Hallöchen!!!
Ich möchte hier mal zum Thema Zahnherde schreiben: Sie verursachen selten direkte Beschwerden, belasten aber durch ständige Reizung und Inanspruchnahme der Immunabwehr permanent den Organismus.
Durch diese “Schwächung der Immunabwehr” reicht oft schon die kleinste Infektion, um einen vorerst reaktionslosen Herd zu mobilisieren und zum Ausbruch zu verhelfen oder aber eine Fernwirkung zu erzeugen.
In der Schulmedizin versteht man unter einem “Herd” einen genau abgegrenzten Krankheitsprozeß, der über die direkte Umgebung hinaus Fernwirkungen hat, in andere Körperregionen ausstrahlt und so z. B. Organ- oder Gelenkbeschwerden verursachen kann.
Ich hoffe das war eindringlich und präzise genug!
Eure Suhu:p
Tag!!!
Das ist tatsächlich ein oft unterschätztes Problem: Die häufigsten Störungen in der Mundhöhle, die als “Herd” wirken können, sind neben verlagerten Zähnen und Wurzelresten auch wurzeltote oder wurzelgefüllte Zähne mit ihren bakterieninfizierten Nervkanälen und die sich an ihnen bildenden Granulome. Sie stellen chronische Entzündungsherde dar, die Bakterien, Toxine, Eiweißabbauprodukte und Allergene kontinuierlich in die Blutbahn streuen und zu den bereits erwähnten krank- haften Störungen oder Nervenreizungen in entfernten Regionen führen können. Bei neuraler Betrachtung ist so jeder Zahnherd auch ein ständig reizendes Störfeld. So kann man einen Herd auch als ein vegetatives Störfeld mit verschiedener Reichweite bezeichnen, welches über eine Umgestaltung bestimmter Nervenabschnitte andere Regionen in Mitleidenschaft zieht und schädigt. Dabei sind nicht Herd oder Störfeld selbst das Maßgebende, sondern immer die Reaktion des Organismus auf die erfolgte Irritation.:???:
Ich glaube das sollte jeder wissen und beachten!:cool: 😎