Guten Tag,
Mir wurde vor 3 Tagen der linke Weisheitszahn (bereits zur hälfte durchgebrochen) im Oberkiefer entfernt.
Da ich aufgrund meiner Autoimmunerkrankung (Vaskulitis) eine stark verzögerte Blutungsgerinnung habe und es bei jeder kleinen Verletzung enorm stark blutet und lange nicht aufhört, hat mein Kieferchirurg die Wunde vernäht.
Ich bin auch Angstpatient und hatte aufgrund eben der Blutung vor dem eingriff natürlich Angst. Betäubung keine 3 minuten, Zahn heraussen. Vernäht alles bestens.
Da ich heil froh war, das ich es Überstanden habe, hatte ich komplett vergessen zu fragen was die Fäden betrifft und die Wunde. Der Zahnarzt ist leider aber jetzt 10 Tage im Urlaub.
Mir wurden in das Loch mittels so einer weißen Tube Klebstoff oder so reingegeben und mehrere so braune kleine Wattekügelchen. Ich glaub das waren 5 oder 6 Stk. Dann wurde die Wunde vernäht.
Nun meine Frage. Können die “Kügelchen” in der Wunde verbleiben? Löst sich das auf?
Etwas von der “Watte” steht aus der Naht heraus.
Vielen Dank
LG
Sehr lieber Salzaking!
Mir wurden in das Loch mittels so einer weißen Tube Klebstoff oder so reingegeben und mehrere so braune kleine Wattekügelchen. Ich glaub das waren 5 oder 6 Stk. Dann wurde die Wunde vernäht. Nun meine Frage. Können die “Kügelchen” in der Wunde verbleiben? Löst sich das auf? Etwas von der “Watte” steht aus der Naht heraus.
Da Ihre Angaben sehr ungenau sind, können meine Antworten leider nicht sehr genau sein. Es könnte sich um einen Fibrinkleber und resorbierbaren Nähten handeln, die bei Ihnen zum Einsatz kamen. In diesem Fall muss nichts mehr entfernt werden. Genauso gut aber könnten nicht resorbierbare Nähte verwendet worden sein, dann müsste eine Nahtentfernung erfolgen. Ich würde den Behandler noch als kontaktieren und genauer nachfragen.