Sehr geehrter Herr DDr. Belsky,
ich habe heute 3 neue Kompositfüllungen bekommen, nachdem die 3 Amalgamfüllungen nach 1 Jahren “endlich” undicht wurden und mein ZA eingewilligt hat, sie zu tauschen. Da es nur oberflächliche Defekte waren, riet er mir zu Füllungen anstatt zu Inlays, weil diese nicht notwendig wären. Dazu muss ich sagen, dass weder er noch ich ein Fan von Kunststofffüllungen sind, doch die Keramik-Inlay-Version hielt er in diesem Fall für übertrieben. Ich war mit seinen Arbeiten bisher immer sehr zufrieden, musste aber heute zu Hause feststellen, dass zwei der 3 Füllungen (die größte, 3 Flächen und die dahinter, 2 Flächen) eher grau wirken.
Als ich sie dann im Vergößerungsspiegel ansah, entdeckte ich außerdem vermeintliche Amalgam-Reste an den Rändern. Generell wirkt es fast so, als wäre über die alte Füllung eine Kunststoffschicht gelegt worden…Ich weiß, dass Amalgam die Zähne verfärben kann. Daher meine Frage an Sie als Experte, ist das “normal” oder hat mein ZA vielleicht nicht genug Substanz entfernt, bevor er die Füllung eingebracht hat? Dauert es noch, bis sich die richtige Farbe bildet? Auf meine Rückfrage meine die Assistentin, dass ich mal abwarten soll bis zum nächsten Termin im Februar.
Ich würde mich über eine Antwort freuen! Vielen Dank im Voraus
Mit freundlichen Grüßen
Thomas
Lieber DDR. Belsky,
vielen Dank für Ihre Antwort. Ich habe mich verschrieben, die Amalgam-Füllungen waren 10 Jahre drin und wurden nun getauscht. Das Bild wurde einige Stunden nach der Behandlung gemacht.
Ich werde morgen noch einmal hingehen und um Korrektur bitten, ich bezahle schließlich einiges für eine Füllung. Ich wollte auch immer Inlays, aber mein ZA meinte es wäre nicht notwendig.
Auf jeden Fall lasse ich diese nicht sauberen Füllungen nicht so stehen. Die Amalgamreste müssen auf jeden Fall besser ausgebohrt werden.
Nochmals danke!
Thomas