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Hallo Herr DDr. Belsky,

mir wurde vor Jahren von meinem langjährigen ZA der Zahn Nr. 36 extrahiert, da dieser nicht mehr zu retten war.
In den darauf folgenden Jahren hatte ich 2 Wurzelbehandlungen an den Zähnen 26 und 14 bei einem anderen ZA (übrigens ohne weitere Erklärung, es wurde einfach ohne zu Fragen durchgeführt).

Mittlerweile bin ich wieder bei meinem ursprünglichen ZA in Behandlung, da einer der wurzelbehandelten Zähne aktute Probleme verursacht hat, und deshalb extrahiert wurde. Am extrahierten Zahn war auch Eiter zu sehen. Danach stellte sich Besserung ein. Mein ZA möchte nun auch den zweiten wurzelbehandelten Zahn extrahieren, da mir dieser über kurz oder lang Probleme bereiten werde. Das würde darin resultieren, dass ich Zahnersatz für insgesamt 3 Lücken (14, 26, 36) benötige.

Für diesen Zahnersatz werden rund 7000 Euro kalkuliert: 6 Keramik-Inlays, 3 Kronen-Brücken-Zwischenglieder, 3 Kunststoffprov. 3-gliederig.

– Klingt das für Sie akzeptabel, oder gibt es besseren oder sogar günstigeren Zahnersatz in diesem Fall? Kommt man um eine solche Summe für festsitzenden Zahnersatz nicht herum?

– Wäre es sinnvoll, mit der Extraktion des 2. wurzelbehandelten Zahnes noch zu warten, bis dieser akute Probleme verursacht, oder wären könnten bereits negative Einflüsse auf den Organismus wirken?
Ich muss dazu sagen, dass ich seit etwa 3 Jahren an Darmproblemen und auch Nasennebenhöhlen/Immunsystem-Schwächen leide. Kann es etwas mit den Wurzelbehandlungen (tote Zähne) zu tun haben?

Über eine kurze Einschätzung würde ich mich sehr freuen.

Herzlichen Dank,

schöne Grüße

Belsky Answered question 30. Oktober 2009