hinein komplett abgedeckt sind und die Vollmetallkeramikbrücke erst danach hätte aufgebracht werden sollen?
Nein, Karies dauert Monat bis Jahre, eine temporäre Versorung mit oder ohne Provisorien ist egal.
Was ist state of the art? Das (An)Zementieren oder das Anschrauben der Brücke, damit bei etwaigen Behandlungen der lebenden Stümpfe der Zahnarzt besseren Zugang vorfindet?
Es ist nicht state of the art Zähne mit Implantaten zu verblocken – egal wie.
Nachdem eine Zahnärztin im Ambulatorium der GKKWien im Röntgen den Zahn einige Monate vorher als gesund eingestuft hatte, musste ich von dieser Aussage ausgehen. Wenn ein Arzt eine Fehldiagnose stellt oder einen Defekt nicht erkennt, ist es wohl mein Schaden, aber ich kann nichts dafür – ich muss als fachlicher Laie den Aussagen des Fachmanns Glauben schenken können.
Ich schreibe nicht über Sie, oder was der Arzt richtig oder falsch gemacht hat – denn ich war ja nicht dabei. Ich kann nur sagen, ein gesunder Zahn bricht nicht einfach ab …
Sehr geehrter Herr DDr. Belsky,
ich danke recht herzlich für Ihre Antwort.
[QUOTE=Belsky;17136]Sehr liebe Karo!
Wenn Sie das so wollten, dann sind Sie bewußt vom Lehrbuch abgewichen und der Arzt kann sich daraufhin beziehen – Folgeprobleme sind dann aus Ihrer Tasche zu tragen … oder anders gesagt, es wird mehr Diskussionen geben …
Ich mache meinem Arzt nicht den Vorwurf, dass er – wunschgemäß – zuerst das OK saniert hat. Und dass ich für die Sanierung des UK ebenfalls die Kosten übernehmen muss ist klar, ich habe auch nichts anderes geschrieben.
Nur kann ich mir nicht vorstellen, dass “Folgeprobleme” bei einer – aus Ihrer Sicht – unsachgemäßen Sanierung des OK aus meiner Tasche zu tragen sind – ich bin kein Zahnarzt und kann nur zwischen jenen Optionen wählen, die mir ein Zahnarzt zur Auswahl stellt. Auch sollte ich als Patient darauf vertrauen können, dass der Arzt für den Patienten die optimalsten Optionen (pl.!!) zur Wahl stellt (und nicht finanzielle oder wie auch immer geartete Vorteile seinerseits priorisiert).
Mein Arzt ist wie ich der Ansicht, dass das UK ebenfalls saniert gehört, nur hat er selbst mir gesagt, dass beide Kiefer zugleich aufgrund der chronischen Erkrankung mit 5 (oben) und 4 (unten) Implantaten in einer Sitzung eine zu große physische Belastung sein könnten. Da weder er noch ich ein Risiko eingehen wollten, haben ich mich zu der beschriebenen Vorgangsweise (zuerst OK, dann UK sanieren) entschlossen – dies unabhängig von der Art der Durchführung bzw. Ausfertigung der Brücke!
Ich verstehe sehr wohl, dass Sie die Arbeit des Zahnarztes und die lehrbuchgemäße Durchführung vorrangig sehen – aber selbst ohne Risikofaktoren wäre mir eine gleichzeitige Sanierung von OK und UK mit der physiologischen Belastung von in Summe 9 Implantaten in einem Durchgang zu groß gewesen. Aus Ihrer Sicht vielleicht nicht zielführend – aber aus der Sicht eines Patienten verständlich.
[QUOTE=Belsky;17136]Komfortabler ist es, gleich eine Brücke zu machen, denn damit verdient der Arzt, mit den Vorarbeiten verdient man nix – das sind Penauts … ist also genau umgekehrt …
Die Brücke im OK habe ich doch machen lassen – und jene im UK ist für nächstes Jahr geplant. Ich verstehe diese Argumentation nicht.
By the way, der Arzt hat gut verdient – ich war nicht in Ungarn oder dergleichen (dort hätte mir das Ganze knapp mehr als die Hälfte gekostet), ich habe auf österreichische Qualitätsarbeit vertraut.
[QUOTE=Belsky;17136]Auf den Stümpfen sind vor und während der Arbeit tausende Keime, denn man bekommt den Mund nicht keimfrei. Jedoch wird den Baks nach der fixen Zementierung der Lebensraum genommen, zudem werden sie vom Nährstoffstrom (wenn die Kronen dicht sind) abgeschnitten, was schlussendlich zum Ende der Keime führt …
Da Sie mir vor einigen Tagen geschrieben haben, die Brücke sei undicht (was sie ja durch die Machart auch ist) muss ich wohl annehmen, dass Keime auch auf die abgeschliffenen Zähne kommen, da die Brücke schaukelt. Und dies ist für mich untragbar.
Da kommen wir wieder zu meiner Frage:
Frage: Wäre es notwendig bzw. sinnvoller gewesen, die drei verbliebenen Zähne so zu schützen, dass sie bis ins Zahnfleisch hinein komplett abgedeckt sind und die Vollmetallkeramikbrücke erst danach hätte aufgebracht werden sollen?
Weiters:
Was ist state of the art? Das (An)Zementieren oder das Anschrauben der Brücke, damit bei etwaigen Behandlungen der lebenden Stümpfe der Zahnarzt besseren Zugang vorfindet?
[QUOTE=Belsky;17136]Alles hat eine Ursache, ein geunder Zahn bricht nicht ab – es kann sein, dass er Ihnen gesund vorkam, das bedeutet aber nicht, dass er gesund ist …
Nachdem eine Zahnärztin im Ambulatorium der GKKWien im Röntgen den Zahn einige Monate vorher als gesund eingestuft hatte, musste ich von dieser Aussage ausgehen. Wenn ein Arzt eine Fehldiagnose stellt oder einen Defekt nicht erkennt, ist es wohl mein Schaden, aber ich kann nichts dafür – ich muss als fachlicher Laie den Aussagen des Fachmanns Glauben schenken können.
[QUOTE=Belsky;17136]Wenn schlecht, dann alle schlecht – also auch die Unterkieferzähne … wieso Sie also Ihre Zähne z.B. zuerst im Oberkiefer verloren haben, liegt wie im Video erklärt, an was anderem …
??
Bislang hat mir kein Zahnarzt bei den vorhandenen UK-Zähnen gesagt, dass hier einer kaputt wäre – bis auf die 2 behandelten, den 4er re (schiefliegend) und 5er links. Das Zahnfragment li hinten ausgenommen – aber der UK ist nicht Thema meiner Anfrage.
[QUOTE=Belsky;17136]Zähne mit Implantaten und das undicht zu verblocken ist nicht “state of the art” … wo haben Sie das gelesen?
Das habe ich nicht gemeint oder geschrieben. Ich sprach im Zusammenhang mit dem [I]”Ankleben von festsitzendem Zahnersatz”[/I] von “anscheinend state of the art”.
Das Verblocken von Implantaten mit vorhandenen Zähnen kann ich als Patient mangels Fachausbildung nicht beurteilen.
“Undicht” ist ein Begriff, der mir erst durch Sie bekannt wurde. Gesagt hat mir das so wie Sie dies oben zusammenfassen, niemand, auch nicht so erklärt. Ich war aufgrund der unzähligen Besuche bei Zahnärzten zur Evaluierung, was machbar und sinnvoll wäre, sehr irritiert darüber gewesen, wie ungenau und vor allen Dingen “allgemein” die Zahnärzte die Patienten aufklären bzw. Rat geben (“Da gibt es viele Möglichkeiten, da machen wir alles mit Implantaten oder reißen alle Zähne und ein Kassengebiss, oder eine Brücke – irgendwie bekommen wir das schon hin” war das Ärgste, was ich gehört habe). Kein einziger hat die Dinge genau beim Namen genannt (Beispiel: Zementieren versus Verschrauben).
“State of the art” würde ich auch gerne wissen! [URL=”https://de.wikipedia.org/wiki/Standard_Operating_Procedure”]SOP’s[/URL] und/oder verbindliche Guidelines für Österreich habe ich im Netz nicht gefunden … leider, denn sonst wäre ich damit in die Ordination gegangen und hätte gesagt: “So und nicht anders will ich es.” In Deutschland gibt es Empfehlungen der Deutschen Zahnärztekammer – aber ohne verbindliche Gültigkeit/Verpflichtung, vor allem bei uns in Österreich.
[QUOTE=Belsky;17136]Wenn Ihnen gesagt wurde, dass die alleinige Sanierung Ihres Oberkiefers eigentlich vom Lehrbuch stark abweicht und Sie zudem aufgeklärt wurden, dass die Brücke undicht ist und das eine Verblockung der Eigenzähne mit Implantaten nicht sinnvoll ist – dann ist soweit alles ok.
[B]Siehe Anamnese chron. Erkrankung!![/B] Ich habe auch nie geschrieben, dass OK alleine saniert wird, sondern dass UK nächstes Jahr drankommen soll.
Niemand hat mir gesagt, dass die Brücke undicht sein wird, diese Wahl hatte ich nicht, dagegen hätte ich Einspruch erhoben. Es wurde von den Implantaten, den Risken in Bezug auf meine Anamnese, dem Abschleifen der Zähne und der Brücke gesprochen als auch vom “Fixieren” der Brücke – ich bin – aus logischen Gründen (bessere Zugangsmöglichkeit bei Reparatur der Brücke als auch Behandlung der vorhandenen Zahnstümpfe) – von einer Verschraubung ausgegangen. Der Zahnarzt hat wohl – aus seinen fachlichen Überlegungen bzw. Kenntnisstand (oder wegen der billigeren/praktischeren Herstellungsweise??) – das Zementieren gemeint, es jedoch nicht explizit ausgesprochen, denn sonst hätte ich mich gleich dagegen verwehrt obgleich ich nicht das Lehrbuch gelesen habe und nicht weiß, was tatsächlich in diesem Bereich “state of the art” ist.
Bei meiner Suche vor dem Eingriff nach einem geeigneten Zahnarzt bekam ich ungefähr pro Arzt eine Fachmeinung, die sich kaum mit anderen deckte, dies trotz vieler Fortbildungsdiplome an den Wänden.
[QUOTE=Belsky;17136]Man(n) kann das nicht dicht machen, man(n) muss das neu machen …
Danke – der Weg dazu wird hart!
Vielen lieben Dank und liebe Grüße zur Adventszeit!
Caro
Sehr liebe Karo!
Das ist mir bewusst und wusste/weiß ich, allerdings wollte ich bei der Sanierung des OK nicht auch noch eine weitere “Baustelle” im UK – zumal sie keine Probleme machte und im Sanierungsplan für den UK sowieso vorgesehen war.
Wenn Sie das so wollten, dann sind Sie bewußt vom Lehrbuch abgewichen und der Arzt kann sich daraufhin beziehen – Folgeprobleme sind dann aus Ihrer Tasche zu tragen … oder anders gesagt, es wird mehr Diskussionen geben …
Kein Patient liebt Baustellen im Ober- und Unterkiefer gleichzeitig – auch wenn das vielleicht für den Arzt komfortabler bzw. übersichtlicher ist,
Komfortabler ist es, gleich eine Brücke zu machen, denn damit verdient der Arzt, mit den Vorarbeiten verdient man nix – das sind Penauts … ist also genau umgekehrt …
Frage: Wäre es notwendig bzw. sinnvoller gewesen, die drei verbliebenen Zähne so zu schützen, dass sie bis ins Zahnfleisch hinein komplett abgedeckt sind und die Vollmetallkeramikbrücke erst danach hätte aufgebracht werden sollen?
Auf den Stümpfen sind vor und während der Arbeit tausende Keime, denn man bekommt den Mund nicht keimfrei. Jedoch wird den Baks nach der fixen Zementierung der Lebensraum genommen, zudem werden sie vom Nährstoffstrom (wenn die Kronen dicht sind) abgeschnitten, was schlussendlich zum Ende der Keime führt …
Ich habe auch vorher gut geputzt (nicht nur Zahnbürste, auch Zahnseide benutzt und gespült), nur komplett schiefe Zähne im OK (der UK ist Gold dagegen), die – wie auch bei meinen Eltern – mit zunehmendem Alter ihre Festigkeit und Gesundheit eingebüßt haben! Woher kam es, dass ich beim Aufwachen auf einmal einen abgebrochenen Zahn, der vorher gesund war, im Mund hatte und die Wurzel im OK steckte? Und ehe Sie Zahnspangen ansprechen: die hatte ich, jahrelang ohne jeglichen Nutzen – der Drang meiner Zähne sich dort zu positionieren, wo sie wollten, war stärker als jedes moderne Regulativ der damaligen Zeit.
Alles hat eine Ursache, ein geunder Zahn bricht nicht ab – es kann sein, dass er Ihnen gesund vorkam, das bedeutet aber nicht, dass er gesund ist …
Zudem hatte eine chronische Erkrankung im Jugendalter, für die ich mein Leben lang in Behandlung stehen werde, damals meine primäre Aufmerksamkeit, da sie lebensbedrohlich war und meine Zahnprobleme in den Hintergrund gerückt hat (dies nur zum besseren Verständnis, warum ich mich erst im fortgeschrittenen Alter um jene gesundheitlichen Probleme kümmere, die andere als primäre betrachten).
Wenn schlecht, dann alle schlecht – also auch die Unterkieferzähne … wieso Sie also Ihre Zähne z.B. zuerst im Oberkiefer verloren haben, liegt wie im Video erklärt, an was anderem …
Unter “Kleinbilder” versteht man vermutlich Einzelaufnahmen.
Ja
Allerdings habe ich im Internet schon ausgiebig recherchiert – anscheinend scheint das Ankleben von festsitzendem Zahnersatz – im Gegensatz zum Anschrauben – nun Mode, respektive “state of the art” zu sein und man nimmt nicht mehr Bedacht darauf, wie leicht bzw. schwer etwaige Reparaturen durchzuführen sind.
Zähne mit Implantaten und das undicht zu verblocken ist nicht “state of the art” … wo haben Sie das gelesen?
Auch danke ich für das ziemliche lange Video – wie schon im Vorpost beschrieben habe ich Monate damit zugebracht, einen in meinen Augen geeigneten Zahnarzt zu finden – und dies keineswegs aus finanzieller, sondern ausschließlich aus qualitativer Sicht. Über die Implantatsetzung bis hin zum Provisorium kann und will ich auch nichts Negatives sagen, diese Arbeiten wurden meiner Meinung nach korrekt durchgeführt. Es ist nur das Endergebnis und wie es angebracht wurde, für mich (fachlich) nicht nachvollziehbar, nicht „benutzerfreundlich“ und „untragbar“ (Schaukeln der Brücke) – im wahrsten Sinne des Wortes.
Wenn Ihnen gesagt wurde, dass die alleinige Sanierung Ihres Oberkiefers eigentlich vom Lehrbuch stark abweicht und Sie zudem aufgeklärt wurden, dass die Brücke undicht ist und das eine Verblockung der Eigenzähne mit Implantaten nicht sinnvoll ist – dann ist soweit alles ok.
Ich danke für Ihre Hilfestellung, Erläuterungen und Bemühungen und werde vom Zahnarzt verlangen, die Brücke dicht zu machen und den Zahnersatz so zu gestalten, dass er nicht mehr schaukelt. Falls er dies ablehnt bzw. sich weigert, werde ich wohl nachhaltig meine Forderungen von Dritten einfordern lassen.
Man(n) kann das nicht dicht machen, man(n) muss das neu machen …
Sehr geehrter Herr DDr. Belsky,
recht herzlichen Dank für Ihre Antwort.
Wurzelrest entfernen kostet nix – sprich, wenn sich der Patient solch eine große Arbeit machen läßt, dann machen wir die Wurzelreste so mit, auch wenn er nicht versichert ist, denn somit erhöht man die Lebensdauer der Implantatarbeit und schließlich ist ja eine gute Arbeit unsere Visitkarte.
Das ist mir bewusst und wusste/weiß ich, allerdings wollte ich bei der Sanierung des OK nicht auch noch eine weitere “Baustelle” im UK – zumal sie keine Probleme machte und im Sanierungsplan für den UK sowieso vorgesehen war.
Kein Patient liebt Baustellen im Ober- und Unterkiefer gleichzeitig – auch wenn das vielleicht für den Arzt komfortabler bzw. übersichtlicher ist, aufgrund der “Großbaustelle Oberkiefer” habe ich die „Sanierung UK“ für 6 Monate “ruhend” gestellt.
Wovor schützen? Sie meinen während dem Provisorium … das ist das kleinste Problem bei dieser Versorgung …
[B]Nein[/B], ich meine nach dem Anbringen der definitiven Vollmetallkeramikbrücke, wie ich auch im ersten Post schrieb (ich kann schon zwischen Provisorium und definitivem Zahnersatz unterscheiden).
Ich habe bei meiner Zahnpflege mit den kleinen Bürstchen mit Metallkern als auch mit Superfloss das Problem, dass ich an den anscheinend freiliegenden, abgeschliffenen Zahn anstoße und dieser schmerzt, auch bei Kälte- und Wärmeeinfluss – ich nehme an, weil die Brücke “undicht” ist.
Ich habe ja die Zahnzwischenräume nur im obersten Bereich am Zahnfleischrand (und hier muss ich mit Bürstchen und Superfloss unter den Zahnfleischrand, damit ich die Brücke pflegen kann), zwischen den einzelnen Zähnen hat die Vollmetallkeramikbrücke keine Zwischenräume – zu meinem Leidwesen.
Und unter Schutz des abgeschliffenen Zahnes meinte ich (siehe erstes Post):
Die beschliffenen Zähne wurden so belassen, wie sie waren (ohne Zahnschmelz), wurden nicht durch ein Metallhütchen, wie dies auch bei einer Freundin gehandhabt wurde, vor Keimen und etwaigen Kariesbefall geschützt und dann erst die Brücke angebracht. Wohl wurden die Zähne vor Anbringung der Vollmetallkeramikbrücke keimfrei gemacht, jedoch habe ich nun permanent das Gefühl, dass Flüssigkeiten und Essensreste, etc. in alle „Unterbereiche“ der Vollmetallkeramikbrücke kommen und diese sich natürlich nicht wie gewohnt reinigen lässt. Ich habe pausenlos Angst, dass unter der Brücke bzw. zwischen den Implantaten Essensreste eine Entzündung des OK rund um die Implantate bzw. der Zähne hervorrufen können. Auch die Reinigung der beiden lebenden Zähnen gestaltet sich durch das Innenleben der Bürstchen mit Drahtkern für die Zahnzwischenräume schmerzhaft, da das Bürstchen manchmal am Eckzahn (ohne Zahnschmelz) kratzt und somit erwiesen ist, dass der Zahn nicht zur Gänze geschützt ist. Das ist jedoch die einzige Stelle, wo ich mit dem Bürstchen das Reinigen der Verbundbrücke ansetzen kann.
Frage: Wäre es notwendig bzw. sinnvoller gewesen, die drei verbliebenen Zähne so zu schützen, dass sie bis ins Zahnfleisch hinein komplett abgedeckt sind und die Vollmetallkeramikbrücke erst danach hätte aufgebracht werden sollen?
Wenn Sie die Zahnkarierre verstanden haben, sprich Sie besser putzen lernen, muss man nichts schützen, denn dann wird nix kaputt.
Ich habe auch vorher gut geputzt (nicht nur Zahnbürste, auch Zahnseide benutzt und gespült), nur komplett schiefe Zähne im OK (der UK ist Gold dagegen), die – wie auch bei meinen Eltern – mit zunehmendem Alter ihre Festigkeit und Gesundheit eingebüßt haben! Woher kam es, dass ich beim Aufwachen auf einmal einen abgebrochenen Zahn, der vorher gesund war, im Mund hatte und die Wurzel im OK steckte? Und ehe Sie Zahnspangen ansprechen: die hatte ich, jahrelang ohne jeglichen Nutzen – der Drang meiner Zähne sich dort zu positionieren, wo sie wollten, war stärker als jedes moderne Regulativ der damaligen Zeit.
Zudem hatte eine chronische Erkrankung im Jugendalter, für die ich mein Leben lang in Behandlung stehen werde, damals meine primäre Aufmerksamkeit, da sie lebensbedrohlich war und meine Zahnprobleme in den Hintergrund gerückt hat (dies nur zum besseren Verständnis, warum ich mich erst im fortgeschrittenen Alter um jene gesundheitlichen Probleme kümmere, die andere als primäre betrachten).
Unter “Kleinbilder” versteht man vermutlich Einzelaufnahmen.
Der Gang zur Schlichtungsstelle ist eine Möglichkeit, ja, aber ich weiß aus Erfahrung in meinem doch schon längeren Leben, dass SV der Schlichtungsstelle selten zu Gunsten der Patienten Stellung beziehen, insbesondere dann, wenn es verschiedenste Behandlungs- bzw. Sanierungsmöglichkeiten gibt – auch wenn manche “älter” sind und nicht mehr “state of the art” (auch verhindert der Gang zur Schlichtungsstelle einen etwaigen erforderlichen Gang zu Gericht – zumindest ist dies bei der Ärztekammer Wien (ich meine nicht die Zahnärztekammer Wien) der Fall). Ich denke, Sie dürfen Ihre Versiertheit und Ihr Können bzw. Wissen nicht für alle Zahnärzte als gegeben annehmen – auch wenn sie diesen aufweisen sollten.
Allerdings habe ich im Internet schon ausgiebig recherchiert – anscheinend scheint das Ankleben von festsitzendem Zahnersatz – im Gegensatz zum Anschrauben – nun Mode, respektive “state of the art” zu sein und man nimmt nicht mehr Bedacht darauf, wie leicht bzw. schwer etwaige Reparaturen durchzuführen sind.
Auch danke ich für das ziemliche lange Video – wie schon im Vorpost beschrieben habe ich Monate damit zugebracht, einen in meinen Augen geeigneten Zahnarzt zu finden – und dies keineswegs aus finanzieller, sondern ausschließlich aus qualitativer Sicht. Über die Implantatsetzung bis hin zum Provisorium kann und will ich auch nichts Negatives sagen, diese Arbeiten wurden meiner Meinung nach korrekt durchgeführt. Es ist nur das Endergebnis und wie es angebracht wurde, für mich (fachlich) nicht nachvollziehbar, nicht „benutzerfreundlich“ und „untragbar“ (Schaukeln der Brücke) – im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich danke für Ihre Hilfestellung, Erläuterungen und Bemühungen und werde vom Zahnarzt verlangen, die Brücke dicht zu machen und den Zahnersatz so zu gestalten, dass er nicht mehr schaukelt. Falls er dies ablehnt bzw. sich weigert, werde ich wohl nachhaltig meine Forderungen von Dritten einfordern lassen.
Mit den besten Grüßen und eine schöne Adventszeit
CaroM
Sehr liebe Caro!
Ergänzend: Die Reste im UK sind mir bewußt – die Sanierung des UK hatte ich für Frühjahr 2016 geplant, eine Sanierung beider Kiefer auf einmal war aus persönlichen Gründen nicht möglich, es musste ein festsitzender Zahnersatz sein (ich bin Epi-Patienten).
Wurzelrest entfernen kostet nix – sprich, wenn sich der Patient solch eine große Arbeit machen läßt, dann machen wir die Wurzelreste so mit, auch wenn er nicht versichert ist, denn somit erhöht man die Lebensdauer der Implantatarbeit und schließlich ist ja eine gute Arbeit unsere Visitkarte.
Frage hinsichtlich Versorgung mit Metallhütlichen vor Anbringung/Fixierung des festsitzenden Zahnersatzes bezog. Hätte man die nicht schützen sollen (siehe erste Frage erstes Post)?
Wovor schützen? Sie meinen während dem Provisorium … das ist das kleinste Problem bei dieser Versorgung …
Frage: Wäre es notwendig bzw. sinnvoller gewesen, die drei verbliebenen Zähne so zu schützen, dass sie bis ins Zahnfleisch hinein komplett abgedeckt sind und die Vollmetallkeramikbrücke erst danach hätte aufgebracht werden sollen?
Wenn Sie die Zahnkarierre verstanden haben, sprich Sie besser putzen lernen, muss man nichts schützen, denn dann wird nix kaputt.
Da der Zahnarzt gesagt hat, er könne im OK nichts mehr machen, muss ich hier wohl mit dem leben, was ich nun im OK habe… dazu noch hat er mir den Zahntechniker, der die Vollmetallkeramik-Brücke hergestellt hat, als den qualitativ besten in Wien vorgestellt.
Mit einer undichten Brücke muss niemand leben … ich würde meine Aussage mittels Kleinbilder absichern und dann z.B. zur Schlichtungsstelle gehen.
Es ist mir auch bewusst, dass es vielerlei Möglichkeiten der Gebisssanierung gibt, jedoch scheint es, dass man selbst schon fast Zahnarzt sein muss, wenn man hier die richtige Entscheidung treffen möchte!
https://www.youtube.com/watch?v=wvuYiGSRpU8QUOTE]Nun gilt meine Energie der Suche eines guten SV – kennen Sie hier jemanden, den Sie mir empfehlen können (gerne auch via E-Mail bzw. PN hier im Forum) und der nicht Unsummen verlangt (leider manchmal eine Krankheit der Gutachter )?
Ich würde zuerst mittels Kleinbilder meine Diagnose absichern, dann zur Schlichtungsstelle – so kostet Sie der Sachverständige nix …