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Hallo!
Mir ist ein Stück des ersten Backenzahnes im Oberkiefer vor Monaten abgebrochen und es hat sich herausgestellt, dass bereits eine Wurzelbehandlung nötig ist. Man sieht am Röntgen schon die apikale Parodontitis. Zuerst wurde der Zahn aufgebohrt und für ein paar Tage offengelassen und ich bekam Antibiotika. Dann bekam ich für eine Woche eine Einlage um den Nerv abzutöten. Jetzt habe ich für ein Monat ein antibakterielles Mittel im Zahn. Falls der Zahn dann geruchsfrei ist, soll die Wurzelbehandlung abgeschlossen werden.

Kann man sich weitere antibakterielle Einlagen ersparen (falls der Zahn nicht geruchsfrei ist), indem man eine einmalige mikroskopische Wurzelkanalbehandlung macht? Oder ist unter Umständen auch eine mehrmalige mikroskopische Wurzelbehandlung mit antibakteriellen Einlagen dazwischen nötig, wenn der Wurzelkanal stark bakteriell verunreinigt ist?

Da mein ZA keinen Kofferdam verwendet:
kostet eine konventionelle WKB mit Kofferdam mehr?

Würden sie eher zu einer konventionellen oder einer mikroskopischen Behandlung bei einem Backenzahn mit normalen Kanälen raten? Lohnt sich die Investition in eine mikroskopische Behandlung?

mfg

Belsky Answered question 10. Februar 2008