Hallo lieber Gr. Dr. Belsky!
Ich hätte da mal eine wichtige Frage! Bei mir steht die Extraktion von 2 kaputten Zähnen (nebeneinander, Seitenzähne) an…einer davon ist aufgrund mehrfacher Blomben runderum auseinander gebrochen und schmerzfrei (abgestorben denke ich) der andere daneben müsste Wurzelbehandelt werden, aber da ich hier zuletzt dermaßen schlechte Erfahrungen gemacht habe möchte ich das nicht nochmals durchmachen müssen…
ich überlege nun zukunftsorientiert wie es weitergehen kann, und habe schon ein wenig recherchiert… entweder ich lasse mir ein Implantat (bzw. dann eben 2) verpassen (momentan für mich nicht leistbar) oder aber eine Brücke (die Kosten kenne ich noch nicht… ) allerdings würde dann ja der Kieferknochen mit der Zeit schwinden, was dann wiederum ein Problem darstellt wenn ich ein Implantat haben möchte…(teurer und aufwendiger…)
Nun habe ich von einem Produkt Namens Ostim gehört, das den Knochenschwund verhindern soll, wenn es gleich nach der Extraktion eingesetzt wird. Kennen sie das Produkt, und wenn ja, was sagen sie dazu? Es wäre für mich eine Übergangslösung bis ich mir vielleicht ein Implantant leisten könnte….
Könnten sie mir auch sagen in welchem Preisbereich eine Keramikbrücke von 2 Zähnen (Seitlich) liegen würde??
Wie gesagt, ich würde gerne Zukunftsorientiert weiterdenken bevor ich die Extraktion vornehmen lasse… Schmerzen habe ich zur Zeit nicht, da der ausgebrochene Zahn abgestorben zu sein scheint… ich halte das Mundklima momentan relativ steril (Chlorhexidin) damit sich keine Entzündungen bilden.
Können sie mir raten wie ich am sinnvollsten vorgehen kann? Für die Zukunft??
Lg
Andrea R.
Sehr liebe Andera!
Ohne zumindest ein Röntgen zu kennen, ist eine Empfehlung unseriös. Ein 4 Stellige Brücke kostet so zw. 2000-6000€, je nachdem wo und von wem Sie die Brücke machen lassen. So wie das klingt sind die Zähne beherdeten, denn sonst würden Sie diese vermutlich nicht entfernen lassen wollen. Bei solchen Zähnen birgt die Einbringung eines Augmentats unmittelbar nach der Zahnextraktion ein höheres Infektionsrisiko, zudem würde der Knochen ebenfalls über die Jahre abgebaut werden, denn die Brücke würden Sie vermutlich Jahre belassen.
Ich würde wenn Sie z.B. nur 1-2 Jahre warten wollen, ein Edelprovisorium machen lassen und die Extraktionsalveole je nach ästhetischer Zone und der vorhandenen Beherdung in der erst, oder einer zweit OP mit z.B. BioOs füllen – oder aber gar nicht füllen.
Sehr geehrter Herr Dr. Belsky! Erstmal danke für Ihre Antwort!
So wie es aussieht haben sie wohl recht, die beiden Zähne sind wohl beherdet, denn ich habe eine Erkältung bekommen und seit dem tun beide Zähne auch sehr weh… was leider dazu führ das ich BALD handeln muss, denn Schmerzmittel sind da ja keine Dauerlösung…
DAs mit der Brücke läuchtet mir ein, genau deshalb die Überlegung eines Implantates (bzw. dann zwei Implantate) was aber natürlich eine Kostenfrage ist. Nachdem eine Brücke aber auch nicht ganz billig ist, wäre das sicher eine DAUERHAFTE Alternative…
Ich suche halt nun die für mich schmerzfreiste Zukunftsorientierteste und Kostengünstigste Methode, wobei für mich herausnehmbarer Zahnersatz nicht in Frage kommt, da hätte ich ein echtes Problem damit da ich eine Oralphobie habe und ich Angst hätte das diese raus fallen könnte während ich schlafe (psychisch bedingt) .
Könnten sie mir vielleicht noch verraten was ein Implantat in etwa kostet, und ob es die Möglichkeit einer Teilzahlung gibt?!? (Vielleicht bei Ihnen?!?)
Was das BioOS betrifft, ich gehe davon aus das dies das Material ist damit der Knochen nicht schwindet?Können Sie mir sagen ob das jeder Zahnarzt hat (arbeiten SIE damit?) und ob dies mit Mehrkosten verbunden ist?!?
Habe auch gelesen das Fallweise Zahnwurzeln zementiert (oder so) werden und da dann quasi eine Krone draufgesetzt wird.. ?
Ich bin am überlegen ob ich den zweiten Zahn nicht doch Wurzelbehandeln lasse, AAABER, 1. habe ich riesen Angst vor den Schmerzen (hab hier bereits einmal die Hölle erlebt, muss ich nicht mehr haben) und zweitens das es zu lange dauert da ich es nicht ertrage wenn ich zu lange im Arztstuhl sitzen muss…:-( mir ist aber klar das eine genaue Arbeit natürlich nicht schnell wieder vorbei sein kann.
ich danke ihnen jedenfalls jetzt schon sehr für Ihre Antworten!
LG Andrea R.
Sehr liebe Andrea!
Ich suche halt nun die für mich schmerzfreiste Zukunftsorientierteste und Kostengünstigste Methode, wobei für mich herausnehmbarer Zahnersatz nicht in Frage kommt, da hätte ich ein echtes Problem damit da ich eine Oralphobie habe und ich Angst hätte das diese raus fallen könnte während ich schlafe (psychisch bedingt) .
Wir suchen immer alle die Eiermilchlegendewollsau, das ist normal, wichtig ist aber, den Tatsachen ins Auge zu blicken und sich klar werden, dass alles immer 2 Seiten hat …
Könnten sie mir vielleicht noch verraten was ein Implantat in etwa kostet, und ob es die Möglichkeit einer Teilzahlung gibt?!? (Vielleicht bei Ihnen?!?)
Bei uns kostet ein Implantat 900€, Teilzahlung machen wir keine …
Was das BioOS betrifft, ich gehe davon aus das dies das Material ist damit der Knochen nicht schwindet?Können Sie mir sagen ob das jeder Zahnarzt hat (arbeiten SIE damit?) und ob dies mit Mehrkosten verbunden ist?!?
Wir können Ihnen jedes beliebige Material einsetzen, die Frage ist, ob es sinnvoll ist – das glaube ich eben nicht …
Ich bin am überlegen ob ich den zweiten Zahn nicht doch Wurzelbehandeln lasse, AAABER, 1. habe ich riesen Angst vor den Schmerzen (hab hier bereits einmal die Hölle erlebt, muss ich nicht mehr haben) und zweitens das es zu lange dauert da ich es nicht ertrage wenn ich zu lange im Arztstuhl sitzen muss… mir ist aber klar das eine genaue Arbeit natürlich nicht schnell wieder vorbei sein kann.
Ich würde die Entscheidung wohin die Zahnsanierung gehen soll, nicht mit Angst vermengen … immer wenn Sie sich unter Angst für etwas entschieden haben, war es meist für die “Fisch” … deswegen beides einmal trennen im Kopf … wohin will ich bezüglich Zahnsanierung; wie gehe ich mit der Angst um …