Sehr geehrter Herr Dr. Belsky,
Ich bin 31 Jahre alt, männlich und bin mit 14 Jahren auf meine Frontzähne gefallen, die beiden oberen mittleren Schneidezähne sind mir dann abgebrochen und die abgebrochenen Ecken wurden mit Kunststoff aufgefüllt. Ca. 1 Jahr später wurden dann Veneers angebracht da die Ecken beim Essen immer mal wieder abbrachen. Seitdem waren die Röntgenbilder immer in Ordnung und die Zähne waren vital und nicht Klopfempfindlich. Aber seit diesem Sturz habe ich Probleme mit der Aussprache und ich habe immer das Gefühl meine Oberkieferzähne im vorderen Bereich bewegen sich so stark beim reden und das Drückt alles so und nach einem Satz drücken sich die Zähne wieder in die Ausgangsposition, ähnlich auch schon teilweise beim Schlucken. Ich bin nach wie vor bei einem Logopäden, es ist schon besser geworden, aber so richtig weg bekomme ich das einfach nicht. Durch Fehlbehandlungen ohne Befund habe ich jetzt auch einen Frontzahn nicht mehr und eine Brücke die diesen einen fehlenden Schneidezahn füllt. Mich würde so sehr ihre Meinung dazu interessieren. Denken sie das ist rein psychisch bedingt oder drücke ich viel zu stark beim sprechen?
Vielen vielen Dank falls sie antworten.
Gruß Matthias
Hallo Herr Dr. Belsky,
vielen dank für ihre Antwort. Ja mit der Brücke ist alles einwandfrei, ich war bei mehreren Zahnärzten. Auf die Logopädie-Idee bin ich ja selbst gekommen nach ein paar Jahren weil ich mich gefragt habe, wo werden die Zähne tagsüber belastet: Kauen und sprechen, eventuell noch schlucken. Also denken sie durch “falsche” Zungenbewegungen beim sprechen können die Zähne nicht weh tun? Genauso wie sie es ja durch knirschen können? Knirschen ist bei mir aber denke ich nicht das Problem, da wenn ich aufwache es immer am Besten ist.
Falls sie sich abermals die Mühe machen zu antworten, vielen Dank.
Gruß
Matthias