Sehr geehrter Herr Dr. Belsky,
Sie absolvierten erfolgreich während Ihres Studiums ein Physikum, was eine Vorprüfung zur ärztlichen Approbation darstellt.
Anschließend erfolgte das Studium der Zahnmedizin mit der Approbation zur Zahnärztin/zum Zahnarzt.
Für ein Zahnimplantate (regio 25) im linken Oberkiefer benötigt mein Zahnarzt ausreichend Kieferknochen, damit mein geplantes Implantate fest einwachsen kann.
Mein Zahnarzt behauptet, dass nicht ausreichend Knochen für ein Implantat in meinem linken Oberkiefer vorhanden sei.
Nunmehr schlägt mir mein Zahnarzt einen sogenannten Sinuslift/eine sogenannte Sinusbodenelevation (chirurgische Maßnahmen zum Knochenaufbau im Oberkiefer) vor.
Um meinen linken Oberkieferknochen aufzubauen, möchte mein Zahnarzt aus meinem hinteren Kieferwinkel körpereigenen Knochen chirurgisch entnehmen und diesen dann in den Oberkiefer verpflanzen.
Mein Zahnarzt erklärte mir, dass er beim Sinuslift in den Knochen des Oberkiefers bohren wird, damit er zur Kieferhöhlenschleimhaut gelangen kann. Diese sehr dünne Kieferhöhlenschleimhaut möchte mein Zahnarzt -in Richtung zur Kieferhöhle hin- anheben, so dass ein Hohlraum (bzw. Loch) zwischen Knochen und Kieferhöhlenschleimhaut entsteht.
In diesen Hohlraum möchte mein Zahnarzt weiterführend den entnommenen Knochen (in Partikelform mit meinem eigenen Blut vermischt) aus dem hinteren Kieferwinkel ausfüllen.
Lt. Angaben meines Zahnarztes werden die entnommenen Knochenpartikel aus dem hinteren Kieferwinkel nach ca. 6 Monaten mit dem Knochen vom Oberkiefer fest einwachsen und ausreichend durchblutet sein. Der Knochenaufbau ist dann abgeschlossen und mein Implantat kann durch meinen Zahnarzt gesetzt werden.
Der vorgeschlagene Ablauf erschien mir ganz vernünftig. Um sicher zu gehen, holte ich mir eine zweite Meinung von einem Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen Meinung ein.
Dieser MKG-Chirurg betreibt eine eigene Praxis und ist zusätzlich Dozent an einer Universität. Seine Zuständigkeitsbereiche sind ferner Prüfungen von Zahnärztinnen/Zahnärzte. In der allgemeinen Ärzteschaft verfügt der MKG-Chirurg über einen ausgezeichneten Ruf, weil er wissenschaftlich korrekt publiziert(e), sich von der Industrie nicht beeinflussen und bestechen lässt und Menschen hilft und nicht primär persönliche Gewinnmaximierung verfolgt. Er operiert z.B. Krebsopfer als GKV-Patienten in komplizierten Operationen, was im Vergleich zum Sinuslift finanziell sehr gering vergütet wird.
Um auf seine Reputation zurückzukommen: in der Ärzteschaft gilt er als ein sehr ehrlicher Mensch, der seine Berufung als Arzt versteht und beachtet. Aufgrund dieser positiven Eigenschaften gilt er als Kanditat für die Nachfolge vom derzeitigen Leiter der Universität für die Zahnheilkunde und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie. Führungspersönlichkeiten, die auch mal gegen den Strom schwimmen können, sind erforderlich.
Dieser MKG-Chirurg führte bei mir eine Digitale Volumentomographie durch. Anhand dieser bildgebenden Darstellung erklärte er mir, dass ich gar keinen Knochenaufbau im Oberkiefer (Sinuslift) benötige, weil ausreichend Knochen für ein schmaleres und kleineres Implantat vorhanden ist.
Mein Zahnarzt wollte also einen medizinisch nicht notwendigen Knochenaufbau im Oberkiefer (Sinuslift) vornehmen, um das Maximum an Geld von meiner Privaten Krankenkasse und mir zu verdienen.
Der MKG-Chirurg ist doppelapprobiert, d.h. konkret, er studierte in vielen Jahren Human- und Zahnmedizin.
Diese ärztliche und zahnärztliche Qualifikationen ermöglichen ihm eine ganzheitliche medizische Betrachtung der Patientin/des Patienten.
Beim Sinuslift wird bekanntlich die Kieferhöhlenschleimhaut angehoben, um den Hohlraum mit meinem körpereigenen Knochenmaterial (medizinischer Begriff Augmentat) aus dem hinteren Kieferwinkel aufzufüllen. Bei diesem chirurgischen Eingriff wird anatomisch die Kieferhöhle verkleinert, was den Kompetenzbereich der Humanmedizin betrifft.
Nun zu Fragen:
Darf eine Zahnärztin/ein Zahnarzt (ohne humanmedizinischer Approbation) einen Sinuslift chirurgisch versorgen?
Oder dürfen ausschließlich MKG-Chirurgen deratige Sinusliftoperationen durchführen?
Viele Grüße
Irene
P.S.
Insofern hatte ich Glück, dass mein Zahnarzt meinen körpereigenen Knochen verpflanzen wollte. Hierbei würde es nicht zu einer Fremdkörperreaktion kommen. Beim Sinuslift zerreisst (perforiert) in bis zu 50 Prozent die Kieferhöhlenschleimhaut und es könnte vorkommen, dass meine körpereigenen Knochenpartikel sich in der Kieferhöhle ausstreuen. Durch biologische Prozesse würden sich diese nach gewisser Zeit in der Kieferhöhle auflösen und führen somit nicht zu Kieferhöhlenentzündungen etc.
Der ehrliche MKG-Chirurg berichtete mir, dass noch andere Möglichkeiten/Materialien (oder auch nicht!) zum Ausfüllen des Hohlraums (sogenanntes Augmentat) von der Zahnärzteschaft beim Sinuslift verabreicht werden.
Hierbei handelt es sich um sogenannte Knochenersatzmaterialien.
Diese Knochenersatzmaterialien sind gemäß Angaben des MKG-Chiurgs nicht gesetzeskonform als Arzneimittel deklariert. Die verfügen lediglich über die falsche Zulassung als Medizinprodukte. Eine Indikation in der Zahnmedizin erfolgt illegal.
Zu hinterfragende Herkünfte haben diese Knochenersatzmaterialien.
Hierbei handelt es sich primär um landwirtschaftliche Nutztiere. Insbesondere von Rindern (oder wie manche Zahnärzte bezeichnen “Tote Kuh”), von Schweinen, von Pferden werden von den Zahnmedizinern überflüssig für viel Geld verkauft. Aber auch Lebewesen aus dem Meer, wie z.B. Algen oder Korallen, werden überflüssig verabreicht.
Derzeit verkauft die Zahnärzteschaft vermehrt Knochen von anderen lebenden Menschen oder Leichen.
Bei diesen dubiosen Knochenersatzmaterialien kann nie ausgeschlossen werden, dass alle biologischen Bestandteile bei den Herstellungsprozessen entfernt wurden. Übertragungsmöglichkeiten (wie z.B. Prionen -> BSE-Erkrankungen vom Rind) sind vorhanden.
Tierische oder menschliche Knochenersatzmaterialien sind sogenannte Hydroxylapatite. Kein einziges Hydroxylapatit besitzt die Eigenschaft, dass es sich auflöst.
Die Nebenwirkungen von diesen Knochenersatzmaterialien (in Einzelfällen wie die Zahnärzteschaft behauptet!) sind ärztlicherseits bekannt, werden allerdings nicht veröffentlicht und Patientinnen/Patienten nicht erklärt.
Sollte sich diese nicht auflösbaren Knochenersatzmaterialien in Form von Hydroxylapatiten durch den Sinuslift in der Kieferhöhle verstreuen, kommt es zur Kontamination durch Keime (Bakterien, Viren und Pilze) und verursachen (teilweise irreversible) Kieferhöhlenentzündungen. Diese unauflösbaren Knochenersatzmaterialien können sich ebenfalls in den Nasennebenhöhlen ablagern und Entzündungen hervorrufen.
Es existieren sogar geschädigte Patienten, die diese Knochenersatzmaterialien im Gehirn haben und es zu Tumorbildungen kam.
Die unauflösbaren Knochenersatzmaterialien sind Partikel und können sich über die Lymphbahnen weiter im menschlichen Organismus verteilen. Es kann zu Ablagerungen in den Lungen, in der Milz, in den Lymphknoten führen. Es besteht dann immer eine Fremdkörperreaktion.
Es gibt sogar Krebsopfer.
Bis auf wenige Ausnahmen (synthetische, auflösbare Knochenersatzmaterialien ohne biologische Rückstände, wie z.B. Trikalziumphosphate) können u.U. als Indikation für den Sinuslift vom doppelapprobierten MGK-Chirurg verabreicht werden.
Wenn sich diese Knochenersatzmaterialien in der Kieferhöhle ausstreuen, lösen sich diese in Form der körpereigenen Verstoffwechslung auf.
Weitere Frage:
Müssen Knochenersatzmaterialien in der Zahnmedizin als Arzneimittel deklariert werden?
Ich freue mich auf eine Diskussion.
Sehr geehrter Herr Dr. Belsky,
entschuldigen Sie bitte, dass ich Sie fälschlicherweise als Zahnarzt betitelte. Sie sind ja in Österreich MKG-Chirurg.
Die Anfrage war ursprünglich an die deutsche Zahnärzteschaft gerichtet.
Da die Rechtsstreitigkeiten nunmehr nach Österreich übergreifen, bitte ich Sie um Ihre österreichische Meinung.
Freundliche Grüße
Irene
P.S.
wir als Interessensvertretung der Richterinnen und Richter können keine Rechtsauskunft geben. Wenden Sie sich bitte an das zuständige Bezirksgericht oder an die Justizombudsstelle.
Mit freundlichen Grüßen
Vereinigung der österreichischen Richterinnen und Richter
Sehr liebe Irene!
Mein Zahnarzt behauptet, dass nicht ausreichend Knochen für ein Implantat in meinem linken Oberkiefer vorhanden sei.
Mit einem Röntgen kann man das einfach klären, hier auch etwas über [B][URL=”https://www.youtube.com/watch?v=0velce6jKdU”]Kurzimplantate[/URL][/B].
Mein Zahnarzt erklärte mir, dass er beim Sinuslift in den Knochen des Oberkiefers bohren wird, damit er zur Kieferhöhlenschleimhaut gelangen kann. Diese sehr dünne Kieferhöhlenschleimhaut möchte mein Zahnarzt -in Richtung zur Kieferhöhle hin- anheben, so dass ein Hohlraum (bzw. Loch) zwischen Knochen und Kieferhöhlenschleimhaut entsteht.
Sie finden auf Youtube viele Animationen dazu …
In diesen Hohlraum möchte mein Zahnarzt weiterführend den entnommenen Knochen (in Partikelform mit meinem eigenen Blut vermischt) aus dem hinteren Kieferwinkel ausfüllen.
Das ist unnötig, es reicht einfach nur der Knochen, der als Spenderknochen verwendet wird (Rind, synthetisch, …) https://www.youtube.com/watch?v=j2TK_D9uBzEB]
Um auf seine Reputation zurückzukommen: in der Ärzteschaft gilt er als ein sehr ehrlicher Mensch, der seine Berufung als Arzt versteht und beachtet. Aufgrund dieser positiven Eigenschaften gilt er als Kanditat für die Nachfolge vom derzeitigen Leiter der Universität für die Zahnheilkunde und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie. Führungspersönlichkeiten, die auch mal gegen den Strom schwimmen können, sind erforderlich.
Um nach oben zu kommen, müssen Sie mit dem System schwimmen und nicht gegen das System. Da unser System aber nicht “die Guten” nach oben läßt, widersprechen sich Ihre Ausführungen, aber das ist nur ein unwichtiges Detail am Rande …
Mein Zahnarzt wollte also einen medizinisch nicht notwendigen Knochenaufbau im Oberkiefer (Sinuslift) vornehmen, um das Maximum an Geld von meiner Privaten Krankenkasse und mir zu verdienen.
Kann sein, oder er kannte keine Kurzimplantate …
Diese ärztliche und zahnärztliche Qualifikationen ermöglichen ihm eine ganzheitliche medizische Betrachtung der Patientin/des Patienten.
Das würde heißen, dass alle spirituellen (weisen) Menschen ein Doppelstudium haben müßten. Die Großen der Menschheit hatten aber interessanter Weise keine Schulbildung – z.B. Leonardo Da Vinci Wir lernen unseren Kinder von Anfang an ein gegeneinander “ich habe eine Eins, was hast du?”. Das schreibe ich, nicht um mit Ihnen darüber zu diskutieren, aber Ihr denken entspricht sehr dem Mainstream wie scheint und der irrt … https://www.youtube.com/watch?v=X0zk9xw-v3YB]
Beim Sinuslift wird bekanntlich die Kieferhöhlenschleimhaut angehoben, um den Hohlraum mit meinem körpereigenen Knochenmaterial (medizinischer Begriff Augmentat) aus dem hinteren Kieferwinkel aufzufüllen. Bei diesem chirurgischen Eingriff wird anatomisch die Kieferhöhle verkleinert, was den Kompetenzbereich der Humanmedizin betrifft.
Da gibt es in Österreich keine Regelung.
Darf eine Zahnärztin/ein Zahnarzt (ohne humanmedizinischer Approbation) einen Sinuslift chirurgisch versorgen?
Wenn er die entsprechenden Fortbildungen hat, ja … zudem ist es komplexer, ich glaube ich habe das in diesem Video besprochen: https://www.youtube.com/watch?v=McNlR8JJfosB]
Insofern hatte ich Glück, dass mein Zahnarzt meinen körpereigenen Knochen verpflanzen wollte. Hierbei würde es nicht zu einer Fremdkörperreaktion kommen. Beim Sinuslift zerreisst (perforiert) in bis zu 50 Prozent die Kieferhöhlenschleimhaut und es könnte vorkommen, dass meine körpereigenen Knochenpartikel sich in der Kieferhöhle ausstreuen. Durch biologische Prozesse würden sich diese nach gewisser Zeit in der Kieferhöhle auflösen und führen somit nicht zu Kieferhöhlenentzündungen etc.
Ich würde das ganze nicht so dramatisch sehen – an sich ist das eine Peanuts OP – wir machen das mehrmals im Monat …
Hierbei handelt es sich um sogenannte Knochenersatzmaterialien. Diese Knochenersatzmaterialien sind gemäß Angaben des MKG-Chiurgs nicht gesetzeskonform als Arzneimittel deklariert. Die verfügen lediglich über die falsche Zulassung als Medizinprodukte. Eine Indikation in der Zahnmedizin erfolgt illegal.
Wenn Sie wüßten, wie die Zulassung von Medikamenten in der USA und Europa funktioniert, dann wäre es Ihnen egal, ob da ein Stempel drauf ist, oder nicht. Mehr dazu im Buck “Nebenwirkung Tod” von John Virapen.
Hierbei handelt es sich primär um landwirtschaftliche Nutztiere. Insbesondere von Rindern (oder wie manche Zahnärzte bezeichnen “Tote Kuh”), von Schweinen, von Pferden werden von den Zahnmedizinern überflüssig für viel Geld verkauft. Aber auch Lebewesen aus dem Meer, wie z.B. Algen oder Korallen, werden überflüssig verabreicht.
Die Darstellungen sind nicht ganz richtig – nehmen Sie sich z.B. das Produkt BioOS – also vom Rind. Da ist nichts mehr vom Rind drinnen, außer das Kalkgerüst im Sinne des Hydroxylapatits. Dieses Material ist vermutlich das am besten untersuchte und das, am längsten verwendete, sprich, viele Menschen tragen es schon seit Jahren problemlos.
Derzeit verkauft die Zahnärzteschaft vermehrt Knochen von anderen lebenden Menschen oder Leichen.
Die ganze Medizin.
Bei diesen dubiosen Knochenersatzmaterialien kann nie ausgeschlossen werden, dass alle biologischen Bestandteile bei den Herstellungsprozessen entfernt wurden. Übertragungsmöglichkeiten (wie z.B. Prionen -> BSE-Erkrankungen vom Rind) sind vorhanden.
Was ist dubios? Sie finden mehr hier darüber: Knochenaufbau welches Knochenersatzmaterial ? Dental BlogB]
Tierische oder menschliche Knochenersatzmaterialien sind sogenannte Hydroxylapatite. Kein einziges Hydroxylapatit besitzt die Eigenschaft, dass es sich auflöst.
Ihre Aufzählung zeugt von sehr viel “Laienwissen” und Sie wirken sehr aufgebracht, zudem dient Ihre Aufzählung dazu, einen gewissen „Schein“ zu erzeugen, der aber niemandem, auch nicht Ihnen, dienlich ist – vielleicht werden Sie sich fragen was der Link soll https://www.youtube.com/watch?v=W8iL4YAIwxoB], vielleicht werden Sie ihn sofort oder erst in Jahren verstehen. Hydroxylapatit ist nur eine Bezeichnung für die kristalline Struktur (Anordnung) der jeweiligen Elemente.
Die Nebenwirkungen von diesen Knochenersatzmaterialien (in Einzelfällen wie die Zahnärzteschaft behauptet!) sind ärztlicherseits bekannt, werden allerdings nicht veröffentlicht und Patientinnen/Patienten nicht erklärt.
Es wird generell vieles nicht erzählt, aber wo ist das schon anders? Oder glauben Sie im Biomarkt gibt es noch Bio? https://cgarvay.wordpress.com/buecher/bioschmaeh/B]. Bezüglich der Knochenersatzmaterialien ist man aber als Patient ziemlich auf der sicheren Seite – siehe obigen checkdent Link.
Es existieren sogar geschädigte Patienten, die diese Knochenersatzmaterialien im Gehirn haben und es zu Tumorbildungen kam.
Kenne ich nicht, woher haben Sie diese Angaben?
Ihr ganzer Text wirkt sehr Emotions geladen, er erinnert mich ein wenig an die emotionalen Diskussionen bezüglich Amalgam und der [B][URL=”https://www.youtube.com/watch?v=skQ1Pa4h2ak”]Amalgamvergiftung [/URL][/B]. Das bringt Sie nicht weiter – Knochenaufbau ist eine schnelle und einfach Möglichkeit, dem Patienten wieder Zähne zu machen und bei richtiger Durchführung hat sich das schon über Jahrzehnte bewährt.
Wenn du ein Problem hast, dann löse es, oder mache kein Problem draus.
Ich muss ein Alien sein
Sehr geehrter Herr Dr. Belsky,
Sie werden sich vielleicht an meinen Beitrag hier erinnern.
Kurz noch einmal die Vorgeschichte:
Ich hatte vor Monaten Schmerzen in Regio 17 + 2 sichtbare Abszesse (mit hartem gelben Punkt in der Mitte), mein Zahnarzt hat mir dann Mitte Mai in Regio 16 zwei MAVS (Seitlich und von unten) verpasst. Die Kieferhöhle hat sich dann entzündet, außerdem in dadurch noch Bio-Oss in die KH gelangt. Das Ganze wurde noch 2 mal operiert (KH Revision inkl. KH-Fenster und Nasenfenster) und die MAVS plastisch gedeckt (Rehrmann-Lappen).DAS SEKRET:
Seit ich die Löcher in der Kieferhöhle habe (Mitte Mai) fliesst Sekret in meinen Mund. Auch die letzte Operation vor 6 Wochen hat daran nichts geändert. Obwohl die MAVS gedeckt sind, findet die Flüssigkeit irgendwie Ihren Weg. Es schmeckt bitter, manchmal eklig sauer. Manchmal flüssig, dann fliesst es heftig, oft aber auch weisser klebriger chremiger Schaum. Mein Mund ist dann voller Schaum.Es ist fast so als ob das aus dem geschwollenen Gewebe austritt, denn es gibt keine offenen Löcher im Zahnfleisch. Eventuell aus der KH und dann am Zahn vorbei oder sogar aus der Speicheldrüse.
Das gleiche Sekret fliesst aber ab und zu auch spürbar am Rachen herunter, kommt dann wahrscheinlich direkt aus der Kieferhöhle über die Nase (Nasenfenster) und fliesst dann den Rachen entlang. Es fliesst fast ununterbrochen seit 3 Monaten. Inzwischen habe ich 10 Kilo Körpergewicht verloren und aus sportlich wurde nun dünn. Essen mit Sekretbeilage ist nicht so schmackhaft.
DIE BAKTERIEN:
Nach der letzten Operation am 1 Juli 2011 in Freiburg wurden beim Mundschleimhautabstrich verschiedene Bakterien festgestellt, leider Multiresistente. Dummerweise hat man die Laborergebnisse nicht angeschaut, mir aber auch nicht mitgeteilt.e.Coli ESBL (resistent gegen alle Antibiotika, außer dem Reserveantibiotikum Meropenem)
enterococcus feacalis (Resistenz gegen die meisten Antibiotika, ausser Ciprofloxacin und Meropenem)
enterococcus cloacae (nicht ganz so resistent).Ich wurde allerdings mit Penicillin behandelt, weil man vergass mir die Laborwerte zu senden. Ich wurde also weitere 2 Wochen mit dem völlig falschen Medikament behandelt. Erst auf eigene Anfrage hat das Krankenhaus die Laborwerte rausgekramt und dann selbst festgestellt, dass sie einen Fehler gemacht haben. Man teilte mir mit, dass man leider völlig falsch behandelt hat und ich jetzt sehr dringend das Reserveantibiotikum bekommen muss. Inzwischen war ich aber wieder in Berlin bzw auf meinem Bauernhof und bin dann 3 mal täglich zur Meropeneminfusion ins nahegelegene Dorf- Krankenhaus gegangen. Der Chefarzt hat keine Erfahrung in diesem Gebiet (gibt keine MKG-Chirurgie), erklärte sich aber bereit die Infusionen zu genehmigen.
Nach 10 Tagen konnten zumindest im Mundraum keine Bakterien mehr nachgewiesen werden. Die Schwellungen und Schmerzen blieben trotzdem, der Sekretfluss ebenfalls.DIE ÄRZTE:
Meine Suche nach einem geeigneten Kieferchirurgen bzw HNO-Arzt gestaltet sich sehr schwierig. Den meisten ist die Angelegenheit nach eigener Aussage zu kompliziert und ich werde an “Spezialisten” verwiesen. Dort sieht man allerdings keinen Handlungsbedarf, da die Sache wahrscheinlich nur postoperativ wäre und man nun nichts machen könne. Das die Schwellungen und das Sekret lange vor den OPs vorhanden waren interessiert niemanden. Mein Wunsch nach einer Biopsie des Gewebes wird komplett abgelehnt. Keine Ahnung warum.
Der Klinikdirektor des Dorfkrankenhauses, wo ich die Infusion bekomme – telefoniert auch durch ganz Berlin und findet leider auch niemanden, der mir in irgendeiner Weise helfen könnte.DAS MRT:
Ich habe meinen Hausarzt überredet mir eine Überweisung für ein MRT zu geben und habe am 01.08.2011 eine Aufnahme machen lassen. Die Radiologin hat beim Betrachten der Bilder Alarm geschlagen. Entdeckt wurden bandförmige Strukturen von der Kieferhöhle bis in die rechte Wange reichend. Die Zahnwurzeln 17 werden komplett von
dünnen Gängen umschlungen. Überall gibt es Abzweigungsgänge (Fistelgänge). Eine Eitereinschmelzung wie beim Abszess gibt es nicht.
Die Radiologin vermutet (genau wie ich) das meine Ur-Entzündung beim Zahn 17 das Operationsgebiet entzündet hat bzw. sich dort gut ausbreiten kann und auch durch die Knochenlöcher in die Kieferhöhle gelangt ist.
Trotz der MRT-Bilder und dem Bericht der Radiologin sieht man in den Berliner Krankenhäusern keinen Handlungsbedarf. Man sagt mir zwar, das man so etwas bisher noch nicht gesehen hat aber wahrscheinlich wären das postoperative Phänomene.Ich vermute, dass es sich hier um Eiter handelt oder um Sekretgefüllte Gänge, die sich dann wiederum irgendwie in den Mundraum entleeren.
Die Kieferhöhle selbst sah erstaunlich gut aus. Keine Polypen mehr und nur noch am Kieferhöhlenboden leichte Verdickungen.
DAS AUGE:
Am 05.08.2011 wachte ich mit einem komplett geschwollenen Auge auf. Das Unterlid war extrem geschwollen. Ich konnte das Auge nicht offen halten. Die Schwellung war weich und nur wenig schmerzend. Da ich aber seit der letzten Operation sowieso eine Schwellung rechts neben der Nase habe (dort in der Nähe ist das KH-Fenster) bekam ich Angst, dass sich die Entzündung auf das Auge ausgeweitet hat.Ich habe mich von Freunden sofort wieder ins Krankenhaus fahren lassen. Obwohl die Vorgeschichte dort bekannt war reagierte man völlig gelassen und fragte, ob mich eventuell eine Mücke gestochen hätte. Meine Freunde konnten sich nicht mehr zurückhalten und fingen an mit dem Arzt zu streiten. Wir wurden gebeten das Krankenhaus zu verlassen.
Im nächsten Krankenhaus fand man die Augensymptomatik bedenklich und schlug eine Antibiotikatherapie vor. Ich sagte, dass ich mich sowieso in einer Therapie befinde und 3 Infusionen pro Tag bekomme. Ich solle damit weitermachen und wurde nach Hause geschickt. Am nächsten Morgen verschwand die Schwellung und kam aber abends wieder sehr heftig zurück, um am nächsten Tag wieder zu verschwinden. Nun bekam ich aber Schmerzen am Auge. Irgendetwas drückte von unten gegen das Auge und links-rechts Augenbewegungen waren sehr schmerzhaft. Augenarzt konnte nichts feststellen und vermutete eine Schwellung in der Augenhöhle unter dem Glaskörper.DIE LINKE WANGE:
Am 08.08.2010 wachte ich mit einer sehr großen Schwellung in der linken Wange auf. Moment mal. Meine Beschwerden waren doch bisher nur auf der rechten Seite im Oberkiefer, wieso schwillt jetzt links meine Unterkiefer an? Die Schwellung war extrem und hatte die Größe eines Golfballs. Nun konnte ich Quasimodo wirklich Konkurrenz machen. Ich traute mich schon gar nicht mehr ins Krankenhaus und ging zu einem niedergelassenen Kieferchirurgen. Der empfahl Antibiotika, was ich sowieso schon bekam.
Am 10.08.2010 war der Spuk vorbei. Der linke Unterkiefer war wieder normal.DIE INFUSIONEN:
Nun wird es ganz eigenartig.
Ich bemerkte, das die Augenschwellungen auftraten, wenn weniger Sekret in den Mund und aus dem Rachen liefen. Sobald es aus unerklärlichen Gründen Abflussschwierigkeiten gab, schwoll das untere Augenlid an. Hat das eventuell etwas mit der Lymphe zu tun? Sobald mein Ekelsekret munter floss, nahmen die Schwellungen ab.MEDIZINISCH UNMÖGLICHES:
Ich stellte fest, dass ich 5 Minuten nach Infusionsbeginn (NACL+Meropenem) plötzlich extremen salzigen Flüssigkeitsfluss im Mundraum und den Rachen herunter hatte. Das Phänomen trat bei jeder Infusion auf. Man sagte mir, dass das nicht möglich wäre und es eventuell zu Geschmacksveränderungen durch das Antibiotika käme. Mir kam die Sache aber sehr eigenartig vor und ich ließ mir nur NACL per Infusion geben und wieder floss Salzwasser in meinen Mund. Nachdem mir 5 Ärzte sagten, dass das eigentlich unmöglich wäre erklärten sich 2 Freunde von mir bereit, dass Sekret bzw meinen Speichel zu probieren und stellten ebenfalls fest, dass es Salzwasser war.Nach ein paar Stunden des Salzflusses wurde mein Sekret allerdings wieder eklig bitter oder sauer). Bei der nächsten Infusion das gleiche Spiel.
Als ich beim MRT das Kontrastmittel gespritzt bekam die gleiche Geschichte. Salzwasser ohne Ende. Vielleicht bin ich inzwischen verrückt aber ich schmeckte auch etwas anderes bisher unbekanntes. Hatte ich am Ende sogar das Kontrastmittel im Mund???
Ein russisch-tibetischer Arzt erklärte mir, dass er von den Phänomen schon mal etwas gehört hätte. Vor 10 Jahren hätten ihm 2 Patienten in Moskau davon mal berichtet. Erklärung hätte er aber nicht.
Möchte mein Körper (mein Blut) das per Infusion zugefügte Natriumchlorid wieder loswerden und gibt es an das entzündete Gewebe wieder ab?
Wie kann das so schnell aus dem Blut gefiltert werden? Ändert sich der Salzgehalt des Blutes durch die 0,9% Salz-Infusionslösung?
Hat sich am Salzgehalt des Blutes etwas verändert und der Körper will das zugeführte Salz loswerden oder ist es am Ende ein Nierenproblem? Wurde nur das Salz ausgeschieden oder das Antibiotikum gleich hinterher? Merkwürdige Dinge geschehen.FAZIT:
Nachdem ich inzwischen schon knapp 4000 Euro für das Antibiotikum ausgegeben habe und nicht weiss, ob die Krankenkasse das erstattet, habe ich mit den Infusionen aufgehört. Letztendlich kam es auch nicht zur Besserung. Ich hätte gern erfahren, ob die multiresistenten Keime sich auch im Gewebe befinden oder ob sie nur im Mundraum waren. Im Mund sind sie nicht mehr nachweisbar. Eine Gewebebiopsie möchte niemand durchführen.
Vielleicht ist es eine Aktinomykose und ich muss mehrere Medikamente bekommen aber ohne Eiternachweis werde ich es nicht wissen. Die Gänge im MRT sprechen schon für so etwas. Eventuell kommen ein retromaxillärer Abszess oder/und ein Abszess der Fossa Canina in Frage. Dann wohl mit Ausbreitungstendenz. Wie stellt man so etwas fest? Ich lese immer, dass solche Abszesse sehr oft unentdeckt bleiben bzw. Fehldiagnosen an der Tagesordnung sind. Meine Operationen überdecken vielleicht das Grundproblem. Was ist postoperativ geschwollen und was ist vorher schon gewesene Entzündung?Ich weiß nur, dass der Ursprung im Gebiet 17 ist. Dort begann alles. Ob es der Zahn selbst oder das Gewebe oder der Knochen dort ist, kann niemand sagen. Es wurde immer um die Problemquelle herum operiert. Der Ursprung wurde bisher nicht angerührt.
Den Zahn zu entfernen traut sich niemand zu, weil man vor einem Kieferhöhleneinbruch Angst hat, zumal die Knochenlöcher im Gebiet 16 daran grenzen. Der Zahn selbst erscheint auch gesund.
Die Schwellungen nehmen eher zu statt ab. Nach 2 Monaten Antibiotikatherapie (mit Falschen, mit Richtigen) keinerlei Besserung habe ich beschlossen damit aufzuhören.Obwohl das Antibiotikum nicht viel Besserung brachte, merke ich 2 Tage nach der letzten Infusion, dass sich das Sekret stark verändert hat. Es schmeckt nun sehr sehr übel. Faulig-Sauer und es rieht unangenehm. Unter der Antibiose verschwand dieser Geruch und auch der Geschmack war nicht so extrem. Irgendetwas hat das Medikament also bewirkt. Eventuell sind es hartnäckige Bakterien, die monatelang bekämpft werden müssen aber soll ich jetzt monatelang mit verschiedenen Medikamenten herumexperimentieren?
Eventuell befinden sich immer noch Fremdkörper in der Kieferhöhle (Bio-OSS, das hatte sich bis dahin ausgebreitet, wurde aber bei der OP entfernt) und entzündet immer wieder die Schleimhäute/das Gewebe oder der Herd im Gebiet 17 infiziert immer wieder den Oberkiefer. Mit dem Antibiotikum wird vielleicht nur die Ausbreitung etwas eingedämmt, der Herd selbst bleibt aber bestehen. Sobald man die Therapie beendet, wird von Neuem wieder munter infiziert. Leider findet den Ursprungsherd am 17er aber niemand. Versteckt er sich vielleicht zwischen den Wurzeln? Soll man den 17er entfernen und dadurch eine Super-MAV (von 16 bis 17) erzeugen, die man mit Knochen und transplantiertem Gewebe decken müsste.
Vielleicht sind es auch keine Bakterien, sondern Pilze oder etwas völlig anderes ???
Vielleicht sogar PILZE und Bakterien gleichzeitig?Ich bin mir inzwischen nicht mehr sicher, ob es hier überhaupt noch eine Therapie gibt. Wohin werden sich diese Gänge ausbreiten? Werden sie Richtung Gehirn wandern oder die Vene im Augenwinkel entzünden? Ist das alles sehr gefährlich oder nur extrem störend?
Wieso habe ich zusätzlich neurologische Störungen bekommen (Sehstörungen, Benommenheit, Verwirrung, Schwindel)?Ich werde endlich einen Termin bei Ihnen machen, vielleicht haben sie eine Idee.
16 Kieferchirurgen waren bisher machtlos. Viele gaben an, so etwas noch nie gesehen zu haben.Gibt es eine Möglichkeit Ihnen die MRT-Aufnahmen zukommen zu lassen. Vielleicht per eMail?
Beste Grüße
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Sehr lieber neoxfactory!
Die Augenschwellung kann und wird vermutlich mit der Infektion zusammen hängen. Mich würde ein CT und ein aktuelles OPTG interessieren, das MRT brauche ich nicht. So wie es scheint haben Sie also eine chronische Infektion, deren Quelle man nicht saniert hat / sanieren konnte, obwohl die Infusionen anschlugen.
Analysieren Sie nicht Ihre Begleitsymptome, das macht Sie nur verrückt, Schwindel, Benommenheit ist normal bei Gewichtsverlust, Stess und Angst. Bleiben wir fokussiert, wir wollen die Infektion beseitigen! Bringen Sie alle Unterlagen mit und vereinbaren Sie einen Termin am Ende der Ordi, damit wir Zeit haben – alles Gute!
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Hallo Dr. Belsky,wir sehen uns am 01.09.2011 in Ihrer Praxis. Termin ist gemacht.
Nererdings kam der Verdacht auf, dass es sich vermutlich nicht um eine bakterielle Infektion handelt, sondern um eine entzündliche Reaktion auf das Bio-Oss Collagen.
Das Zeug ist ja tatsächlich durch die Kieferhöhlenperforation in die Kieferhöhle gelangt und wurde bei den 2 OPs mehr oder weniger entfernt. Man sagte mir aber auch, dass es fast unmöglich wäre alles zu entfernen, weil es überall wäre, wohl auch im Gewebe außerhalb der KH (Operationsgebiet).Eventuell muss man alles wieder öffnen. Oje. Wir werden sehen.
Unterlagen bringe ich alle mit bzw. kann ich auch vorab an Ihre Praxisadresse per Post senden.Beste Grüße
3 Operation, 3 Katatstrophen und kein Ende
Hallo, folgende unlösbare Probleme in meinem Mund. Nach jeder OP wird es schlimmer.
Januar 2011: Zahn 16 musste gezogen werden (ohne Probleme, keine MAV) Zahnarzt füllte Hohlraum mit Bio-Oss Collagen (unnötig) und verschloss Wunde.
Mai 2011: Zahn 15 und 17 wurden beschliffen, Zahnfleisch wurde angeschnitten, Brücke (Vollkeramik) wurde angefertigt und später eingesetzt.
Nach ein paar Tagen Schmerzen hinter 17. Heftiger Druckschmerz. Zwischen Regio 16 und Zahn 17 bildet sich Abszess mit hartem gelben Punkt. Der Zahnarzt schließt Pulpitis aus und vermutet Entzündung des Bio-Oss Collagen (Regio 16).
Nun beginnt die eigentliche Horrorgeschichte:
Der Zahnarzt möchte das Bio-Oss entfernen und bohrt Loch seitlich in den Kieferknochen zwischen 16 und 17 (wie bei einer WSR) und eröffnet die Kieferhöhle seitlich. Kratzt dann das Bio-Oss aus Regio 16 und durchbricht die KH erneut. Die eigentliche Entzündung zwischen 17/18 wird nicht behandelt.
Ich hatte also 2 Mund-Antrum- Verbundungen. Der Zahnarzt deckt die seitliche MAV nur durch eine Naht. Die Deckung ist natürlich undicht. Das Nasensekret fließt tagelang in den Mundraum.
Nach einer Woche OP beim Kieferchirurgen. Das seitliche Loch wird mit resorbierbaren Membran+plastischem Verschluss gedeckt. Die untere MAV wird vergrößert, damit eine Kieferhöhlenrevision erfolgen kann. Dann plastische Deckung.
Ab jetzt alles noch undichter. Sekretfluß wird immer schlimmer. Schwellungen im Bereich 16-18 verbleiben 4 Wochen ohne Abschwellung. Kieferhöhle schwillst ebenfalls stark an und entzündet sich. Seitliche MAV wird eröffnet und 14 Tage mit NACL täglich gespült + Antibiose. Infektion kann bekämpft werden, KH trotzdem komplett zugeschwollen (Polypen).
Juli 2011: Kieferhöhle wird durch großes Fenster geöffnet Regio 14-16 und erneut operiert, Nasenfenster wird angelegt. Beide MAVS werden per Periostschlitzung gedeckt und vernäht. 6 Tage nach OP wieder Sekretfluß in den Mundraum (ohne Unterbrechung). Durch die vielen OPs Gewebe so stark gespannt, das ich den Mundwinkel nicht normal bewegen kann.
Mein eigentliches Problem (die Entzündung) wurde bis heute nicht gefunden bzw behoben (eventuell Aktinomykose?).
Ich weiß nun nicht mehr weiter. Ist es möglich die sehr großen MAVS mit anderen Techniken zu verschließen, ich möchte keine weitere erfolglose OP, zumal ja nun kein Gewebe mehr zum Ziehen vorhanden ist?
Sehr lieber Irene!
Bitte kopieren Sie nicht wahllos Textbausteine zusammen. Klar das Sie bei über 15 000 Beiträgen Einträge finden, wo Probleme mit dem Knochenaufbau aufgetreten sind. Die Zufriedenen posten nicht, Sie lesen hier nur Fälle, die Probleme haben – eh klar!
Knocheninfektionen können bei jedem Knochenaufbau vorkommen, egal bei welchen Knochenmaterial – das ist immer ein Problem. Mehr dazu im Video [B][URL=”https://www.youtube.com/watch?v=7hJHjCmqYU8″]Knochenaufbau.[/URL][/B]
Ich habe keinen Grund hier einen Unsinn zu verzapfen – oder? Wenn BioOs so schrecklich wäre, hätte ich es meiner Mutter nicht eingesetzt – oder? Die hat seit nun fast 15 Jahren sowohl Knochen, als auch Implantate im Mund …