Hallo, Erstmal alle Achtung für das umfangreiche Forum und die Hilfe die den Usern in diesem Forum zuteil wird… Danke DDr. Belsky !
Meine Vorgeschichte :
ich hatte stark abgeschliffene Zähne, der Zahnarzt vermutet durch knirschen, zusätzlich waren 2 Lücken vorhanden + viele große alte nicht mehr dichte Amalgamfüllungen. War deshalb bei mehreren Zahnärzten, einer empfahl nur die Zähne mit den großen alten nicht mehr dichten Füllungen durch Kronen zu ersetzen + die 2 Lücken mit Brücken zu schließen. (also insgesamt 8 überkronte Zähne) Die abgeschliffenen Zähne sollten so bleiben (verursachten auch noch keine schmerzen obwohl ca 3 bis 4 mm abgeschliffen) – ein anderer Zahnarzt meinte man sollte alle Zähne überkronen – dann könnte gleichzeitig der Biss auf die ursprüngliche Höhe angehoben werden was unbedingt zu empfehlen wäre. Für die 2 Lücken empfahl er Implantate. Der Arzt lobte dabei die Qualität seiner Behandlung (er schleift besonders wenig ab, sein Labor ist im Haus und sehr gut , gleich nach der behandlung ist man voll einsatzbereit da ein fasst schon der entgültigen Versorgung entsprechendes Keramik Provisorium verwendet wird , gibt 10 Jahre Garantie u.s.w…)
Ich entschied mich daher für diesen Arzt. Ob diese Entscheidung richtig war bin ich mir inzwischen nicht mehr sicher…. Der Abschliff aller Zähne + setzen von 2 Implantaten erfolgte in Vollnarkose.
Nun zu den Problemen :
Das eingesetzte Provisorium war viel viel zu groß, weder kauen noch sprechen war mit diesem Monstrum möglich. Unmöglich dieses für die geplanten 3 Monate zu tragen.
Kurz nach dem abschleifen hatte ich 14 Tage sehr starke Schmerzen. Zuerst vermutete ich an einem der Implantate, scheint aber ein Zahn genau neben einem Implantat zu sein.
Der Zahnarzt sah ein das das Provisorium zu groß war und zog die entgültige Versorgung vor. Diese entgültigen Kronen wurden zunächst alle provisorisch eingesetzt.
Jetzt ist sprechen wieder möglich aber inzwischen 6 Wochen nach dem abschleifen habe ich immer noch ständige leichte Schmerzen an einem Zahn (den neben dem Implantat) Ich kann dadurch auf einer Seite nicht kauen (bei Belastung werden die Schmerzen mehr) Zusätzlich sind viele Zähne stark empfindlich gegen Kälte / Wärme.
Der Zahnarzt meint nun das wär am Anfang normal und würde sich mit der Zeit geben.
Was meine Sie ? Woher können die schmerzen an dem Zahn der neben dem Implantat liegt kommen ? Ist das normal 6 Wochen nach abschleifen / Implantat setzten ? Die starke empfindlichkeit gegen Kälte vieler Zähne ist das 6 Wochen nach dem abschleifen normal ?
Habe Bilder anbei angehangen…
Ist der Beschliff den der Zahnarzt gemacht hat ok oder gibt da Fehler ?
Kann man etwas erkennen warum vor allen der eine Zahn (im Röntgenbild der rechts neben dem längeren Implantat) nach 6 Wochen immer noch weh tut ?
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Bild: unten-beschliffui20.jpg – abload.deurl=http://www.abload.de/image.php?img=roentgenrddv.jpg]Bild: roentgenrddv.jpg – abload.deurl=http://www.abload.de/image.php?img=kronenuntentep3.jpg]Bild: kronenuntentep3.jpg – abload.de
Sehr liebe(r) quer!
Auf den Tangentialbeschliff habe ich den Zahnarzt angesprochen. Antwort war das er möglichst wenig Zahnsubstanz wegnehmen will und durch einen Hohlkehlenbeschliff würde mehr Zahnsubstanz wegfallen.
Sie sehen ja wie viel von Ihren Zähnen beschliffen wurde … ein Hohlkehlenbeschliff hätte nicht mehr ZH gekostet …
Die Kronen wären ausserdem so schmal zulaufend gearbeitet das keine Zahnfleischreizung zu erwarten wäre. ist das falsch ?
Berichten Sie in 1 Monat, 1 Jahr, 5 Jahren …
Wenn ja was kann ich dagegen tun ? Ist der Hohlkehlenbeschliff nachgewiesen zu verwenden daher der Zahnarzt hat defenitiv falsch oder nicht hochwertig gearbeitet ?
Sie kennen meine Meinung zum Hohlkehlenbeschliff… ich bin davon überzeugt, Sie haben es schriftlich, ich habe Ihnen meine Argumente gebracht … mehr kann ich nicht machen … will ich auch nicht 😉 … ich würde mit dem ZA reden … vielleicht hat er ja gute Argumente; das mit der Menge an ZH stimmt nicht … das ist Theorie, meistens wird beim Tangentialbeschliff sowieso viel ZH Substanz entfernt … ich denke Sie werden zusammen eine gute Lösung finden, alles andere wäre unlogisch …
Kann ich nachträglich auf Hohlkelenbeschliff bestehen (+ dann neuanfertigung sämtlicher Kronen…) ?
Reden bringt die Leut z´am.
Undichte Kronen, was versteht man darunter genau ? Wie kann man das prüfen ? Der Zahnarzt sagte beim einsetzen zum Techniker die Kronen würden sehr genau passen.
prüfen: Lupenbrille und klinische Sondierung + Röntgen …
Von mind 1.5 mm Abstand sagte er nichts. Was ist wenn das jetzt näher ist.
Der Knochen muss ernährt werden, durch Nährstoffe … diese kommen auf dem Blutweg … wenn Sie Ihre Haut eindrücken, dann bekommen Sie einen weißen Fleck, wenn Sie den Finger von der Haut geben … das kommt daher, dass Sie die Blutgefäße in der Haut abgedrückt haben … Minderdurchblutung = weniger Nährstoffe … dauert das zu lange, dann stirbt das Areal ab … im Bsp. der Haut = Haut dekubita … Druckstellen chronisch liegender Menschen durch schlechte Lagerung … durchs Kauen drücken Sie den Knochen ab … der Knochen wir vom Desmodont und von der Seite durchblutet … Nicht vom der Seite des Implantates … wenn zu knapp, dann droht die Gefahr des Knochenabbaus … da zu wenig Gefäße im zu dünnen Knochenstück = Taschenbildung droht …
Muss dann das Implantat raus oder wie kann man das genau prüfen ob dies die ursache ist ?
Beobachten, Wissen und dadurch rechtzeitig reagieren können …
Schmerzen waren an dieser Stelle die ersten 14 tage sehr stark, jetzt nur noch schwach und hauptsächlich nur wenn der Zahn neben dem Impantat belastet wird.
Würd mir das genauer mit einem Kleinbild anschauen …
Warum muss das Amalgam unter den Kronen weg ? Der Zahnarzt wird wieder meinen dann geht nur mehr Zahnsubstanz verloren wenn ich ihm das sage…
Ist Lehrmeinung … zudem nur so Karies Ausschluss möglich …