Nun habe ich die CT doch machen lassen, aber nur vom Oberkiefer, denn unten will ich gar keine Implantate haben.
Da ich unentschieden war, wollte die Röntgenassistentin mich erst nicht röntgen und ließ mich vorab mit dem Röntgenarzt sprechen. Der sagte mir, dass das Anfertigen einer CT für eine gründliche Planung von Seiten des ZA spreche und für diese wichtig sei und dass die Auflösung vom CT besser sei als die vom DVT.
Es kam dann plötzlich im Gespräch vor der Aufnahme für mich die Frage auf, ob es nicht sinnvoller zur Beurteilung des Knochens zwecks Implantation sei, eine solche Bildgebung erst n a c h der Zahnentfernung, die erst noch ansteht, zu machen, wenn also der Knochen verheilt sei. Der Röntgenarzt verwarf das und erklärte auf meine entsprechende Frage außerdem, dass nach Abheilen des Knochens/vor einer Implantation kein weiteres Bild gemacht werden müsse.
Frage: Ist das so?
Nach der Untersuchung erklärte der RA mir die Bilder, wobei aber doch eh klar war, wo behandelt werden muss; mir brachte das diesbezüglich keine neuen Erkenntnisse. Der RA meinte, die Aufnahme sei wichtig für den ZA, damit er vor der Zahnentfernung sehe, wo es Veränderungen gebe. Und dann meinte er noch, er werde den überweisenden ZA in der Rechnung rauslassen, genauso gut hätte mich mein Hausarzt oder ein HNO mich schicken können wegen meiner Kieferhöhle. Ich habe aber noch nie in meinem Leben was mit meiner Kieferhöhle gehabt, keine Schmerzen, nichts, war deswegen auch nie bei irgendeinem Arzt. Und auch wann ich zuletzt erkältet war, kann ich schon gar nicht mehr sagen, so lange ist das her.
Ich hoffe nun nur, dass nicht noch eine Aufnahme nach Verheilen des Kieferknochens gemacht werden muss – nicht nur wegen der 400 €, sondern auch und vor allem wegen der Bestrahlung. (Im Internet fand ich: wie 75 OPG oder 1.000 Zahnfilme – ui!)
Vielen Dank und schöne Grüße
witc
sehr liebe w!
* chronischer Prozess an einer Wurzel, Entzündung, die die Umgebung dazu reizt, solch eine Mukozele zu bilden
* Aspergillose, nachweisbar durch Test bei HNO, dazu sei eine bestehende Zuckerkrankheit internistisch abklärungspflichtig
die hauptursache für aspergillose ist nicht diabetes, zudem wäre das nicht auf einen fokus beschränkt. meistens ist es eine wurzelbehandlung, bei der man zement über die wurzelspitze schiebt, das liebt aspergillus. du hast also auf alle fälle eine nasennebenhöhlen entzündung, weil der za nicht optimal gearbeitet hat …
Was heißt \”DD\” hinter chronische Sinusitis?
differentialdiagnose = andere mögliche ursachen, wobei es bei dir eh klar ist, eben eine dentogene sinusitis, man müßte eigentlich sachen eine iatrogene sinusitis, also vom za verursacht …
Sinusitis heißt ja Nebenhöhlenentzüdnung. Eine solche hat sich also auf die Kieferschleimhaut geschlagen? Kann es denn aber sein, dass ich von einer chronischen oder wie auch immer gearteten Sinusitis nie etwas mitbekommen habe? Kann so eine Sinusitis völlig ohne Beschwerden verlaufen?
ja kann, alle langsam ablaufenden prozesse machen keine beschwerden …
Mir wurde nun gesagt, es müsse nach der Zahnentfernung/vor der Implantation nur noch ein einfaches Röntgen zur Beurteilung des Knochens nach Zahnentfernung/Verheilen gemacht werden. Kann man denn im Röntgen die verdickte Kieferschleimhaut überhaupt sehen bzw. ob diese Veränderung nach Zahnentfernung noch besteht? Und wenn sie noch besteht – macht das was? Es hieß, Zuckerkrankheit und Aspergillose müssten ausgeschlossen werden, damit aufgebauter Knochen nicht sofort resorbiert werde.
schick mir bitte die röntgenbilder und ich schau mir das an …