Sehr geehrter Herr Dr. Belsky,
gerne würde ich mich über Ihre Einschätzung meiner Situation freuen – sofern sie aus der Ferne sinnvoll beurteilbar ist!
Mein OK wurde im Jugendalter mit einer Zahnspange behandelt, leider kam es im Laufe der Zeit (bin mittlerweile im 28. Lebensjahr) zu einer Rückverschiebung. Zudem wurde mein linker Schneidezahn aufgrund von Avitalität vor etwa 3 Jahren wurzelbehandelt. Eine, allerdings auch schon bereits vorher bestehende, Verdunklung hat im zeitlichen Verlauf nach Wurzelbehandlung zugenommen, was ja nicht ungewöhnlich zu sein scheint.
Nun möchte ich gerne sowohl den “Schiefstand” als auch die Verfärbung angehen lassen.
Der wurzelbehandelnde Zahnarzt riet mir initial zu einer Vollkeramik-Versorgung des linken Frontzahnes. Eine Frage wäre hierbei, ob sich im Rahmen einer solchen der Schiefstand sozusagen im gleichen Schritt durch Anpassung des Implantats ausgleichen ließe.
Als zweite Option wurde nun ein internes Bleaching mit anschließender evtl. KFO-Behandlung an mich herangetragen, wobei sich letztere aufgrund von Ortswechseln noch dtl. verzögern würde.
Mich würde nun interessieren ob Option a)
– überhaupt realistisch erscheint, oder die Stellung hier auf diese Art nicht (in dem Fall dann natürlich nur ästhetisch) korrigiert werden kann
und ob
– eine Kronenversorgung theoretisch auch nach internem Bleaching möglich bleibt.
Zu Option b) interessiert mich, ob diese bei einem prinzipiell avitalen Zahn auch mittel-/langfristig überhaupt sinnvoll ist und ob eine Einschätzung einer evtl. Behandlungsdauer möglich ist.
Evtl. gibt es ja auch grundsätzlich noch weitere gute Möglichkeiten?
Zur Einschätzung habe ich Bilder aus 3 Perspektiven angehängt.
Haben Sie ganz herzlichen Dank!
Von vorneurl=http://i42.tinypic.com/15ozcl0.jpg]Von seitlichurl=http://i39.tinypic.com/5l3ts9.jpg]Von innen/unten
Alles Gute!