Sehr geehrte Herr Dr. Belsky,
da ich schon seit vielen Monaten mit Schmerzen rumlaufe. Bisher zweimal beim HNO und bei !!! 9 !! Zahnärzten bzw. Kieferchirurgen war und ich insgesamt vier verschiedene Diagnosen bis hin zu fünf unterschiedlichen Therapievorschlägen habe, bin ich langsam echt am verzweifeln. Ich weiß nur ich habe dauerhaft Schmerzen und nehme seit mehr als zwei Jahren Seractil.
Keine Ahnung was ich noch machen soll. Da es hierbei aber darum geht einen, drei, mehr oder alle Zähne zu reißen, verstehen Sie hoffentlich warum ich noch zögere. Abgesehen davon weiß ich nicht wem ich glauben/vertrauen soll.
Außerdem habe ich im Seitenzahnbereich angeblich sehr wenig Knochen sodass Implantate nicht möglich wären. Nun würde ich auch gerne wissen, welcher Knochen (BioOss, Beckenkamm,…) der beste für einen großflächigen Knochenaufbau ist?
Weiters würde ich mich aktuell nach erfolgter Behandlung der Schmerzen für eine Cover Denture Prothese/Dexkprothese interessieren. Kann man diese für den Fall dass Zähne welche darunter stecken entfernt werden müssen trotzdem weiterverwenden wenn dort dann ein Implantat gesetzt wird?
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Alles in AT, DE und CH oder auch anderen angrenzenden Ländern an AT ist mittlerweile akzeptabel.
Ich habe hier in Österreich schon so schlechte Erfahrungen mit unglaublicher Unwissenheit und Inkompetenz gemacht. Es geht gar nicht nur um die Beschwerden bei denen die Unfähigkeit ein CT Bild richtig zu deuten schon weh tut, sondern auch um einen Pfusch bei einer Vestibulumplastik. Mir wurde Gewebe vom Gaumen entnommen und dennoch ist die Innenseite der Oberlippe sowie der seitliche Wangen am der unteren Kante (Übergang von Zahnfleisch zu Zahnweiß) vernäht worden, sodass der Kieferkamm der sowieso schon niedrig ist aktuell nur knapp 2 mm freie Höhe aufweist. Dadurch besteht ein ständiger schmerzhafter Narbenzug bei einem Oberkiefer bei welchem bereits Knochen aufgebaut wurde und wo noch immer zu wenig Knochen vorhanden ist, von der Ästhetik da das Lippenrot der Oberlippe nach innen gezogen wurde will ich erst gar nicht sprechen und das größte Problem ist, dass eine prothetische Versorgung nicht möglich ist, da kein Kieferkamm für deren Halt vorhanden ist.
Aktuell habe ich noch Zähne an welchen die Klammern “befestigt” sind, aber diese verursachen ständig Schmerzen, Entzündungen und die Prothese ist sehr locker. Wenn ich den Mund ruhig halte rutscht sie nach unten und es entsteht ein Spalt, bei jedem Wort, jedem Bissen geht sie nach oben und drückt gegen den Kieferkamm, dazwischen rutscht sie wieder runter.
Künstliches Zahnfleisch gibt es keines, direkt über dem Zahnweiß der Prothese wurde sozusagen abgeschnitten.