Hallo Dr. Belsky,
bei Ihren Sanierungen fiel mir auf, dass meistens einige Wurzelbehandlungen dabei sind.
Taten die Zähne weh? Oder waren Sie beim Füllungs-“Tausch” auffällig? Oder sprachen auf den Kälte-Test nicht an?
Oder kann ZA auf dem Röntgenbild erkennen, ob ein – von Patientensicht aus – symptomloser Zahn eine Wurzelbehandlung benötigt?
Reichen dazu Bissflügelaufnahmen aus? Oder braucht es dazu zwingend ein OPG auf dem die Wurzelspitzen zu sehen sind?
45 “gefiel” meinem ZA nicht. (Der Zahn hat bisher noch keine Füllung – es geht um die distale Fläche, die leider vor dem Setzen des MO-Inlays bei 46 nicht kontrolliert wurde.) Er hat eine Einzelbildaufnahme gemacht und meinte dann es wäre nur Schmelzkaries … wie erkennt ZA das? (Ich meine, dass die Schmelz-Dentingrenze noch nicht überschritten ist. Haben Sie zufällig Beispielbilder?)
Von 46 war auf der Aufnahme auch ein Teil zu sehen … ich habe einen “Schatten” “unter” (apikal?) von der Wurzel gesehen – habe mich aber nicht getraut zu fragen … der Zahn hat letztes Jahr statt der alten MO-Amalgam-Füllung ein Keramik-Inlay bekommen, weil er zuckerempfindlich war. Der ZA meinte, er hätte nur wenig Karies gehabt – hätte nicht weh tun dürfen.
Einer von beiden fühlt sich irgendwie ungesund an – aber welcher? Schmerzen in dem Sinne habe ich (noch?) nicht.
Kann 45 eine tiefere Karies haben, als auf dem Röntgenbild zu erkennen ist? Wie schnell wächst Karies im Dentin?
Kann 46 Probleme machen auch ohne Schmerzen? Oder spüre ich das dann schon deutlich?
(Nein, ich habe das Röntgenbild nicht.)
Macht es Sinn den ZA zu bitten ein OPG anzufertigen (es gibt noch keines von mir) – damit er in ein paar Jahren die Röntgenbilder vergleichen und sehen kann, ob sich was verändert hat?
(In dem Sinne, dass Wurzelbehandlungen nur bei Fortschreiten der Veränderungen durchgeführt werden sollten!?)
Viele Grüße
WiederKaries
Alles Gute!
Lieber Dr. Belsky,
ich dachte nicht, dass Sie so schnell antworten. Eigentlich wollte ich nur Ihnen heute Morgen danken, weil mir durch das “Gespräch” mit Ihnen klar geworden ist, warum ich so irrationale Angst habe.
Kontrollverlust: Mit 16 1/2 bin ich aufgewacht, weil ich dringend auf die Toilette musste – mir wurde schwarz vor Augen – ich wachte irgendwann auf dem Boden liegend wieder auf und schaute in den Spiegel: 12 war zahnfleischnah abgebrochen – sein “Nerv” hing raus – der Anblick … . Ein sehr heilbringendes Erlebnis für alle anderen Zähne – bis dahin hatte ich praktisch nie geputzt – aber insgesamt traumatisch. Mit 20 waren 17 Zähne kariös … ohne Sanierung ist alles putzen vergebens! O.k. – regelmäßige Kontrollen beim ZA sind wichtig! 1998 bin ich morgens mit höllischen Schmerzen aufgewacht – der “Nerv” von 12 war ohne irgendein vorheriges Zeichen abgestorben. Ich hatte Angst, dass der Zahn verloren ist – ich Brücke – Teilprothese – Vollprothese mit 40, wie es damals im Wartezimmer stand, trotz viel Mühe nicht mehr verhindern kann. Der Schmerz ließ sofort nach, als der Zahn / die Krone geöffnet wurde – die Behandlung – ohne Betäubung(!) war völlig schmerzfrei (Nerv war tot!) und zu meiner großen Erleichterung konnte nochmal eine neue Krone befestigt werden.
Angst ist am schlimmsten, solange sie namelos ist. Ich weiß nun, warum ich 15 – den Zahn mit der neuen Keramik-Krone irgendwie kontrollieren können will.
[QUOTE=Belsky;18691]Man kann nicht aus einem einmaligem Test etwas ableiten
Klar. Nur habe ich den Test nicht aus heiterem Himmel heraus machen lassen und auch vorher viel über die (Un-)Sinnhaftigkeit solcher Tests gelesen. Machen lies ich ihn eigentlich, in der Hoffnung, dass er ein Ergebnis im (unteren) Normbereich liefert, weil ich seit der Tablettenumstellung nachts durchschlafe und auch tagsüber wieder mehr Speichel da ist. Insofern hat mich das Ergebnis überrascht.
Vor der Tablettenumstellung hatte ich nachmittags einen sauren Geschmack im Mund (obwohl ich nach dem Mittagessen geputzt hatte). Darum hatte ich mir Speicheltest-pH-Streifen besorgt. (Dieses esotherische Säure-Base-Haushalt … halte ich zwar für Humbug, aber die Test-Streifen sind schon real.) Für die Tests brauchte ich Speichel. Bis ich einen halben Teelöffel zusammen hatte, musste ich jeweils über eine Stunde Spucke im Mund sammeln. Im Beipackzettel der Tabletten mit meiner Tagesdosis (ich hatte niedriger dosierte, sollte aber 2 am Tag nehmen) stand, dass die komplette Dosis wegen der harntreibenen Komponente, die etwa 2 Stunden anhält, morgens genommen werden muss und dass diese Höchstdosierung nur kurze Zeit genommen werden darf und die Erhaltungsdosis halb so hoch ist.
Will sagen: Es spricht einiges dafür, dass die Blutdrucktabletten tatsächlich bei mir die angegebene Nebenwirkung – Verminderung des Speichelflusses – hatten / vielleicht auch noch haben.
[QUOTE=Belsky;18691]wäre das ein Indiz für erhöhte Kariesgefahr
Ich spürte irgendwas stimmt nicht – zweifelte aber immer wieder an meiner eigenen Wahrnehmung. Es tut gut, nicht verrückt zu sein! Klar, erhöhtes Karies-Risiko verursacht keine Karies. Mir ist wichtig, dass mir die DH nun glaubt, dass mir gute MH sehr wichtig ist und mich demensprechend berät. Xylit Kaugummi ist schlecht für Bruximus, aber gut gegen zu wenig Speichel … also für mich nach dem Essen bis zum Putzen durchaus sinnvoll!? Bin ich nachmittags unterwegs, kann ich ein Xylit Pfefferminz Drop lutschen, wenn sich mein Mund trocken anfühlt. Ich achte darauf genug zu trinken. Vor allem ist sehr gute Mundhygiene kein Hirngespinst von mir, sondern in dem Fall tatsächlich richtig und wichtig. Es ist leichter für mich z.B. in der Öffentlichkeit zu fädeln.
Klar, es kommt darauf an, wie “Patient” eine Information verarbeitet. Lehnt er sich resignierend zurück – da kann ich eh nichts machen – dann ist die Information schlecht für ihn. Für mich ist es ein Ansporn – eine Herausforderung – kariesfrei -jetzt erst Recht!
[QUOTE=Belsky;18691]Karies wird Geschichte sein
… nachdem alles repariert wurde. Ich habe noch 2 Füllungen von 1993: 23 distal (Kunststoff) und 35 okklusal (Amalgam, klein) – die sehen wohl noch zu gut aus. Und 45 gefiel dem ZA nicht – er hat ein Einzel-Röntgenbild gemacht und meinte, die Karies wäre erst im Schmelz: “Das kann man noch so lassen.” (Übermorgen bin ich bei meiner 4. PZR – der ZA will mich erst im März wiedersehen.)
[QUOTE=Belsky;18691]in 5 Jahren werden Sie dann in einem anderen Forum schreiben: wieder Karies
Nein. Mein Ziel ist erneut: Nie wieder Karies. Nach der letzten Sanierung – mit Amalgam und Kunststoff in der Front + 24 hielt alles gut 22 Jahre lang! Und manches hätte noch länger gehalten.
Ich habe alles reparieren lassen: Nicht nur insuffiziente, sondern alle alten großen Füllungen. Ich habe bei den Weisheitszähnen eine erweiterte Fissurenversieglung machen lassen. Zudem gehe ich weiterhin halbjährlich zur PZR, benutze täglich Zahnseide und Zwischenraumbürstchen, esse momentan noch keinen – vielleicht irgendwann mal wenig Zucker, reinige meine Zähne nach jeder Mahlzeit, esse zwischendrin nichts (außer alle paar Tage einen Xylit Drop), trinke nur noch Wasser / Sprudel und kein Apfelschorle mehr.
Nie wieder Karies ist vielleicht nicht erreichbar – aber ich arbeite trotzdem hart daran. Auch wenn vielleicht weniger Speichel und freiliegende Zahnhälse die Herausforderung erhöhen.
[QUOTE=Belsky;18691](Kofferdam: ) Wieso suchen Sie nicht einfach einen, der einen verwendet, egal wieviele es nicht machen …
Ich fand keinen. Und hoffe, dass mich das Thema mindestens die nächsten 20 Jahre nicht mehr interessieren muss. Bis dahin hat sich hoffentlich die Welt geändert.
Mein ZA fragte seine neue (ausgelernte) Assistentin, ob sie schon mal Kofferdam gelegt hätte (interessant was so alles nebenbei gesprochen wird). Nein. Also kennt er zumindest das Thema. Ich frage ihn bei Gelegenheit. Zwischendurch hatte ich Angst er schmeißt mich in hohem Bogen aus der Praxis, weil ich als dummer Patient mir anmaßte zu fragen, ob es sein kann, dass “Zahn” nicht doch Karies hat … .
Haben Sie eigentlich schon mal Zähne mit einer UV-Lampe angeschaut? Kunststoff-Füllungen leuchten intensiv gelbgrün, Plaque und Zahnstein in magenta, Zähne in gelbgrün, Karies (Stoffwechselprodukte der Bakterien) rot. MIH Zähne sehen im Durchlicht (LED) aus wie Wolken, Karies sind dunkle Fäden im Zahn … (die beiden Untersuchungsmethoden habe ich entdeckt und später im Internet gefunden).
[QUOTE=Belsky;18691]Ja, aber dann zeigt er im Röntgen eben Veränderungen, z.B. Verbreiterung des Parodontalspaltes …
Können Sie da keinen schicken Video für Kollegen dazu machen, wie “ZA” erkennt, ob Nerv … und was heißt “z.B.” was sieht “ZA” noch?
[QUOTE=Belsky;18691](Röntgen: ) Rechtwinkelbild
[COLOR=”#B22222″][B]Bitte, was ist ein Rechtwinkelbild?[/B][/COLOR] (Sie meinten, das braucht es zur Erkennung des Paradontalspaltes.)
[QUOTE=Belsky;18691]Wenn dort keine Karies war und trotzdem gebohrt wurde, dann hatten Sie keine Karies und es wurde – wie so oft – gebohrt um Geld zu machen.
Doch, da war wirklich viel Karies. “Patient” merkt das, wenn ZA eine gefühlte halbe Ewigkeit mit dem Rosenbohrer beschäftigt ist. Er hatte auch ein Vorstellungsgespräch nach meinem Termin und hat die neue ZA dann mit dazu geholt, weil er länger zu tun hatte, als er dachte. Und ich habe auch Amalgam-Füllungen gegen Keramik-Inlays “tauschen” lassen, wo wenig / keine Karies unter der Füllung war – die waren rasch erledigt. Der ZA hat mir auch wenig / keine Karies bestätigt. Er sagt wenig und nur auf Nachfrage, ist aber ehrlich.
Außerdem ZA wollte ursprünglich nur 2 Zähne behandeln. Vom Rest habe ich ihn überzeugt. Er meinte, der Zustand wäre nun perfekt. Hm – Schwätzer! ZA meinte auch, dass eine Kunststoff-Füllung reichen würde – ich bestand auf Keramik-Inlay – soweit hatte ich mich bei Ihnen schon eingelesen (allerdings noch nicht bis zum Thema Kofferdam). Kosten? (9 Inlays … zu Beginn wurde gesagt 700-900 Euro pro Inlay) Selbst Schuld! Und nein, ich habe keine Zusatzversicherung, die mir den “Spaß” gezahlt hat. Die Reparaturen müssen sehr lange halten!
[QUOTE=Belsky;18691]Wenn ich mich eingelesen habe
[QUOTE=Belsky;18691]und dann aber handeln Sie komplett anders
Ja, wenn ich irgendwann mal alles zum Thema gelesen haben werde, dann werde ich wissen, … dass ich nichts weiß. Aber solange ich noch dabei bin, kommt halt manche Erkenntnis leider zu spät.
Mir war wichtiger, dass die Zähne behandelt werden, bevor die Karies die Pulpa zerstört hat. Es war eh schwer genug “ZA” dazu zu bringen sie zu behandeln. “Patient” hat noch eine sehr gute Diagnose-Möglichkeit, solange der Nerv lebt: Süßschmerz! Eindeutiger als klinische Untersuchung und Röntgen zusammen! (Der Zahn hatte tatsächlich viel Karies – wie sich beim Behandeln herausstellte – auch wenn vorher ZÄ meinten, der Zahn ist top und hat gar nichts!)
Und ja: Der ZA versuchte zu erklären, dass es viele Gründe geben kann, warum “Zahn” weh tut. Ich erwiderte: Einer davon ist versteckte Karies unter einer 22 Jahre alten Amalgam-Füllung und den schließen wir erst mal aus. Danach war alles o.k. – also wird das wohl der Grund gewesen sein. (So ganz unemanzipiert bin ich auch nicht.)
Meine Mutter war wegen einer 2. Meinung bei meinem ZA – sie ist so ziemlich am Ende der Zahnkarriere angelangt – bei ihr hat er sofort ein Pano gemacht. Ich vermute mal, er sah bei mir keine Notwendigkeit und zwischendrin auch nicht – wäre ja nach der Behandlung hinfällig gewesen. Ich bitte ihn im März ein Pano auf meine Kosten zu machen – mal sehen, wie er reagiert.
Will sagen: Ich denke der ZA ist gut … nur bin ich halt ein wenig – hm – schwierig.
Vielen Dank!
WiederKaries
Sehr liebe WK!
Mein stimulierter Speichel liegt bei 2 ml in 5 Minuten – ohne Paraffin kauen kommt gar kein Speichel! Der Norm-Grenzwert liegt bei stimuliertem Speichel bei 5 ml in 5 Minuten.
Man kann nicht aus einem einmaligem Test etwas ableiten, jeder hat temporäre Speichel Minderproduktion – z.B. führt Aufregung zu trockenem Mund … aber sollte mehrmalige Kontrolle ein Sicca Syndrom ergeben, dann wäre das ein Indiz für erhöhte Kariesgefahr.
Ich ging im Mai 2015 überrascht und unwissend als Schmerzpatient zum ZA – seit 1993 hatte ich keine Karies mehr gehabt. Vielleicht hat er deshalb – Schmerzpatient, neu, PSI 0 – nur Bissflügel statt Pano gemacht. Ich weiß es nicht! (Frage noch nach! Die Praxis kann Pano!)
Bitte keine Rechtfertigungen und langes Gerede, denn das bringt Sie nicht weiter. Sie schrieben, Sie haben sich eingelesen, Sie wissen nicht wieso Sie Karies haben und dann machen Sie die banalsten Dinge nicht. Somit müssen Sie nur Ihr Verhalten ändern und Karies wird Geschichte sein.
Ich gehör(t?)e zu den “0,1%!”
Bei Non-drug treatments for dry mouth symptoms | Cochrane steht übrigens 10% – 26% der Männer und 10% – 33% der Frauen sind betroffen!!! (Nein, ich kann nicht beurteilen, ob die Zahlen von cochrane richtiger sind oder Ihre 0,1%!)
Dry mouth = Sicca Syndrom ≠ Morbus Sjögren
Ein Dry mouth muss nicht mit erhöhtem Kariesrisiko einhergehen, denn es gibt eben große Spannungsbreiten was die Speichelproduktion anbelangt.
Die häufigste Ursache für Dry Mouth ist heute Arzneinebenwirkungen, also iatrogen verursacht. Nicht jeder, der ein Drymouth hat, hat automatisch ein erhöhtes Kariesrisiko.
Sie gehen jetzt von einem einmaligen Test bei einem ZA, den eine Ass. durchgeführt hat und glauben nun, die Ursache für Ihr Kariesproblem gefunden zu haben. Es ist nicht der Kofferdam bei Keramikinlays, es ist nicht die fehlende Lupenbrille, ein gutes Röntgen, nein es ist jetzt der einmalige Speicheltest … in 5 Jahren werden Sie dann in einem anderen Forum schreiben: wieder Karies, wie kann das sein …
Eventuell haben Sie ein Sicca Syndrom, einen M. Sjögren vermutlich nicht. 3-4 von 100000 leiden an M.Sjögren, also unter der Promillen Grenze, die kämpfen alle mit Karies …
Ich habe alle meine Bekannten gefragt: Bei welchem ZA sie sind und ob er Kofferdam verwendet: NEIN! Ich habe in Online-Fachzeitschriften nachgelesen: In deutschen Praxen wird Kofferdam kaum verwendet.
Ich habe im ZA-Portal gefragt: Die ZA dort bestätigten das.
Wieso suchen Sie nicht einfach einen, der einen verwendet, egal wieviele es nicht machen …
Manche alte Methode ist überholt – manche neue Methode noch nicht ausreichend wissenschaftlich untermauert z.B.: Keramik-Inlay – es gibt keine Studien über die Haltbarkeit über 10 Jahre – zumal inzwischen noch öfter die Rezeptur des Klebers geändert wurde.)
Seit 1864 gibt es den Kofferdam, wieso er nicht verwendet wird, obwohl seine Wichtigkeit schon so lange bekannt ist, liegt daran, dass sich Dinge zum positiven immer erst dann ändern, wenn das Volk dafür reif ist.
[I]Zitat Zitat von Belsky: Ein Zahn der nicht schmerzt, äußerlich keine Veränderungen zeigt und im Röntgen unauffällig ist, kann nicht plötzlich absterben.[/I]
Und so ist wieder viel zu viel Text um eine kleine Frage herum entstanden … .
Ein Zahn kann bei der Behandlung ein Trauma erleiden. Der Nerv kann daher nach einer Behandlung absterben. (Das erzählen “Sie”(?), als Risiken in jedem Ihrer Videos.)
Ja, aber dann zeigt er im Röntgen eben Veränderungen, z.B. Verbreiterung des Parodontalspaltes …
Reicht eine Bissflügelaufnahme? Sieht ZA dort auch einen erweiterten “Paradontalspalt”?
(Beispielbilder, wie ein normaler Paradontalspalt und ein erweiterter Paradontalspalt aussieht haben Sie nicht!?)
Nein sieht man nicht … Rechtwinkelbild
Er hat darauf keine Karies gesehen und auch klinisch nicht. Und ja, ich habe Ihnen sowohl Bissflügelaufnahmen, als auch Fotos gemailt – Sie haben ebenfalls keine Karies gesehen.
Wenn dort keine Karies war und trotzdem gebohrt wurde, dann hatten Sie keine Karies und es wurde – wie so oft – gebohrt um Geld zu machen.
Keiner auf der Welt wird irgendetwas genau so tun, wie Sie es tun, weil jeder einzigartig ist. Wenn die Inlay nur kurze Zeit dicht bleiben, dann lässt sich hinterher sagen, o.k. das war falsch. Aber jetzt gleich den Teufel an die Wand zu malen, nur weil ein Kollege etwas nach einem anderen Lehrbuch gemacht ist, ist – hm – fragwürdig. Zumal ich daran nichts mehr ändern kann! Warum streuen Sie mir Salz in die Wunde?
Ich mache es wie es das Lehrbuch seit Jahrzehnten verlangt, ich behandle nicht irgendwie, wie ich will, sondern setze einfach nur die Meinung der führenden Gesellschaften um / Evidenz basierte Daten. Ich schrieb Ihnen das, weil Sie so tun, als würden Sie soviel lesen, sich so damit beschäftigen und dann aber handeln Sie komplett anders. Wenn ich mich eingelesen habe, dann stoße ich bei Keramikinlays eben über den Kofferdam. Wenn ich dann zum Zahnarzt gehe, mir dort Keramikinlays machen lasse, aber ohne Kofferdam, dann ist das eben Ihre Schuld … mehr nicht.
Lieber Dr. Belsky,
[QUOTE=Belsky;18683]Ihr Problem war sicherlich nicht der Speichelfluss
Ich habe schon geschrieben, dass ich im September beim ZA einen Speicheltest habe machen lassen.
(Ich musste die erfahrene DH dazu überreden – sie glaubte, ich putze nur vor dem ZA Besuch, weil bei sehr guter MH so rasch nicht so viel Karies entstehen kann …!)
Mein stimulierter Speichel liegt bei 2 ml in 5 Minuten – ohne Paraffin kauen kommt gar kein Speichel! Der Norm-Grenzwert liegt bei stimuliertem Speichel bei 5 ml in 5 Minuten.
Und das obwohl ich seit ich die Blutdrucktabletten-Dosierung im März habe ändern lassen, gefühlt wieder deutlich mehr Speichel im Mund habe. Davor konnte ich nicht mehr reden ohne was zu trinken und bin nachts 5x aufgewacht und musste jeweils 2-3 Becher trinken, weil mir die Zunge am Gaumen klebte (wortwörtlich!).
[QUOTE=Belsky;18683]Panorama Röntgen
[QUOTE=Belsky;18683]dass sie eines der wichtigsten Diagnosemittel auslassen fällt Ihnen dabei gar nicht auf.
Ich ging im Mai 2015 überrascht und unwissend als Schmerzpatient zum ZA – seit 1993 hatte ich keine Karies mehr gehabt.
Vielleicht hat er deshalb – Schmerzpatient, neu, PSI 0 – nur Bissflügel statt Pano gemacht. Ich weiß es nicht! (Frage noch nach! Die Praxis kann Pano!)
[QUOTE=Belsky;18683]Sie schreiben, dass sie sich sehr mit dem Zahnthema beschäftigt hätten
Sie haben Recht ich habe im Crashkurs theoretisches Wissen aufgehäuft ohne “Regal” (Fachwissen), d.h. ohne erkennen zu können, welches Thema welche Wichtigkeit hat.
Mich (und ZA) hat sehr überrascht, dass aus heiterem Himmel auf einmal so viel Handlungsbedarf entstand. Darum habe ich mich erst einmal darauf konzentriert herauszufinden, warum ich auf einmal der Karies beim Wachsen zusehen konnte, trotz sehr guter MH. Leider war ich bei der Suche sehr auf mich selbst gestellt, obwohl ich – auch Sie(!) – um Rat bat.
[QUOTE=Belsky;18683]Es macht also keinen Sinn über die 0,1% Prozent zu reden
Ich gehör(t?)e zu den “0,1%!”
Bei Non-drug treatments for dry mouth symptoms | Cochranesteht übrigens 10% – 26% der Männer und 10% – 33% der Frauen sind betroffen!!! (Nein, ich kann nicht beurteilen, ob die Zahlen von cochrane richtiger sind oder Ihre 0,1%!)
[QUOTE=Belsky;18683]Die Aufklärung soll Ihnen ja nur helfen einen Kollegen zu finden, der eben gewissenhaft die Dinge laut Lehrbuch umsetzt.
Ich habe alle meine Bekannten gefragt: Bei welchem ZA sie sind und ob er Kofferdam verwendet: NEIN!
Ich habe in Online-Fachzeitschriften nachgelesen: In deutschen Praxen wird Kofferdam kaum verwendet.
Ich habe im ZA-Portal gefragt: Die ZA dort bestätigten das.
Dass Kofferdam so kriegsentscheidend ist, obwohl es so schwer ist einen ZA zu finden, der ihn verwendet, habe ich jetzt erst gelernt. Asche auf mein Haupt! Es ist auch schwierig vor der Behandlung zu beurteilen, ob ein Kollege die Dinge nach Lehrbuch umsetzen wird. Zumal es verschiedene Lehrbücher gibt. (Stand der Wissenschaft: Manche alte Methode ist überholt – manche neue Methode noch nicht ausreichend wissenschaftlich untermauert z.B.: Keramik-Inlay – es gibt keine Studien über die Haltbarkeit über 10 Jahre – zumal inzwischen noch öfter die Rezeptur des Klebers geändert wurde.)
[QUOTE=Belsky;18683]Vielleicht sollten Sie einfach den gesunden Menschenverstand einschalten
Sind langkettige Kohlenhydrate kariogen? Nein, die Bakterien können sie nicht spalten. Ja, Speichel enthält Amylase. Nein, der Vorgang dauert zu lange, bis dahin hat die natürliche Clearance den Mund gereinigt. Ja, die Menschen haben Karies seit sie sesshaft wurden und Getreide aßen. Nein, sie hatten kaum Karies (Schädelfunde). Aber sie lebten früher auch nicht so lange … hätten sie später Karies bekommen? Als Fachfremder ist es sehr schwer Informationen korrekt zu beurteilen. (Der ZA von dem Bekannten mit dem Glasfaserstift hat ihn auch davon überzeugt, dass der besser ist, als ein Titanstift.)
[QUOTE=Belsky;18683]Wiederum sind sie ungenau.
[QUOTE=Belsky;18683]Die meisten Menschen knirschen unbewusst in der Nacht und nicht beim Bügeln
Natürlich trage ich die Schiene nachts und nicht beim Bügeln. Beim Bügeln schaue ich Ihre Antwort-Videos an!
[QUOTE=Belsky;18683]Ein Zahn der nicht schmerzt, äußerlich keine Veränderungen zeigt und im Röntgen unauffällig ist, kann nicht plötzlich absterben.
Und so ist wieder viel zu viel Text um eine kleine Frage herum entstanden … .
[COLOR=”#008000″]Ein Zahn kann bei der Behandlung ein Trauma erleiden. Der Nerv kann daher nach einer Behandlung absterben.[/COLOR] (Das erzählen “Sie”(?), als Risiken in jedem Ihrer Videos.)
[COLOR=”#B22222”][B]Wie erkenne ich, ob der Nerv bei der Behandlung – Keramik-Krone – schaden genommen hat?
(Der ZA sah schon die Pulpa durchschimmern.)
(Auf den Kälte-Test reagieren alle meine Zähne kaum – auch gesunde Schneidezähne!)
Erkennt der ZA das beim Röntgen? Ab wann?
(Sie sagten im Röntgenbild ist eine Entzündung erst als Knochenabbau erkennbar. Wie schnell geht der?)
Reicht eine Bissflügelaufnahme? Sieht ZA dort auch einen erweiterten “Paradontalspalt”?
(Beispielbilder, wie ein normaler Paradontalspalt und ein erweiterter Paradontalspalt aussieht haben Sie nicht!?)
Oder soll ich ihn überreden eine Pano zu machen?
(Auch als Vergleich für später – Sie sprechen oft von “Verlauf” / “Entwicklung” ohne die etwas kaum beurteilbar ist.)
Oder ist eine Einzelaufnahme zur Kontrolle am besten?[/B][/COLOR]
Mir reicht eine [U]sinnvolle(!)[/U] Antwort auf die [COLOR=”#B22222″]rote(n)[/COLOR] Frage(n)!!!
Der reine Hinweis “Röntgen” reicht nicht – es gibt verschiedenen Röntgen-Arten, wo “ZA” verschiedenes erkennen kann (habe ich von Ihren Videos gelernt).
[QUOTE=Belsky;18683]das Volk muss es ändern indem es bewusster wird
Tut mir Leid, dass ich so nachbohre, aber ich will wirklich wissen, ob jetzt alles o.k. ist. Nein, ich weiß nicht, ob ZA den Zahn für die Krone nach “Ihrem” Lehrbuch beschliffen hat. (“Ihr” Lehrbuch kannte ich da noch nicht!) Ich war nur vor 1,5 Jahren angenehm von dem Aufwand überrascht, den er trieb – mit Aufbaufüllung und Zahntechniker und Gerüstanprobe und sogar neues Provisorium am Samstag Mittag … das war bei der Wurzelbehandlung von dem Sturzzahn (1989 bzw. 1998 ) nicht so. Laut Einzelröntgen wäre da (trotzdem) alles o.k. … .
Ich bin leider immer noch sehr verunsichert … weil beide ZA mir versicherten, dass alles in Ordnung sei – und die Zähne dann doch viel Karies hatten. Und weil das mit dem Speichelfluss keiner erkannt hat. Und mir, als ich es heraus fand keiner geglaubt hat. Die DH war nach dem Speicheltest betroffen und meinte, ich wäre ja doch kein “Schweinchen” und sie würde unter den Umständen auch nach jedem Essen fädeln. (Geglaubt, dass ich das tue, hat sie mir vorher nicht.)
[QUOTE=Belsky;18683]Ein Zahn … kann nicht plötzlich absterben.
Zudem: 12 war nach dem Sturz mit der Krone o.k. – ich habe verstanden, dass Zähne geputzt werden müssen und der ZA erst alles sanieren muss. Fünf Jahre nach der Sanierung – acht Jahre nach dem Sturz, bekam ich so richtige Schmerzen … die Wurzel von 12 war abgestorben … plötzlich … einfach so … die gesamte Behandlung erfolgte ohne Betäubung – völlig schmerzfrei!!!
(Passiert das nun wieder? Kann ich irgendwas tun, um so was zu verhindern?)
[QUOTE=Belsky;18683]Sie versuchen zwar ihre Geschichte nach wie vor so darzustellen, als wäre Ihnen ein großes Unglück widerfahren
Nein, mir ist kein großes Unglück widerfahren. Was aber [U]NICHT[/U] daran liegt, dass mir durch sinnvollen Rat geholfen wurde, sondern an meiner Hartnäckigkeit. Daran nicht aufzugeben, bis ich Antworten auf meine Fragen bekommen habe. Klar, das “Drumrum”-Palaver liegt Ihnen, wie mir. Aber eigentlich geht es mir diesmal nur um die Antwort auf die urspüngliche Frage, die auch im Thema steht:
“Wie erkenne ich, ob (nach einer Zahnbehandlung) (doch) eine Wurzelbehandlung erforderlich ist?” – Es wäre meine erste im Seitzahnbereich. (Der Zahn stand schon zweimal kurz davor und brauchte nur noch keine, weil ich auf RECHTZEITIGE Behandlung bestand, obwohl die Zahnärzte meinten, es wäre alles o.k.!)
[QUOTE=Belsky;18683]Kollegen mit schlechtem zahnärztlichen Arbeiten
Nein, ich denke nicht, dass Ihre Kollegen schlecht arbeiten. Wenn ein Kollege zwei “Kunststoff”-Füllungen nicht erkennt, obwohl er darauf hingewiesen wurde und sie 22 Jahre alt sind, kann weder die zahnärztliche Arbeit noch die MH in den vergangenen 22 Jahren so schlecht gewesen sein, oder?
[QUOTE=Belsky;18683]Sie lassen keinen Röntgen machen
Der ZA hat Bissflügelaufnahmen statt Pano gemacht – wie gesagt, warum weiß ich nicht!
Er hat darauf keine Karies gesehen und auch klinisch nicht. Und ja, ich habe Ihnen sowohl Bissflügelaufnahmen, als auch Fotos gemailt – Sie haben ebenfalls keine Karies gesehen.
Ich habe aber gespürt, dass der Zahn nicht o.k. ist und den ZA überredet, die alte Amalgam-Füllung zu entfernen … es war viel Karies unter der Füllung: “Das hätte ich nicht gedacht!”
Eh klar, Amalgam schluckt die Röntgen-Strahlung und Karies ist nicht erkennbar. Überhaupt sieht “man” im Röntgenbild sowieso erst was, wenn schon relativ viel Substanz fehlt, aber das wissen Sie viel besser, als ich. Der ZA hat auch von der Krone auf 12 und von 45 Einzelaufnahmen gemacht – der Zahn “gefiel” ihm nicht – die Karies (distal) wäre erst im Schmelz – er würde noch warten.
[QUOTE=Belsky;18683]lassen sich stümperhaft Inlays kleben
Keiner auf der Welt wird irgendetwas genau so tun, wie Sie es tun, weil jeder einzigartig ist. Wenn die Inlay nur kurze Zeit dicht bleiben, dann lässt sich hinterher sagen, o.k. das war falsch. Aber jetzt gleich den Teufel an die Wand zu malen, nur weil ein Kollege etwas nach einem anderen Lehrbuch gemacht ist, ist – hm – fragwürdig. Zumal ich daran nichts mehr ändern kann! Warum streuen Sie mir Salz in die Wunde?
[QUOTE=Belsky;18683]und halten nach wie vor an etwas fest, was nur für eine geringe Anzahl der Menschen zutrifft.
Aber leider eben auf mich (siehe oben).
[QUOTE=Belsky;18683]Problem erkannt?
Sie lesen ungenau? Und beantworten Fragen ungenau? Weil es Ihnen gar nicht ums Ant-Worten geht?
Ja, das führt zu weit. Mir geht es nur um die Beantwortung der [COLOR=”#B22222″][B]roten[/B][/COLOR] Fragen. Danke!
Grüße WiederKaries
Sehr liebe Wiederkaries!
Ich glaube ich habe Ihnen geschrieben, dass sie ein anderes Problem als das Zahnproblem haben. Ich werde Ihre Fragen hier beantworten und Ihnen dabei zeigen, dass sie kein Zahnproblem haben. Wie immer meine ich das nicht persönlich, sondern es soll dazu dienen, und das Zahnleid zu beenden.
Ich wollte verstehen, was der Grund sein könnte, warum der ZA meiner Bitte nach Pano nicht nachkam, obwohl seine Helferin (sie sind kompetent und bekommen sehr viel delegiert) meinte, dass das Sinn macht. Nun, da ich es weiß, kann ich ihm zumindest anbieten die Leistung privat zu bezahlen. Gesetzlich Versicherte bekommen eben standardmäßig nur Medizin 2. Klasse – auch wenn sie bereit wären / sind selbst weitere Leistungen zu bezahlen. “Man” bekommt sie nicht angeboten. Nennen Sie es Fehler im System – ABER das hilft mir nix. Rationierung heißt der ethische Grundsatz der Zahnmedizin. Genausowenig hilft es mir, dass bei Ihnen bei jedem Patienten grundsätzlich ein Pano gemacht wird. Ist die Lösung nur wegen der Pano zu Ihnen nach Wien zu fahren?
Täglich werden vermutlich Millionen Panorama Röntgenbilder weltweit gemacht, sie aber schaffen es nicht sich in Europa einen Zahnarzt zu finden, der ihnen ein Panorama Röntgen macht. Sie schreiben, dass sie sich sehr mit dem Zahnthema beschäftigt hätten, dass sie eines der wichtigsten Diagnosemittel auslassen fällt Ihnen dabei gar nicht auf. Um es bildlich zu symbolisieren, ein Automechaniker erzählt wie intensiv er sich mit dem Autobau beschäftigt hat und weiß nicht wofür ein Schraubenschlüssel ist.
Sie sagen, dass “man” das beim ZA machen lassen soll, was er am besten kann – Keramik oder Goldkrone – und ihn nicht verbiegen soll, weil er mit unvertrautem Material nicht gut arbeiten wird – so ist es – glaube ich zumindest – auch wenn ich ihn zwinge mit Kofferdam zu arbeiten, wenn er es nicht gewohnt ist.
Wiederum sind sie sehr ungenau, ich sage in den Videos, dass es keinen Sinn hat bei einem Zahnarzt der seit Jahren nur mit Gold arbeitet sich Keramikinlays machen zu lassen. Das bedeutet aber nicht, dass ich beim Zahnarzt nur das mache was der Zahnarzt will, denn dann wäre ja die ganze Aufklärung hier sinnlos und man wäre der Egomanie eines einzelnen ausgeliefert. Wenn ich also Keramikinlays haben will, dann muss ich mir nur jemanden suchen, der dies laut Lehrbuch macht. Das Lehrbuch finde ich in Form von Videos im Internet abgebildet. Haben Sie jemals die Erfahrung gemacht, dass wenn sie einem Menschen ihre Meinung aufdrängen, sie damit Erfolg hatten? Was sollte es bringen, wenn sie dem Zahnarzt irgendetwas aufdrängen? Die Aufklärung soll Ihnen ja nur helfen einen Kollegen zu finden, der eben gewissenhaft die Dinge laut Lehrbuch umsetzt.
aber ist der Grund Ihres Erfolges vielleicht in Wahrheit die Eleminierung aller Retentionsnischen – die, die Hygienefähigkeit wieder herstellt und so die Bakterienanzahl im Mund radikal reduziert?
Wiederum driften Sie in die Hypothese ab, es ist viel einfacher. Wir setzen in der Ordination jene Erkenntnisse um, die sich seit Jahrzehnten etabliert haben. Da die meisten Menschen aber nicht wissen, dass es keine schlechten Zähne gibt und dass sie zudem nicht wissen wieso sie ihre Zähne im Seitenzahnbereich verlieren, kommen viele Kollegen mit schlechtem zahnärztlichen Arbeiten durch. Da sich noch nie ein Kaiser selber abgesetzt hat, wird sich dieser Umstand nicht von oben herab ändern sondern das Volk muss es ändern indem es bewusster wird.
Es hilft nix über vergossene Milch zu jammern – die Inlays wurden nun ohne Kofferdam gelegt. Bringt es das wirklich nun nur deshalb “sicherheitshalber” alles nochmal neu machen zu lassen!?
Sie jammern und sonst niemand, zudem glauben sie von sich selbst so ein gelesen zu sein. Wenn Sie keine Probleme mit den Inlays haben und diese dicht sind dann würde ich sie nicht neu machen lassen.
Ja, ich versuche sehr immer mehr Wissen zu erwerben, damit meine Entscheidungen künftig richtiger werden.
Vielleicht sollten Sie einfach den gesunden Menschenverstand einschalten, wie beschrieben mit dem aufdrängen.
Was halte ich für Blödsinn und was weißt Cochrane nach – bitte vollen Link.
Non-drug treatments for dry mouth symptoms | Cochraneder link funktioniert / ist vollständig – Ihr System wandelt ihn um.
Auch hier sind sie wieder ungenau, natürlich hat der Speichel einen Einfluss auf die Zahngesundheit. Bei 99,9 % der Menschen liegt aber normale Speichelfluss vor. Somit ist die Ursache für die meisten Menschen wieso Sie Ihre Zähne verlieren eine völlig andere als der Speichel. Es macht also keinen Sinn über die 0,1% Prozent zu reden, sondern man geht zuerst die 99,9 % an und dann den Rest. Sie posten hier einen Link, unterstellen mir etwas gesagt zu haben was ich nie gesagt habe und versuchen so ihre Argumentation zu verstärken.
Cochrane schreibt zwar, dass sich Speichelfluss kaum beeinflussen lässt, Speichel aber sehr wichtig für die Mundgesundheit ist.
Zudem würde der Link nicht zu der Aussage passen, wenn ich sie so gesagt hätte. Ihr Problem war sicherlich nicht der Speichelfluss, soviel kann ich Ihnen definitiv nach dem Lesen ihrer Zeilen sagen. Sie lassen keinen Röntgen machen, lassen sich stümperhaft Inlays kleben und halten nach wie vor an etwas fest, was nur für eine geringe Anzahl der Menschen zutrifft. Problem erkannt?
Noch eins – ich schaue ihre Videos während dem Bügeln – ich habe seit ein paar Wochen eine Knirsch-Schiene – nein, kein hochbezahltes analysiertes etwas, sondern nur einfach nur Abdruck – Kunststoff – zahlt sogar die Krankenkasse. Auch wenn Sie nichts davon halten – ich bin zufrieden.
Wiederum sind sie ungenau. Eine Knirschschiene macht bei Knirschern Sinn. Die meisten Menschen knirschen unbewusst in der Nacht und nicht beim Bügeln, somit ist das Tragen der Schiene nachts sinnvoll.
Ich habe ein sehr gutes Gespür für Fehler!)
Sie glauben sie haben eines, die Fakten sprechen aber ein anderes Bild.
Also nochmal: Wie kann ich erkennen, ob “Zahn” Probleme mit der Wurzel hat, damit ich rechtzeitig was unternehmen lassen kann?
Ein Zahn der nicht schmerzt, äußerlich keine Veränderungen zeigt und im Röntgen unauffällig ist, kann nicht plötzlich absterben. Sie versuchen zwar ihre Geschichte nach wie vor so darzustellen, als wäre Ihnen ein großes Unglück widerfahren, doch der Grund ist viel einfacher. Befolgen Sie einfach die Schritte (Zahnarzt finden der ein Röntgen macht, Zahnarzt finden der einen Kofferdam verwendet, …) und Ihr Zahnproblem ist gelöst.