Hallo
Wahrscheinlich aus Verzweiflung wende ich mich hier an dieses Forum, in der Hoffnung auf Vorschläge was ich derzeit
wegen meiner Beschwerden tun kann.
Vorweg:
Wir schreiben das Jahr 2011
# Aufgrund vieler alten Zahnfüllungen mit Amalgan und teilsweise stärker werdenenden Problemen damit ( leichter Schmerz auf Druck, Süßes) bin ich zu einem Zahnarzt gegangen
der sich wie er selbst sagt auf Cerec Keramik Restaurationen (Cerec III) spezialisiert hat.
Es würden mir dann auf das Jahr verteilt 7 solcher Keramik / Glaskeramik? auf meine Molaren Zähne gebaut und vorherige Füllungen getauscht.Teils schon tiefere Karies darunter zu finden lt seiner Aussage, vorher auf Röntgenbild jedoch nichts wa sich schon eher seltsam fand nunja….
Der Arzt selbst hat hier in meiner Stadt ansich einen guten Ruf und macht sein Handwerk mit Keramik Sanierungen auch schon an die 15 Jahre lang.
# Das Problem nun, nachdem an einem Zahn was getan wurde war ich oft Tage oder Wochenlang schmerzfrei konnte kauen etc, jedoch jetzt nach und nach habe ich vermehrt atypisches Schmerzverhalten an jenen Zähnen. Oftmals einfach so im “Lerrlauf” oder wiederrum beim zusammenbeißen. Selten aber ab und an auch kälte empfindlichkeit.
# Der Biss scheint seitdem auch nicht mehr so ideal zu harmonisieren, es wurde mehrfach nachbeschliffen etc
# ein Zahn davon der 36 wurde nach einem halben Jahr aufgrund starker brennender Schmerzen bis runter in den Unterkiefer Wurzelbehandelt (Kassenleistung) nach mehrfachen aufbereiten 4 mal, wurde der Zahn anschließend wieder mit Keramik verschlossen. Seit mehreren Wochen habe ich aber hier wieder Probleme – brennendes ziehendes Gefühl aber schwer zu lokalisieren.
Auch habe ich das Gefühl das das Zahnfleisch um diesen Zahn und den benachbarten Zähnen öfters schmerzempfindlich seitdem ist. Laut erneutem Röntgen schaut aber alles gut aus.
# nun schmerzen auch die Zähne 26 und 27 immer häufiger die Art des Schmerzes kann ich gar nicht richtig beschreiben so ungewohnt und neuartig hatte sowas zuvor noch nie. Kauen geht eigentlich gut, jedoch schon ein sanftes streicheln mit der Zünge gibt so ein gribblen von sich, was sich etwas in die tiefe auch niederschlägt, vl auch als leicht betäubt zu erklären.
Nach mehrmaligen Besuchen und keinem weiterkommen ( ZA meinte er sieht kein Zahntechnischen Grund) habe ich mich bei einem zweiten ZA eingefunden.
Erneutes Röntgen, keine auffälligkeiten zu sehen. Er meinte ob das nicht vom einseitigen Querbiss vl kommen würde.
Auf meine Frage hin aber ich lebte an die 20 Jahre ohne Probleme damit bis auf die optische Sache mal abgesehen und habe erst seit dem letzten Jahr diese Probleme nach den Zahnbehandlungen verstummte er und es kam nix mehr zu hören.
#Seit ca 3 Wochen nun auch im linken Oberkiefer (Jochbein) ein seltsames Gefühl, gribbleig leichte Missempfindungen, bis rauf zur Schläfe
Unterkiefer wo ich immer meinte der Knochen brennt bin ich nun eher der Meinung das sich da eine Sehne? um den Knochen spannt welche schmerzt, auf diese Tatsache hingewissen wiede rnur ein Verstummen. Zu tasten ist jene deutlich und auch ausgepägter als auf der rechten Seite. Und immer wenn diese schmerzt , fängt auch bald der Zahn an zu schmerzen.
# Habe mich dann überreden lassen es doch mal mit eine Physotherapie zu probieren, wegen Kaumuskulatur verpsannungen evt Bruxismus, jedoch auch ohne Besserung.
Was kann ich jetzt noch in Erwägung ziehen?, das geht jetzt nun seit ca 4-5 Monaten vor sich hin, die einnahme starker Schmerzmittel steigt auch stetig an (Novalgin etc) arbeit und Familie leidet mittlerweile auch schon deutlich darunter.
Evt Neurologe zur Rate ziehen, bin sehr am Verzweiflen gerade und verliere langsam das vertrauen in die Schulmedizin.
Danke und lieben Gruß
Sofern mein Wissen gewünscht ist, gebe ich auch etwas weiter in einem Gesunden Rahmen.
Bezüglich meines Postings vom 15.04 hätte ich wenn möglich gerne ihre Meinung dazu gelesen.
Nächste woche gibt es wieder einen Termin, bin immer noch nicht zufrieden und auch der Meinung das einfach noch keine passende zutreffende Diagnose gestellt wurde bei mir.
Und ohne solche bin ich langsam auch nicht mehr bereit auf Vorschläge seitens der Ärzte einzugehen. Durch solch Entscheidungen bin ich nun schon viel Geld und Zeit los, sowie eine WB was nicht geholfen (womöglich nicht mal notwendig) hatte eine Zahn extraktion, mehrmaliges nachschleifen von Inlays. Und immer widerkehrende Zahnfleischschmerzen, wo einem nur gesagt wird mehr putzen was anderes kann man nicht machen 😡
Aber wenn man oft schon gar nicht mehr richtig diskutieren kann in der Ordination, weil einem dauernd was in den Mund gesteckt wird obwohl man noch nicht mal fertig gesprochen hat
wie soll ein Arzt da überhaupt richtig auf seine Patienten eingehen können.
3 ZA in ca 15 Monaten und ich komme meinen Ziel der Beschwerdefreiheit einfach nicht näher….
Gruß