Hallo DDr. Belsky,
ich habe hier im Forum schon ähnliche Beiträge gefunden, möchte aber trotzdem gerne meinen Fall schildern.
Letzten Donnerstag wurde mir der hinterste rechte Backenzahn im Unterkiefer gezogen. Trotz mehrfacher Spritzung hatte ich dabei Schmerzen im Kieferknochen. Mein Arzt meinte, das wäre normal gewesen, da bereits eine Entzündung des Nervs bestand.
Am Freitag gings mir dann relativ gut, keine Schwellung und keine Schmerzen. Seit dem Wochenende habe ich jetzt allerdings sehr starke Ohrenschmerzen und Kieferschmerzen, meine Lymphknoten sind ziemlich angeschwollen und ich habe Schluckbeschwerden. Ibus (400er) helfen nur im Doppel, meist aber nur für ca. 2-3 Stunden. Nun kommt noch hinzu, dass auch meine Kopfhaut einseitig sehr empfindlich geworden ist.
Die Wunde ist dunkelgrau und fühlt sich schwammig an. Ich glaube, das sollte auch so sein, oder?
Nun meine Frage: Könnte hier tatsächlich der Gesichtsnerv entzündet sein? Vergeht das von selbst und wenn ja, wie lange kann sowas dauern? Könnte das sogar zu einer Gesichtslähmung führen? Wäre Diclofenac ratsam?
Ich hoffe, Sie können mir ein wenig die Angst nehmen…
Vielen Dank!!
Hallo DDr Belsky,
vielen Dank für die schnelle Antwort!! Ich habe mir gestern noch Chlorhexamed besorgt und bin heute morgen zum 1. mal wieder ohne Ohrenschmerzen aufgewacht! (Zuvor hab ich nur mit Kamille gespült…) Der Geruch ist leicht süsslich, aber die Schwellung hat nicht zugenommen.
Meinen ZA werde ich auch noch kontaktieren, obwohl mir der Gedanke an den Behandlungsstuhl den Angstschweiß raustreibt…
Vielen Dank nochmal!
LG
Tanja