Sehr geehrter Herr DDr. Belsky,
habe am 8 Mai den wurzelbehandelten Zahn 36 gezogen bekommen. 3 Tage später eine Alveolitis die nicht abheilte. Da Zahn 35 retieniert ist wurde am 3. Juni
dieser rausoperiert und Zahnfach 36 angefrischt und gleichzeitig Knochen von Beckenkamm reingelegt. Habe 5 Tage dann iV Antibiotikum bekommen.
Leider hat sich dann auch noch der Zahn hinter 36 entzündet und wurde nach 3 Wochen auch gezogen. Wunde wurde vernäht aber ging 3 Mal auf da wieder
Alveolitis. Wurde auch 2 mal angefrischt aber noch nicht so gut eingeblutet.
Meine Frage habe nun Wunde fast zu aber immer noch Schmerzen desweiteren habe ich das Gefühl das unter Zahn 36 wo Knochen reingelegt wurde auch immer
noch eine Entzündung ist da dies noch weh tut und auch die vernähte Haut sehr weich und schwabbelig ist.
Kann das sein das sich eine Osteomyelitis gebildet hat auch unter dem neuen Knochenteil.
Auch habe ich weiterhin die untere Lippe taub auch das Kinn und die Wange.
Nun möchte ich ein Knochenszintigram durchführen. Hat das einen Sinn oder wie kann man das erkennen wenn die Op erst 2 Monate her ist.
Grß Katja
Sehr liebe Katja!
Immer wenn Ärzten nichts einfällt, dann ist die Standarddiagnose im MRT ein Ödem … das bedeutet Flüssigkeitsansammlung und sonst nix. Da es nach einer OP zur vermehrten Einblutung kommt und Blut Flüssigkeit ist, ist ein Ödem im OP Gebiet also nix aufregendes, wobei mir das ganze Vorgehen (wie schon erwähnt) und auch jetzt die weiteren Schritte (Ödem) nicht so gefallen, denn es redet mit Ihnen wie scheint niemand Klartext …